Samstag, 10. Dezember 2016

Filterblasen


Es geschah vor nahezu 2000 Jahren. Da war eine winzig kleine Gruppe von Männern und Frauen - an der Zahl um die dreißig. Sie alle waren eines Geistes. Ängstlich saßen sie beisammen, in einem verwinkelten Versteck, ein dunkler Raum, nichts zu essen, nichts zu trinken und in ihren Seelen tief erschüttert. Ihr bester Freund wurde wegen dem, wovon er überzeugt war, was er dachte, was er sagte grausam getötet. Und damit aus ihrer innigen Gemeinschaft herausgerissen, die sie die letzten drei Jahre miteinander teilten. Lebten sie zuvor noch frohen Mutes jeden Tag aufs Neue, erschien es ihnen nun so, als wolle sie jede einzelne Tagesstunde unerbittlich quälen und nicht zu Ende gehen.
Drei volle Tage vergingen.

Sonntag, 4. Dezember 2016

Die Anderen Und Wir



Ein audio-visuelles Impuls(iv)-Referat über die desaströse Politik der Angela Merkel und ihrem Verrat am Deutschen Volk. Von Medardon.

Am 20. November 2016 hatte unsere Noch-Bundeskanzlerin Angela Merkel die Frechheit, dem Deutschen Volk mitzuteilen, dass sie sich für die kommende Bundestagswahl 2017 erneut für das Kanzleramt zur Verfügung stellt. Hiermit beweist sie in Bezug auf die Stimmung im Volk totale Selbstüberschätzung und konsequente Realitätsverweigerung. Sie hinterlässt ein desaströses politisches Erbe - ESM, Mindestlohn, CETA/TTIP, Unterstützung der Kriege im Mittleren Osten und der Ukraine, Waffenexporte, Russlandkonflikt, Flüchtlingskrise, Destabilisierung der inneren Sicherheit, Verrat am Volk, Eidbruch und vieles mehr. 

Das Impuls(iv) Referat "Die Anderen Und Wir" stellt dem Interessierten kritisch und auch teils sarkastisch humorvoll die offensichtlichen Zusammenhänge hinter der Politik der Angela Merkel vor, die sich darin offenbart, dass der Verrat am Deutschen Volk seitens seiner Kanzlerin und ihrer Mitstreiter einer strategisch geplanten Agenda folgt.  
Hiermit in Verbindung steht Merkels unhaltbare Politik bezüglich des Islams und dem Thema der Integration, welche sich als zielgerichtete Volkstransformation enttarnt. Weg von der Deutschen Leitkultur und hin zu einer multikulturellen Einwanderungsgesellschaft, die zuletzt im Tod der Deutschen Volksseele enden wird. 
Dem Interessierten wird zum Schluss des Referates eine konsequente Lösung sowie ein konstruktiver und Freude machender Ausweg aus dem drohenden Volkstod aufgezeigt.


Donnerstag, 12. Mai 2016

Fünf Minuten nach zwölf

Sanft und freundlich schwingen die Harfenklänge aus einer lichten Ecke, hin zu seinen noch schlummernden Ohren.
»Endlich«, seufzt er. Durch seine noch traumgetränkten Augen erblickt er die riesige Uhr an der Zimmerdecke und liest das wuchtige Ziffernblatt ab.
»Endlich mal wieder so richtig ausgeschlafen«, gähnt er und streckt seine Seele vergnüglich in seinen Körper hinein.
Wie immer nach einer langen, langen, nun sehr langen Nacht, so bleibt er auch heute noch eine Weile unter der kuschlig warmen Bettdecke liegen. Er dreht sich von der einen Seite auf die andere, döst noch ein wenig vor sich hin und streichelt mit seinem Zeigefinger sachte seinen Nacken. Dort, wo er es am liebsten mag, weil es ihn hier besonders angenehm kitzelt. Derweil lässt er allmählich die Taggedanken unter seine Großhirnrinde sickern. Sich reckend und die Glieder streckend durchfährt ihn urplötzlich ein kalter Blitz des Schreckens.
»Fünf nach zwölf? Fünf NACH zwölf? FÜNF NACH ZWÖLF! ACH DU HEILIGER SCHLAMASSEL!«, schreit er, auf dass es das gesamte Schloss beschallt.
Dem Dienstpersonal fährt der Schreckensruf ihres Herrn durch Mark und Bein.
»Weshalb hat mich keiner von Euch Hirnposaunen zur rechten Zeit geweckt?«, schimpft er laut, während er noch torkelnd in seine Jesuslatschen schlüpft und den Gurt seines Morgenmantels eilig verknotet.

Dienstag, 12. April 2016

Kurz Notiert: Erdogan


Hallo Herr Erdogan. Du und Dein Vize-Ministerpräsident nennen das Schmähgedicht von Jan Böhmermann ein schweres Verbrechen gegen die Menschlichkeit? Das darf doch wohl nicht wahr sein. Ich sage Dir, was ein schweres Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist. Der Völkermord an den über 1 Millionen christlichen Armeniern durch Eure osmanischen Vorgänger, den Du als ein bedauerliches Ereignis herunterzuspielen versuchst. Oder Dein heutiger Terror gegen die Kurden. Oder Deine Komplizenschaft mit dem IS. Ach einfach Deine komplette Politik, Du Lump.  

Ich rufe alle Deutschen auf, diesen Despoten mit seiner eigenen Wahrheit zu konfrontieren. Dann kann er 80 Millionen formelle Strafanträge stellen und hat keine Zeit mehr dazu, seine diabolische Diktatur Kalifenherrschaft zu betreiben.

"In Zeiten globaler Täuschungen gilt es als revolutionäre Tat, die Wahrheit zu sagen."
Der Dude - George Orwell

"Sieg Heil Erdogan!"
Das türkische Volk, wenn dieser verbrecherische Despot sein Ziel erreicht hat. 

Mittwoch, 6. April 2016

Weltweite Christenverfolgung durch den Islam


Kurz Notiert: Sei Wachsam



Ich hab Sehnsucht nach Leuten, die mich nicht betrügen
Die mir nicht mit jeder Festrede die Hucke voll lügen
Und verschon' mich mit den falschen Ehrlichen
Die falschen Ehrlichen, die wahren Gefährlichen!
Ich hab' Sehnsucht nach einem Stück Wahrhaftigkeit
Nach 'nem bisschen Rückgrat in dieser verkrümmten Zeit
Doch sag die Wahrheit und du hast bald nichts mehr zu Lachen
Sie wer'n dich ruinier'n, exekutier'n und mundtot machen
Erpressen, bestechen, versuchen dich zu kaufen
Wenn du die Wahrheit sagst, lass draußen den Motor laufen
Dann sag' sie laut und schnell, denn das Sprichwort lehrt:
Wer die Wahrheit sagt braucht ein verdammt schnelles Pferd!

Donnerstag, 25. Februar 2016

Mahnbrief an die Welt

Dieser Brief geschrieben - für den Ungläubigen zur Mahnung, für den Gläubigen zur Verheißung.
Lese diesen Brief aufmerksam, Du Ungläubiger. Vermutlich wirst Du hernach den Kopf schütteln und mich auslachen. Du wirst sagen: ‚‚Der Medardon. Was für ein Spinner.‘‘ Aber darum geht es nicht. Wenn Du den Funken der Wahrheit jetzt noch nicht in Dir leuchten siehst, werde ich Dich an dieser Stelle nicht überzeugen können. Aber dann, wenn all dies eingetroffen sein wird, worüber ich Dir im Folgenden berichte, spätestens dann wirst Du Dich an meine Worte erinnern und sagen: ‚‚Der Medardon hatte recht. Er hatte es zuvor gesagt.‘‘ Auch wirst Du Dich dann fragen, wie Du dem dann bevorstehenden Gräuel entkommen kannst.
Und solltest Du, lieber Verschwörungstheoretiker, denken, es ginge darum, die Neue Weltordnung (NWO) zu verhindern, dann muss ich Dich bitter enttäuschen. Die NWO ist nicht erst im Entstehen. Sie existiert bereits seit mehreren Tausend Jahren und wir befinden uns inmitten dieser. Heute ist sie lediglich dabei, sich zu vervollkommnen. Und niemand von uns Menschen wird dies verhindern können. Weil es die unzähligen Menschen dieser Welt sein werden, die sie mehrheitlich vollendet sehen wollen. Auch, wenn sie hierfür den höchsten Zoll zahlen müssen, den sie besitzen.
Demgegenüber gab es eine Alte Weltordnung. Die Schöpfung, zu der Gott einst vergnüglich sagte: ‚‚Siehe, sie ist sehr gut. Hierauf gebe ich mir selbst eine Eins Plus mit Sternchen! LOL!!!‘‘
Es war die perfekte Ordnung, die der Mensch aus eigener Verfehlung heraus verwarf und somit begann, sich seine eigene Weltordnung zu schaffen - eine verfluchte Ordnung - die Neue Weltordnung.

Als letzte Vorbemerkung möchte ich betonen, dass ich auf die folgenden Szenarien nicht detailliert eingehen oder gar mit Hintergrundanalysen untermauern werde. Einerseits, weil dies hinlänglich bekannt sein sollte. Andererseits würde dies den Rahmen meines Briefes zu einem Buch ausdehnen. Für den unkundigen und neugierigen Leser füge ich am Ende dieses Briefes eine ausführliche Informationsquelle an.

Donnerstag, 18. Februar 2016

Hadar Buchris

Ich sehe das Foto einer 21 Jahre jungen Frau. Ich kannte sie nicht - dennoch drängt sie nun aus der Ferne zu mir herüber. Sie strahlt, wirkt charmant, ist voller Energie und lebensfroh. Ein Foto, dass mir ihre Geschichte erzählen mag - ebenso all die vielen noch ungeschriebenen Lebenskapitel, die sie noch hätte vor sich haben können - mit denen sie zu einem Reichtum anderer hätte bleiben und weiterhin werden können. Es ist ein Foto, das ich im Grunde nicht sehen mag - nicht in diesem Zusammenhang. Denn es ist ein Nachruf an eine mir unbekannte Frau.

Das wenige, was ich von Dir, Hadar, aus den Zeitungsberichten weiß, ist,

Donnerstag, 14. Januar 2016

Im falschen Namen Gottes

»Ja, wir streiten in Europa. Über die richtigen Wege im Umgang mit der Bedrohung durch den Terrorismus. Und der nicht zuletzt durch ihn ausgelösten Flüchtlingsbewegung. Und wir debattieren darüber auch in Deutschland kontrovers. Wir werden das auch und gerade hier im Parlament weitertun. Offen und ehrlich, sachlich und verantwortungsbewusst. Und wir haben am Ende jeweils Entscheidungen zu treffen, die nicht jeden zufriedenstellen können und werden.
Das Wir aber darüber streiten können unterscheidet uns von all den Fanatikern, die aus politischen Motiven oder im falschen Namen Gottes ihre vermeintlichen Wahrheiten anderen mordend aufzwingen wollen. Und genau diese Fähigkeit und Bereitschaft zeichnet uns aus.«
Bundestagspräsident Norbert Lammert in seiner Rede im Bundestag am 13.01.2016 zu dem Terroranschlag des Vortages in Istanbul.

Kommentar

Sehr schön. Im falschen Namen Gottes. Ist diese Formulierung einfach nur unglücklich gewählt? Hat Herr Lammert über seine Worte in seinem langsamen Redefluss nicht genauer nachgedacht? Handelte es sich gar um einen freudschen Versprecher? Wohl kaum. Denn seine Rede hat er vom Blatt abgelesen. Sprich - er, oder sein Redenschreiber, hat sich im Vorfeld diese Formulierung sehr genau überlegt. Genauso wie einige Sätze zuvor, da er davon spricht, dass nicht zuletzt der Terrorismus die Flüchtlingsbewegung ausgelöst hat. Nicht zuletzt!!!

Wir müssen bedenken, dass bei derartigen Reden, die vor allem im Fokus der Öffentlichkeit stehen, zuvor jedes einzelne Wort in die Goldwaage gelegt wird, um Missverständnissen vorzubeugen. Vermutlich wurde auch über das Wort mordend nachgedacht. Ich persönlich hätte es in diesem Satz einfach weggelassen. Denn die hier benannten Fanatiker kennen auch andere Mittel und Wege, ihre vermeintlichen Wahrheiten