Montag, 6. August 2018

If I Can Dream

Wenn ich doch zu Träumen vermag.

Bei diesem Gospel-Song handelt es sich nicht einfach nur um einen populären Song von Elvis Presley. Dieses Lied wurde in einer Zeit geschrieben, genauer im Jahr 1968 von Walter Earl Brown, als die USA infolge des Vietnam-Krieges, den Ermordungen von J.F. Kennedy und seinem Bruder Robert, der damals aufkeimenden Wirtschaftskrise, der Rassenunruhen und der beginnenden volkszersetzenden Hippiebewegung tief gespalten war. Politisch, kulturell, ethnisch und religiös. 
Der Song ‚‚If I Can Dream‘‘ ist angelehnt an eine Rede von Martin Luther King Jr., dessen Leitsatz jedem gebildeten Menschen zwingend bekannt sein muss: ‚‚I have a dream.‘‘ So erklärt es sich auch, dass dieser Gospel-Song ebenso als eine Hommage an MLK gedacht war, da er unter dem direkten Eindruck von Kings Ermordung geschrieben und zwei Monate später von Elvis aufgenommen wurde. 
Als Elvis dieses Lied vorgestellt bekam, sagte er hierzu:

Sonntag, 5. August 2018

EILMELDUNG - NICHT-TERRORANSCHLAG IN BERLIN

Beim Durchsehen meiner Facebook-Posts habe ich festgestellt, dass dieser Beitrag im Verhältnis zu meinem nicht beworbenen Block ziemlich gut angekommen ist. Daher hier gesondert für Euch herausgepickt diese Realsatire. Viel Spaß beim Lesen - wenn man das angesichts der Realität überhaupt sagen darf.
PS. Bei diesem Text handelt es sich übrigens um ein Outtake aus meinem derzeit in Arbeit befindlichen Buch. Arbeitstitel wird aber noch nicht verraten.


Bei einem Verkehrsunfall nahe der Berliner Innenstadt verlor ein Auto die Kontrolle über seinen Fahrer, Verzeihung, verlor ein Fahrer die Kontrolle über sein Auto, das in eine Gruppe von Menschen steuerte, die an einer Bushaltestelle auf einen Bus warteten, wobei alle zehn Personen entweder noch am Unfallort oder später im Krankenhaus ihren harmlosen Verletzungen erlagen. Obwohl der mutmaßliche Fahrer des Autos nach dem Unfall mit einer Machete in der Hand und dem Ruf "Allahu Akbar" - "Gott ist größer" - aus dem Wagen gerannt kam und auf weitere dreißig Passanten einstach, die ebenfalls alle am Ort des Geschehens unblutig dahingestorben sind, spricht die Polizei von einem bedauerlichen Einzelfall eines bereits zuvor oftmals psychisch auffällig gewordenen unbekannten geisteskranken Schwerverbrechers, der zudem mit einer Sprengstoffweste bekleidet war, die jedoch aufgrund einer Fehlfunktion nicht zündete, als der 35 jährige unbegleitete jugendliche blitzradikalisierte südländisch ausschauende Deutsche, dessen Ausweispapiere in dem Handschuhfach des Unfallautos gefunden wurden und der demnach als Micha K. imaginiert werden konnte, zuletzt auf eine Gruppe Sonntagsschulkinder zustürmte, bevor er aufgrund der Kenntnisnahme seines nun hinfällig gewordenen Asylantrages einen totalen Kreislaufkollaps bekam, was die zufällig umherstehenden marokkanischen asylsuchenden Touristen nutzten, um den ohnmächtig gewordenen mutmaßlichen Täter heldenhaft unter Gefährdung ihres eigenen Leib und Lebens zu überwältigen. Der Täter, äh der mutmaßliche Täter, wie er hier auf den folgenden Ultra HD4 Videobildern bei seiner geistig verwirrten Zufallstat deutlichst erkennbar zu identifizieren ist, wurde auf direktem Wege in eine Psychiatrie überstellt, wo er mit den stärksten Drogen sofort vollgepumpt, äh behandelt und ruhiggestellt, äh notversorgt wurde. Da der mutmaßliche Täter wahrscheinlich selbstmordgefährdet sein soll - ach - und in seinem narkotisiertem Zustand aller Voraussicht nach in den kommenden Wochen nicht vernehmungsfähig sein wird, kann derzeit über dessen wahre Tathintergründe nur spekuliert werden. Die Polizei geht derzeit eindeutigen Spuren nach, die auf eine Beziehungstat hindeuten, die der mutmaßliche Täter mit einem der Opfer unterhalten haben soll. Einen Terroranschlag indes kann die zuständige Polizeibehörde auf Anordnung des Bundesinnenministers eindeutig ausschließen. Selbiges gilt für die Unglaubwürdigkeit des Bekennervideos der islamistischen Terrororganisation ISIS, das gemäß rechts-esoterischer verschwörungs-theoretischer neurechter Quellen noch bereits vor der angeblichen Tat im Internet erschienen sein soll, in welchem der Tatort sowie die Tatzeit als auch der Tätername sowie das Motiv von dem Täter selbst persönlich genannt wurde.
Die Polizei bittet alle Augenzeugen eindringlichst darum, aufgenommenes Foto- und Videomaterial, welches eindeutig Auskunft über den Tathergang geben mag, nicht in den sozialen Netzwerken zu veröffentlichen, damit auch niemand von den wahren Hintergründen dieser offensichtlich unergründlichen Tat erfährt.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Bitte essen Sie jetzt weiter.

Donnerstag, 2. August 2018

Q-Anon und der Antichrist - sei Wachsam

Sehr oft habe ich mir Beiträge durchgelesen und Videos betrachtet, worin es um die mysteriöse Figur Q-Anon ging. Bis heute habe ich die hierin enthaltenen Informationen nicht weiter bewertet. Habe mir gesagt, erst einmal abwarten und Tee trinken. Wer weiß, wer und was sich dahinter wirklich verbirgt.

Ist es tatsächlich so, dass hinter Q-Anon in Wahrheit ein loyaler und patriotischer Apparat aus US-Militär und US-Geheimdiensten steht, der dem Präsidenten Trump zuspielt und dabei mithilft, den so genannten Deep State  - also die Elite oder auch Illuminaten genannt - zu bekämpfen, vielmehr sie zu vernichten?
Das zumindest sind die permanenten Versprechungen, die sich aus den so genannten Q-Anon Posts herauslesen lassen.

Bis heute aber höre ich immer nur Versprechungen. Immer nur auf die Zukunft ausgerichtet. Aber hat sich tatsächlich  das ereignet, was den Leuten versprochen wurde? Und wenn, wenigstens nur annähernd? Der ultimative Schlag gegen den Deep State? Die Trockenlegung des Pädophilensumpfes in den US-Staaten und wohl möglich noch darüber hinaus?

Sicher. Trump hat bereits zwei, wenn nicht sogar drei Kinderpornoringe auffliegen lassen. Gratulation. Auch seine Nordkorea Politik scheint zu funktionieren. Obgleich ich immer darauf verweise, nicht zu früh zu jubeln. Letztendlich wird es die spätere Geschichte sein, die die Legislatur eines Präsidenten bewerten wird.

Und ja. Gehen wir einfach mal davon aus, alles, wovon Q-Anon berichtet und was er "verspricht" wird sich in absehbarer Zeit ereignen. Jo. Der Sumpf vom Deep State ist trocken gelegt. Die Kindervergewaltiger innerhalb der Elite ist hinter Gitter. Nordkorea und Iran werden die besten Freunde der Trump-Administration. Die Konflikte im Nahen und Mittleren Osten sind beendet. Israel erlebt einen neuen Frieden. Und vieles, vieles mehr. Alles dank Donald Trump. Ich meine, dass ist es schließlich, was uns Q-Anon verspricht.
Was aber, wenn all das geschehen sein wird? Ich würde mich sicher darüber freuen.

Dann aber heißt es Vorsicht. Denn genau das ist es doch, was uns die Offenbarung des Johannes prophezeit. Ein mächtiger Mann, der all das, wie zuvor beschrieben, und noch so einiges mehr, zustande bringen wird. Ein Mann, der vorgeben wird, an der Seite Jesu Christi zu stehen - so wie es Trump jetzt schon tut. Dieser Mann wird auch das Tier und der Antichrist genannt. Jetzt weiß ich natürlich nicht, ob dies dann auch auf Trump zutreffen wird. Wir werden es erst dann wissen, wenn sich all das ereignet haben wird. 

Dennoch mahne ich bei aller Zuversicht oder gar auch vorauseilender Euphorie dazu, wachsam zu sein und zu bleiben. Denn der Wolf kommt im Schafspelz. Das wissen wir alle. Und die Möglichkeit besteht zur Zeit darin, dass der Deep State diese ganze Q-Anon Geschichte einfach nur inszeniert, um so die Truther-Bewegung in hoffnungserwartender Untätigkeit zu binden. Denn das ist jetzt schon der Fall. Dort, wo die Truther all zu gerne aktiv waren, sitzen sie jetzt nur noch vor ihren Computerbildschirmen und warten auf die nächste Frohe Botschaft von Q-Anon.

Jo. Soweit mal bis hier. Sollte dem so sein - jo - dann bin ich noch immer ein wacher Kopf.

So, Elvis. Ich habe fertig. Übernehme.



Sonntag, 24. Juni 2018

Merkel weg - oder darf es auch ein wenig mehr sein?

Nachtrag und Überarbeitet am 27.06.2018 nach dem jämmerlichen Versagen der "Mannschaft".

Dass ''wir Deutschen'' mit unserer grundlegenden Haltung gegenüber in Not geratenen Menschen etwas vollkommen richtig gemacht haben, ist unbestreitbar. Wer Gegenteiliges behauptet, lebt in braunen Spähren. Aber um eben dieses Argument geht es nicht, wenn wir uns die verfehlte Politik von dem "System Merkel" näher betrachten.

In Not geratene Menschen sind solche, die vor Krieg, Folter, religiöser und politischer Verfolgung, Mord und Totschlag aus ihrem Heimatland fliehen und in einem sicheren Land Asyl beantragen müssen. Das hingegen ist nichts Neues in unserem Deutschland der Herzen, das gab es schon seit Jahrzehnten. Wenn es einzig hierum ginge, müsste man sich über Frau Merkel auch nicht aufregen. Und mit Frau Merkel meine ich nicht einzig sie persönlich, als vielmehr das "System Merkel", gegen das sich immer mehr Menschen in unserem Land auflehnen.

Frau Merkel eröffnete das Jahr 2015 mit ihrer Neujahrsansprache, in welcher sie redliche und besorgte Bürger "ihres" Landes vom Rest der Menschen abspaltete, indem sie diese als "Hass im Herzen tragende" bezeichnete. Einzig aus dem einen Grund, weil diese Menschen sich darüber Sorgen machen, wie unsere Kultur und Lebensweise dem Islam scheibchenweise geopfert wird. Ob die gewählte Methode und der Leithammel dieser Bewegung eine gute Wahl waren, darüber darf und muss gestritten werden. Inhaltlich hingegen hat die Kanzlerin die Eidespflicht, sich mit deren Kritik und Forderungen konstruktiv auseinanderzusetzen. Aber nein, diese Pflicht hat sie bis heute sträflichst vernachlässigt und damit das losgetreten, was ihr heute wutbrüllend von immer mehr werdenden Kritikern ins Gesicht schlägt.

Dienstag, 5. Juni 2018

Wie wir Christen miteinander umgehen sollen

»Ein neues Gebot will ich euch geben«, sagt Jesus. Eine längere Weile hält er die Stille und schaut seinen Freunden liebevoll in die Augen. Erinnerungen ereilen ihn. Von den Tagen, da er sie alle kennengelernt hatte. Ebenso von all den unzähligen Momenten, da sie durch das Land gewandert sind. Sie hatten so unglaublich viel Spaß miteinander. Aber auch Augenblicke der Traurigkeit, der inneren Einkehr, des Lernens, der Selbstbeschau, der Ermahnung, der Liebe, des Betens und des sich einander lustige Geschichten erzählens. Sie sind zusammen einen langen Weg gegangen. Mehr als drei Jahre hindurch. Ein Weg, der sie nun hierher geführt hat. In diesen kleinen, von Öllampen beleuchteten Raum, worin sie das Pessachmahl miteinander feiern. An eben diesem einen bedeutsamen Abend, bevor Jesus verraten, verhaftet und zum Tode verurteilt werden soll. Ja, er weiß um seine Berufung, der er sich bereitwillig hingeben wird.

Dienstag, 22. Mai 2018

Die Kirche treibt den Teufel mit dem Beelzebub aus

Boa ey. Ich bin ja so was von geladen. Denn ich bin heute aufmerksam geworden auf eine Aktion der Evangelischen Akademie zu Berlin. Dieses Projekt trägt den Namen ‚‚Netzteufel‘‘. Nomen est omen.

Der Netzteufel sagt über sich selbst:
»Mit Netzteufel hat die Evangelische Akademie zu Berlin ein Projekt gestartet, das direkt in digitalen Räumen agiert: Wir analysieren in Social Media die Verbreitung gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im Namen des christlichen Glaubens. Auf dieser Basis fragen wir, wie Digitalkirche Zivilcourage im Netz stärken kann.«
Klingt ja erst einmal recht annehmbar. Derjenige hingegen, der dieses Projekt ein wenig ausführlicher studiert - vor allem den FAQ-Bereich - findet sehr schnell heraus, dass es hier um den Aufruf zur Denunziation von wahrheitsliebenden Christen geht. Nämlich solchen Christen, die sich der Meinung der Akademie und seiner Sponsoren nicht willenlos sowie kritiklos unterwerfen wollen, und vielmehr dem Messias und seiner reinen Lehre die Treue halten.

Freitag, 18. Mai 2018

Regierungserklärung von Bundeskanzler Medardon nach seinem überragenden Wahlsieg

So liebe Leute. So kann das ja alles nicht mehr weitergehen. 

Als Erstes erlasse ich eine Maßnahme gegen Vielehen, Kinderehen und Zwangs-verheiratungen in unsrem Land. Egal, wie die Landeskriminalbehörden all die Opfer ausfindig machen wollen. Notfalls verabschiede ich gleich heute noch ein Gesetz hierfür. Denn mit dieser Sittenverderbnis ist ein für alle Mal Schluss.
Und diese Dreckskerle, die Kinder missbrauchen und opfern. Werden alle aufgemischt und kriegen per staatlicher Verfügung den Sack abgeschnitten. Ohne Narkose und mit stumpfem Messer. Danach ab mit denen ins Verlies. Lebenslänglich bis zum Tod. Einwände? Nein? Prima. Weiter im Text. 

Donnerstag, 29. März 2018

Once upon a time in the east

Der HERR segne dich und behüte dich; 
der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir 
und sei dir gnädig; 
der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. 



Freitag, 2. März 2018

Antifa! Setzen. Sechs.


Ich könnte jetzt schreiben: Die Antifa ist scheiße - die Antifanten sind verzogene Rotzlöffel - Antifa sind verlogene Faschisten - der Durchschnitts-IQ bei der Antifa liegt weit unterhalb von 50 - die Antifa ist die neue SS der CDU/SPD/Linke/Grüne/Tagesschau - in der Antifa sind nur hässliche Menschen organisiert - die Antifa ist eine blutdürstige Schlägerbande - die Antifa ist eine Bagage von Sitzenbleiber und Schulabschlussverweigerer. All das könnte ich schreiben und noch vieles mehr.

Und das tue ich auch. Weil es wahr ist. Denn bei der Antifa handelt es sich letztlich nur um eine Bande dummer Lümmel und verzogener Rotzgören, deren Wortschatz sich auf ganze zwei Worte reduziert. Nämlich Fuck und Nazis. Sowie darauf, sich schwarz zu vermummen, auf friedliche Bürger einzudreschen und Autos von Hartz 4 Empfänger in Brand zu stecken. Zu mehr reicht denen ihre Gehirnaktivität nicht. Naja, vielleicht noch zum Atmen, McDonalds, Kacken, Pissen, Kotzen, Polizisten jagen, Steine werfen, Molotow-Cocktails basteln, Plünderung und Vandalismus. Wie sie es indes zustande bringen, ihre Parolen fehlerfrei auf ihre Banner zu schreiben, das vermochte ich bislang noch nicht herauszufinden.


Dienstag, 13. Februar 2018

Mein Freund, der Muslim, Christ und Jude

Wer die Beiträge auf meinem Blog liest, weiß, dass ich mit Religionen hart umgehen kann. Insbesondere mit dem Islam, aber auch mit dem Kirchenchristentum.
Ich möchte es an dieser Stelle klar und deutlich hervorheben. Meine Kritik richtet sich in erster Linie an die jeweiligen Ideologien. Nicht primär an den einzelnen Gläubigen. Dies einzig dann, wenn eine bestimmte Person oder Personengruppe die kritisch betrachteten Themen gemäß eigener Aussagen bezeugen. Wie zum Beispiel der Papst und sein Klerus, radikal-islamische Imame und Salafisten oder starrsinnige Rabbis.

Durchaus kann ich mich in einen Moslem hineinversetzen, der einen Artikel von mir liest, worin ich die Ideologie des Islams mit scharfen oder gar eifrigen Worten hart angehe.
Ich kann mich gut in einen Katholiken hineinversetzen, der einen Artikel von mir liest, worin ich den Papst seiner unzähligen Lügen überführe, die dieser über Jesus in die Welt setzt.
Und ebenso kann ich mich sehr gut in einen Juden hineinversetzen, der einen Artikel von mir liest, worin ich das Judentum kritisiere, wenn deren Vertreter noch immer nicht verstehen wollen, dass der Jude und Mashiach Yeshua mit dem Jesus der Kirche sowie dem Isa des Islams nicht identisch ist.

ABER. Mit all meiner Kritik ziele ich nicht auf den einzelnen Gläubigen ab, der in seinem Herzen eine aufrechte Gottsuche trägt. Egal ob Christ, Jude, Moslem, Buddhist oder gar ein Neal-Donald-Walsh-Jünger. Jeder Mensch wählt sich seinen persönlichen Weg zu Gott. Und wenn diese Wahl aus freiem Herzen vorgenommen wurde und der Gläubige seinen Glauben in Frieden und Freiheit lebt und alle anderen Menschen in sein Glaubensleben, gleich seiner guten Werke mit einbezieht, steht dieser außerhalb meiner Kritik.

Natürlich vertrete und verkünde ich einen persönlichen Glauben. An den Nazarener, Messias und Erlöser Jesus Christus, wie wir ihn in den Evangelien bezeugt bekommen. Auch bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass Jesus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, ohne dem wir nicht zum Vater gelangen werden.
Dieser ist mein Maßstab. Nicht aber ein Richterstab. Denn den Richterstab führt einzig Jesus Christus allein.

Von daher, lieber Moslem, lieber Christ, lieber Jude. Mit meinen vielen Beiträgen hier auf diesem Blog lade ich Dich dazu ein, meine kritisch eifrige Meinung zu erkunden, zu hinterfragen und auch gerne zu kritisieren. Aber verstehe es auch als eine Art Reflexion dessen, was von den jeweiligen Ideologien und Religionen kommuniziert und von mir gespiegelt wird. Mag sein, dass das Spiegelbild, das ich hier und da entwerfe, verzerrt erscheinen mag, wenn Du Dich versuchst, darin wieder zu erkennen. Erscheint es Dir verzerrt, dann setze es einfach nur in den größeren Zusammenhang einer Systemkritik, der sich jeder Gott-Gläubige Mensch stellen sollte, um die einfache Wahrheit zu erkennen. Gott liebt jeden Menschen, aber nicht die Welt-Religionen.
Und natürlich ist mein Freund Elvis der letzte Prophet Gottes. Wie kann man da anderer Meinung sein? 😉

In diesem Sinne. Elvis, ich habe fertig. Übernehme.



Freitag, 5. Januar 2018

Kollektivschuld

Ich möchte euch eine wahre Geschichte aus dem Deutschen Reich erzählen. An welchem Ort sich diese konkret abgespielt hat, ist nicht weiter von Belang. Denn ich bin davon überzeugt, dass sich unzählige ähnliche Geschichten überall in Deutschland zugetragen haben. Es ist die Geschichte meiner Familie mütterlicherseits aus den Jahren von 1933 bis 1945.

Meine Großeltern waren gute Menschen. Sie liebten einander aufrecht und von Herzen, gleichermaßen ihre Kinder und ihren Nächsten. Sie hatten immer ein offenes Ohr für die Probleme anderer, ebenso helfende Hände. In die Kirche gingen sie nicht, weil sie wahrhaftige und wiedergeborene Christen waren. In ihrer Heimatstadt gab es zwar mehrere Kirchen. Dem Herrn Jesus aber begegneten sie in eben der Art und Weise, wie diesem es wohlgefällt - nämlich in ihren Hausversammlungen. Hier versammelten sie sich mit ihren Nachbarn, Familienmitgliedern und wer sonst noch dazukommen wollte. Meine Oma begleitete den Gesang auf dem Klavier, mein Opa las aus der Bibel vor und betete und wer sich vom Heiligen Geist berührt fühlte, hielt eine Ansprache. Und natürlich begegneten sie dem Herrn auch in ihrem alltäglichen Leben.


Nachdem Adolf Hitler 1933 in Deutschland die Macht übernommen hatte, gab es auch endlich wieder Arbeit für alle. So auch für meinen Opa. In einer Schokoladenfabrik erhielt er die Anstellung als Werkmeister nebst einem stattlichen Lohn. Und natürlich, wie es sich für einen gehorsamen Reichsdeutschen gehörte, trat auch er in die Partei ein. So verbrachten meine Großeltern eine wahrhaft gute Zeit in dem neu aufblühenden Deutschen Reich. Sie bewohnten ein kleines Häuschen, hatten immer einen vollgedeckten Gabentisch und wie selbstverständlich das Holzkreuz an der Wand. Ihnen mangelte es an nichts und ihre drei Töchter wuchsen auf in einem behüteten Elternhaus voller Friede und Glückseligkeit. Nur eines fehlte in ihrem reichsdeutschen Zuhause. Ein eingerahmtes Foto von dem Führer.