Was haben der Islam und eine Seife gemeinsam?
Guten Tag. Ich darf mich ihnen vorstellen. Ich bin ein WIDI. Ein Widi ist ein friedliebender toleranter aufgeklärter deutscher Bundesbürger, in meinem Fall mit christlichem Hintergrund, der fragt:
WIDI: Was Ist Der Islam?
Um es sogleich vorwegzunehmen! Die Antwort, die ich auf meine Frage und meine ausführliche Suche hin erhalten habe, lautet zusammengefasst:
DINDI. Das Ist Nicht Der Islam!
AHA!
Weshalb aber stelle ich überhaupt eine derart infame WIDI-Frage? Und wie kommt es zu dieser eigenartigen DINDI-Antwort?
Der Islam ist doch nur eine weitere friedliebende Weltreligion - ähnlich wie das Christentum und das Judentum. Wir glauben doch alle an ein und denselben Gott! Oder etwas nicht?
Gut - die Muselmanen pflegen eine andere Kultur als wir Christen. Das war für mich viele Jahre hindurch eine Selbstverständlichkeit. Die muslimischen Frauen tragen ein Kopftuch. Freitags gehen die Muselmanen in die Moschee. Beten tun sie täglich fünf Mal und verneigen sich derweil gen Osten - hin zu einem Kubus, der in Saudi Arabien steht. Und einmal in ihrem Leben muss ein jeder Muselman zu diesem Kubus pilgern! Ihr Religionsstifter heißt Mohammed, Gott nennen sie Allah und ebengleich wie die Christen kämpften auch sie in der Vergangenheit in den blutigen sogenannten Heiligen Kriegen - auf unserer Seite hießen diese Kreuzzüge!
Sonst noch was? Nö!
Doch - Stopp! Da ist noch dieses Kinderlied, was wir damals im Kindergarten sangen.
Guten Tag. Ich darf mich ihnen vorstellen. Ich bin ein WIDI. Ein Widi ist ein friedliebender toleranter aufgeklärter deutscher Bundesbürger, in meinem Fall mit christlichem Hintergrund, der fragt:
WIDI: Was Ist Der Islam?
Um es sogleich vorwegzunehmen! Die Antwort, die ich auf meine Frage und meine ausführliche Suche hin erhalten habe, lautet zusammengefasst:
DINDI. Das Ist Nicht Der Islam!
AHA!
Weshalb aber stelle ich überhaupt eine derart infame WIDI-Frage? Und wie kommt es zu dieser eigenartigen DINDI-Antwort?
Der Islam ist doch nur eine weitere friedliebende Weltreligion - ähnlich wie das Christentum und das Judentum. Wir glauben doch alle an ein und denselben Gott! Oder etwas nicht?
Gut - die Muselmanen pflegen eine andere Kultur als wir Christen. Das war für mich viele Jahre hindurch eine Selbstverständlichkeit. Die muslimischen Frauen tragen ein Kopftuch. Freitags gehen die Muselmanen in die Moschee. Beten tun sie täglich fünf Mal und verneigen sich derweil gen Osten - hin zu einem Kubus, der in Saudi Arabien steht. Und einmal in ihrem Leben muss ein jeder Muselman zu diesem Kubus pilgern! Ihr Religionsstifter heißt Mohammed, Gott nennen sie Allah und ebengleich wie die Christen kämpften auch sie in der Vergangenheit in den blutigen sogenannten Heiligen Kriegen - auf unserer Seite hießen diese Kreuzzüge!
Sonst noch was? Nö!
Doch - Stopp! Da ist noch dieses Kinderlied, was wir damals im Kindergarten sangen.
»♪♫ C-a-f-f-e-e, trink nicht so viel Kaffee! ♪♫ Nichts für Kinder ist der Türkentrank, ♪♫ schwächt die Nerven, macht dich blass und krank. ♪♫ Sei doch kein Muselman, ♪♫ der ihn nicht lassen kann! ♪♫«
So! Das war es aber auch, was ich als toleranter, friedliebender und weltoffener Deutscher über den Islam wusste. Und wie die meisten meiner Mitbürger lebten wir alle friedlich nebeneinander und auch miteinander.
Und wenn wir nicht gestorben sind, leben wir noch?
Dann aber begann eine Zeit, da wurde ich jäh aus meinem unschuldigen Kinderlied aufgeschreckt. Es war - einen Moment, ich muss kurz nachschauen - ah ja, da haben wir es ja - der elfte Tag im neunten Monat, ein Jahr nach dem vatikanischen Heiligen Jahr. Da gab es so eigenartige Menschen, die dachten, es sei eine spaßige Idee, Flugzeuge in Hochhäuser zu steuern. Wer macht denn so einen Unfug, fragte ich mich damals. Die Antwort hingegen erschreckte mich für kurze Momente. Denn es hieß, die Verantwortlichen hierfür waren Muselmanen, die diesen barbarischen Akt in voller Übereinstimmung mit ihrer Religion verübten.
Schnell aber die Entwarnung, die da hieß: Das ist nicht der Islam!
DINDI!
PUH, machte ich und sang weiterhin mein Kinderlied.
Dennoch schien es in den Folgejahren religiöse Eiferer zu geben, die dachten, sie könnten das auch. Einfach mal so aus Glaubensgründen Menschen zum Beispiel in Madrid, Bali, London oder sonst wo auf der Welt in die Luft zu jagen.
Ich fragte mich, was bringt denen das eigentlich?
Ah, lernte ich - wenn sie dabei Ungläubige töten, werden sie direkt ins Paradies durchgewunken und erhalten von Allah zur Belohnung 72 Jungfrauen. Die können sie dann jede Nacht so oft sie wollen poppen.
Ob es bei denen auch so was gibt, wie ein Tarifstreit, überlegte ich mir?
So! Das war es aber auch, was ich als toleranter, friedliebender und weltoffener Deutscher über den Islam wusste. Und wie die meisten meiner Mitbürger lebten wir alle friedlich nebeneinander und auch miteinander.
Und wenn wir nicht gestorben sind, leben wir noch?
Dann aber begann eine Zeit, da wurde ich jäh aus meinem unschuldigen Kinderlied aufgeschreckt. Es war - einen Moment, ich muss kurz nachschauen - ah ja, da haben wir es ja - der elfte Tag im neunten Monat, ein Jahr nach dem vatikanischen Heiligen Jahr. Da gab es so eigenartige Menschen, die dachten, es sei eine spaßige Idee, Flugzeuge in Hochhäuser zu steuern. Wer macht denn so einen Unfug, fragte ich mich damals. Die Antwort hingegen erschreckte mich für kurze Momente. Denn es hieß, die Verantwortlichen hierfür waren Muselmanen, die diesen barbarischen Akt in voller Übereinstimmung mit ihrer Religion verübten.
Schnell aber die Entwarnung, die da hieß: Das ist nicht der Islam!
DINDI!
PUH, machte ich und sang weiterhin mein Kinderlied.
Dennoch schien es in den Folgejahren religiöse Eiferer zu geben, die dachten, sie könnten das auch. Einfach mal so aus Glaubensgründen Menschen zum Beispiel in Madrid, Bali, London oder sonst wo auf der Welt in die Luft zu jagen.
Ich fragte mich, was bringt denen das eigentlich?
Ah, lernte ich - wenn sie dabei Ungläubige töten, werden sie direkt ins Paradies durchgewunken und erhalten von Allah zur Belohnung 72 Jungfrauen. Die können sie dann jede Nacht so oft sie wollen poppen.
Ob es bei denen auch so was gibt, wie ein Tarifstreit, überlegte ich mir?
So nach dem Motto: Dieser Dschihad wird bestreikt. Wir fordern 10% Jungfrauenerhöhung! Ha ha ha. Ist aber nicht zum Lachen. Weil tatsächlich sind diese Menschen der Meinung, Gott wäre blutrünstig.
Aber welch eine erlösende Botschaft: Auch das ist nicht der Islam!
DINDI! PUH!
Und wir alle sangen im Chor - Muslime als auch Christen und Juden:
»♪♫ T-e-r-r-o-r, spreng dich nicht in die Luft! ♪♫ Sei doch kein Dschihadist, der das nicht lassen kann! ♪♫« PUH!
Nun gut dachte ich mir. Darauf also scheint sich die Welt geeinigt zu haben, dass islamische Selbstmordattentäter nichts mit dem Islam zu tun haben.
DINDI! PUH!
Na super hoffte ich weiterhin und sang mein Kinderlied!
Aber dann - oh je!
Ich darf das Wort Muselman nicht mehr verwenden! Hä? Wieso denn das? Aaah, ich verstehe, ist politisch nicht korrekt! Hm! Nun gut! Und wie singe ich jetzt mein Kinderlied? Aaah!
»♪♫ Sei doch kein Mo - os - lem, der ihn nicht lassen kann! ♪♫«
Ach wie jetzt? Das Lied selbst darf ich auch nicht mehr singen? Hä?
Verstehe ich nicht!
Und weil ich das nicht verstand, aber mein unschuldiges Kinderlied weitersingen wollte, begann ich mich zu informieren. Denn eines ist es ja, was ich nicht will: Jemanden beleidigen.
Also fragte ich mich erneut: Was ist der Islam?
Doch wo beginne ich mit meiner Antwortsuche?
Okay - als Erstes die etablierten Nachrichtenmagazine in Fernsehen, Internet und an den Zeitungsständen.
Was erfahre ich da? Zum Beispiel, dass es Menschen mit muslimischem Glauben gibt, die für einen islamischen Staat, ein sogenanntes Kalifat kämpfen. Und wie in jedem Krieg gibt es auch hier Opfer. Zum Beispiel Christen. Nicht, weil sie versehentlich in das Kreuzfeuer der Gefechte geraten sind. Oder weil sie in der Statistik von Kollateralschäden auftauchen. Nein, sie werden gezielte Opfer, einfach nur deswegen, weil sie Christen sind. AHA! Verstehe ich nicht!
Aber hier. Auch Moslems werden Opfer?
Wieso das? Aaah!
Weil sie einer anderen Konfession angehören, als die kriegstreibenden Moslems. Und weil sie zuvor ihrerseits die jetzt mächtigen Moslems ebenso verfolgt, unterdrückt, gefoltert und gemordet hatten, als sie selbst noch an der Macht waren.
Jetzt!
Verstehe ich aber immer noch nicht!
Vergeltung frage ich?
Ja - aber auch, weil sie nicht den rechten Weg des Propheten praktizieren - den des Friedens, sagen die jetzt Herrschenden.
AHA. Frieden!
Ist diese Gewalt etwa der Frieden im Islam, will ich wissen?
NEIN, sagen die Vertreter dieser Religion hier in Deutschland. Das ist nicht der Islam.
DINDI! PUH!
AHA! Gut! Dann weiter mit meiner Frage.
Hm. Wen haben wir denn da? Einen deutsch-ägyptischen Politikwissenschaftler und Buchautor, der ein kritisches Buch über den Islam geschrieben hat. Der scheint sich ja auszukennen.
Aber bitte was wurde über ihn verhängt? Eine Todesfatwa? Was ist denn das? Aaah, verstehe. Ein islamischer Gelehrter, ein sogenannter Imam, hat ein weltweites Todesurteil über diesen Schriftsteller ausgerufen, weil dieser es wagte, den Islam zu kritisieren. Diesem Aufruf darf und muss jeder Moslem in Übereinstimmung mit deren heiligem Buch, dem Koran, Folgeleisten.
Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Da gab es doch vor vielen Jahren diesen iranischen Schriftsteller mit den zensierten satanischen Versen des Korans. Der musste auch um sein Leben fürchten. Scheint also ein Brauchtum im Islam zu sein, diejenigen töten zu wollen, wenn sie die gelebte Lesart des Korans kritisieren. Wenn es von einem Imam kommt, dann muss da ja was dran sein im Sinne des Islams.
Hm - überdies gibt es zum Beispiel muslimische Töchter, die ebenfalls eine Todesfatwa erhielten, weil sie sich weigerten, einen vom Vater ausgesuchten Mann zwangszuheiraten. Und wenn nicht eine solche Fatwa, dann werden ihnen die Nasen abgeschnitten oder das Gesicht mit Säure verätzt. Aha! Interessant!
Oder hier - dieser holländische Filmemacher, dem ein muslimischer Mitbürger bei der Vollziehung seiner Todesfatwa tatkräftig zur Hilfe eilte. Nur, weil dieser Regisseur einen Kurzfilm über die Unterdrückung der Frau in der islamischen Welt gedreht hat. Mal ganz ehrlich - so ganz nebenbei. Hätte es nicht gereicht, diesem Urahnen des Vincent van Gochs ein Ohr abzuschneiden?
Und wen haben wir da? Einen dänischen Karikaturisten, der eine zugegebenermaßen bombastisch geschmacklose Zeichnung über den Propheten des Islams angefertigt hat. Aber wegen eines Comics ermordet zu werden? Finde ich schon ziemlich krass!
Aber - PUH - Entwarnung. Denn schnell wurden wir dahin gehend aufgeklärt, dass die islamischen Fatwas auch nichts mit dem Islam zu tun haben.
DINDI! PUH!
Wenn all das, Allah sei Dank, nicht der Islam ist, dann sollte ich mir wohl mal die Länder genauer anschauen, in denen der muslimische Glauben Staatsreligion und mit der Kultur seit Jahrhunderten verwurzelt ist. Da gibt es ja so einige Staaten, die mit gutem Beispiel vorangehen.
Da lerne ich zum Beispiel, dass hier Staat und Religion nicht voneinander getrennt sind. Kein säkulares System wie bei uns in Europa. Naja - die werden schon wissen, was sie da tun.
Wie? Ach so - dieses Staatswesen gründet auf einem Befehl von Allah persönlich! Okay!
Und den ihre staatliche Gesetzesregelung, wie heißt die?
Scharia! Diese leitet sich ab von dem Koran. Interessant!
Aha! Kurz mal eine solche Scharia durchlesen!
Wie bitte? Wenn eine Frau vor Gericht gestellt wird, dann muss sie immer doppelt so viele Zeugen zu ihrer Verteidigung vorbringen, wie ein Mann, der sie anklagt?
Aber wie ist das dann mit der Gleichberechtigung?
Aha, verstehe. Die doppelte Anzahl von Zeugen ist nicht die Pflicht der muslimischen Frau, sondern ihr Recht, weil sie ja nur halb so viel Wert ist als der Mann.
Verstehe ich nicht!
Aber egal! Hat mit meiner Fragestellung nichts zu tun. Denn auch das ist nicht der Islam.
DINDI! PUH!
Wie bitte? Wenn eine Frau einen anderen Mann in unerlaubter Weise anschaut, kann sie dafür gesteinigt werden? Ein deutscher Jurist würde hierauf zunächst einmal feststellen, dass die Tatumschreibung »unerlaubte Weise« Willkürlichkeit beinhaltet und äußerst auslegungsfähig ist. Nun ja - deren Rechtswesen scheint dem Unsrigen aus dem fünfzehnten Jahrhundert zu entsprechen.
Wie bitte? Aaah, verstehe! Der Islam befindet sich gemäß eigener Zeitrechnung im fünfzehnten Jahrhundert. Das könnte es erklären!
Hm! Haben die Frauen deshalb das Recht zum Tragen einer Vollverschleierung, damit sie nicht aus Versehen unter falschen Verdacht geraten, sie hätten einen anderen Mann unerlaubt angesehen? Bitte nicht beleidigt sein - ist nur eine Frage!
Aber Steinigung? Das muss doch wehtun!
Ah! Da gibt es ja eine Vielzahl an Videos im Internet, auf denen Steinigungen von Frauen zu sehen sind. Schau ich mir mal an!
Wieso werden die den bis über die Brust in den Sand eingegraben?
Ah, verstehe. Damit sie ihren Kopf mit ihren Händen vor den Steinen nicht schützen können.
Ach - der Mob selbst darf die Steine werfen. Und warum nur die Männer? Ich dachte, im Islam gäbe es Gleichberechtigung. Nun ja. Vielleicht deswegen, weil Männer kräftiger sind und härter werfen können. Dann muss die gesteinigte Frau wohl auch nicht so lange leiden.
Und weshalb wird ihr Kopf mit einem Sack verhüllt? Hm - etwa deswegen, damit ihr schmerzverzogenes Gesicht niemanden zum Zweifeln bringt?
Boa ey - krass. Voll an der Stirn erwischt - wie die schreit und der Sack sich mit Blut färbt.
Menno - jetzt dauert das Video schon an die fünfundzwanzig Minuten. Und die Frau ist immer noch nicht tot. Hat denn da kein Moslem Erbarmen mit der Frau?
Na endlich. Gut, dass der Imam angekommen ist und mit drei wuchtigen Schlägen auf den Kopf der Frau das Gehirn zum Platzen gebracht hat.
Was rufen die mehr als einhundert Moslems? Allahu Akbar? Das kenne ich doch von irgendwo her! Ah ja. Das jubeln auch diese Typen, bevor sie sich selbst in die Luft sprengen. Interessant!
Aber mal ganz ehrlich. Steinigung? Ist das nicht ein etwas zu hartes Gottesurteil?
Nein, natürlich nicht. Weil, das hat ja ebenso wenig mit dem Islam zu tun.
DINDI! PUH!
Aber doch das hier! Wenn ein Moslem seinen Glauben aufgibt, muss er gekreuzigt werden! Unabhängig davon, dass er zu einer anderen Religion konvertiert.
Bitte? Gekreuzigt? Ich dachte, das römische Imperium sei untergegangen.
Ach so! Die Römer gingen vermutlich nur mit gutem Beispiel voran, um Gesetzesbrecher zur Rechenschaft zu ziehen.
Verstehe. Hat aber auch nichts mit dem Islam zu tun.
DINDI! PUH!
Nur eine kurze Randnotiz. Habe ich im Laufe meiner Recherche gelernt. Der Name Palästina wurde den damals jüdischen Provinzen Galiläa und Judäa von den Römern gegeben. Ist also ein unislamischer Name.
Egal. Hat ja nichts mit meiner Frage zu tun.
Wie aber wäre es hiermit?
Islamische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Frauen deshalb kein Auto steuern dürfen, weil diese Tätigkeit deren Eierstöcke nachhaltig beschädigt und sie so unfruchtbar würden.
Das ist ja interessant. Haben wir deshalb in Europa eine so niedrige Geburtenrate?
Egal - interessiert hier nicht. Denn diese wissenschaftlich fundierte islamische Studie hat ja nichts mit dem Islam und dessen Rechtsprechung zu tun, weil hier ja Frauen das Autosteuern verboten ist.
DINDI! PUH!
Aber welch eine erlösende Botschaft: Auch das ist nicht der Islam!
DINDI! PUH!
Und wir alle sangen im Chor - Muslime als auch Christen und Juden:
»♪♫ T-e-r-r-o-r, spreng dich nicht in die Luft! ♪♫ Sei doch kein Dschihadist, der das nicht lassen kann! ♪♫« PUH!
Nun gut dachte ich mir. Darauf also scheint sich die Welt geeinigt zu haben, dass islamische Selbstmordattentäter nichts mit dem Islam zu tun haben.
DINDI! PUH!
Na super hoffte ich weiterhin und sang mein Kinderlied!
Aber dann - oh je!
Ich darf das Wort Muselman nicht mehr verwenden! Hä? Wieso denn das? Aaah, ich verstehe, ist politisch nicht korrekt! Hm! Nun gut! Und wie singe ich jetzt mein Kinderlied? Aaah!
»♪♫ Sei doch kein Mo - os - lem, der ihn nicht lassen kann! ♪♫«
Ach wie jetzt? Das Lied selbst darf ich auch nicht mehr singen? Hä?
Verstehe ich nicht!
Und weil ich das nicht verstand, aber mein unschuldiges Kinderlied weitersingen wollte, begann ich mich zu informieren. Denn eines ist es ja, was ich nicht will: Jemanden beleidigen.
Also fragte ich mich erneut: Was ist der Islam?
Doch wo beginne ich mit meiner Antwortsuche?
Okay - als Erstes die etablierten Nachrichtenmagazine in Fernsehen, Internet und an den Zeitungsständen.
Was erfahre ich da? Zum Beispiel, dass es Menschen mit muslimischem Glauben gibt, die für einen islamischen Staat, ein sogenanntes Kalifat kämpfen. Und wie in jedem Krieg gibt es auch hier Opfer. Zum Beispiel Christen. Nicht, weil sie versehentlich in das Kreuzfeuer der Gefechte geraten sind. Oder weil sie in der Statistik von Kollateralschäden auftauchen. Nein, sie werden gezielte Opfer, einfach nur deswegen, weil sie Christen sind. AHA! Verstehe ich nicht!
Aber hier. Auch Moslems werden Opfer?
Wieso das? Aaah!
Weil sie einer anderen Konfession angehören, als die kriegstreibenden Moslems. Und weil sie zuvor ihrerseits die jetzt mächtigen Moslems ebenso verfolgt, unterdrückt, gefoltert und gemordet hatten, als sie selbst noch an der Macht waren.
Jetzt!
Verstehe ich aber immer noch nicht!
Vergeltung frage ich?
Ja - aber auch, weil sie nicht den rechten Weg des Propheten praktizieren - den des Friedens, sagen die jetzt Herrschenden.
AHA. Frieden!
Ist diese Gewalt etwa der Frieden im Islam, will ich wissen?
NEIN, sagen die Vertreter dieser Religion hier in Deutschland. Das ist nicht der Islam.
DINDI! PUH!
AHA! Gut! Dann weiter mit meiner Frage.
Hm. Wen haben wir denn da? Einen deutsch-ägyptischen Politikwissenschaftler und Buchautor, der ein kritisches Buch über den Islam geschrieben hat. Der scheint sich ja auszukennen.
Aber bitte was wurde über ihn verhängt? Eine Todesfatwa? Was ist denn das? Aaah, verstehe. Ein islamischer Gelehrter, ein sogenannter Imam, hat ein weltweites Todesurteil über diesen Schriftsteller ausgerufen, weil dieser es wagte, den Islam zu kritisieren. Diesem Aufruf darf und muss jeder Moslem in Übereinstimmung mit deren heiligem Buch, dem Koran, Folgeleisten.
Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Da gab es doch vor vielen Jahren diesen iranischen Schriftsteller mit den zensierten satanischen Versen des Korans. Der musste auch um sein Leben fürchten. Scheint also ein Brauchtum im Islam zu sein, diejenigen töten zu wollen, wenn sie die gelebte Lesart des Korans kritisieren. Wenn es von einem Imam kommt, dann muss da ja was dran sein im Sinne des Islams.
Hm - überdies gibt es zum Beispiel muslimische Töchter, die ebenfalls eine Todesfatwa erhielten, weil sie sich weigerten, einen vom Vater ausgesuchten Mann zwangszuheiraten. Und wenn nicht eine solche Fatwa, dann werden ihnen die Nasen abgeschnitten oder das Gesicht mit Säure verätzt. Aha! Interessant!
Oder hier - dieser holländische Filmemacher, dem ein muslimischer Mitbürger bei der Vollziehung seiner Todesfatwa tatkräftig zur Hilfe eilte. Nur, weil dieser Regisseur einen Kurzfilm über die Unterdrückung der Frau in der islamischen Welt gedreht hat. Mal ganz ehrlich - so ganz nebenbei. Hätte es nicht gereicht, diesem Urahnen des Vincent van Gochs ein Ohr abzuschneiden?
Und wen haben wir da? Einen dänischen Karikaturisten, der eine zugegebenermaßen bombastisch geschmacklose Zeichnung über den Propheten des Islams angefertigt hat. Aber wegen eines Comics ermordet zu werden? Finde ich schon ziemlich krass!
Aber - PUH - Entwarnung. Denn schnell wurden wir dahin gehend aufgeklärt, dass die islamischen Fatwas auch nichts mit dem Islam zu tun haben.
DINDI! PUH!
Wenn all das, Allah sei Dank, nicht der Islam ist, dann sollte ich mir wohl mal die Länder genauer anschauen, in denen der muslimische Glauben Staatsreligion und mit der Kultur seit Jahrhunderten verwurzelt ist. Da gibt es ja so einige Staaten, die mit gutem Beispiel vorangehen.
Da lerne ich zum Beispiel, dass hier Staat und Religion nicht voneinander getrennt sind. Kein säkulares System wie bei uns in Europa. Naja - die werden schon wissen, was sie da tun.
Wie? Ach so - dieses Staatswesen gründet auf einem Befehl von Allah persönlich! Okay!
Und den ihre staatliche Gesetzesregelung, wie heißt die?
Scharia! Diese leitet sich ab von dem Koran. Interessant!
Aha! Kurz mal eine solche Scharia durchlesen!
Wie bitte? Wenn eine Frau vor Gericht gestellt wird, dann muss sie immer doppelt so viele Zeugen zu ihrer Verteidigung vorbringen, wie ein Mann, der sie anklagt?
Aber wie ist das dann mit der Gleichberechtigung?
Aha, verstehe. Die doppelte Anzahl von Zeugen ist nicht die Pflicht der muslimischen Frau, sondern ihr Recht, weil sie ja nur halb so viel Wert ist als der Mann.
Verstehe ich nicht!
Aber egal! Hat mit meiner Fragestellung nichts zu tun. Denn auch das ist nicht der Islam.
DINDI! PUH!
Wie bitte? Wenn eine Frau einen anderen Mann in unerlaubter Weise anschaut, kann sie dafür gesteinigt werden? Ein deutscher Jurist würde hierauf zunächst einmal feststellen, dass die Tatumschreibung »unerlaubte Weise« Willkürlichkeit beinhaltet und äußerst auslegungsfähig ist. Nun ja - deren Rechtswesen scheint dem Unsrigen aus dem fünfzehnten Jahrhundert zu entsprechen.
Wie bitte? Aaah, verstehe! Der Islam befindet sich gemäß eigener Zeitrechnung im fünfzehnten Jahrhundert. Das könnte es erklären!
Hm! Haben die Frauen deshalb das Recht zum Tragen einer Vollverschleierung, damit sie nicht aus Versehen unter falschen Verdacht geraten, sie hätten einen anderen Mann unerlaubt angesehen? Bitte nicht beleidigt sein - ist nur eine Frage!
Aber Steinigung? Das muss doch wehtun!
Ah! Da gibt es ja eine Vielzahl an Videos im Internet, auf denen Steinigungen von Frauen zu sehen sind. Schau ich mir mal an!
Wieso werden die den bis über die Brust in den Sand eingegraben?
Ah, verstehe. Damit sie ihren Kopf mit ihren Händen vor den Steinen nicht schützen können.
Ach - der Mob selbst darf die Steine werfen. Und warum nur die Männer? Ich dachte, im Islam gäbe es Gleichberechtigung. Nun ja. Vielleicht deswegen, weil Männer kräftiger sind und härter werfen können. Dann muss die gesteinigte Frau wohl auch nicht so lange leiden.
Und weshalb wird ihr Kopf mit einem Sack verhüllt? Hm - etwa deswegen, damit ihr schmerzverzogenes Gesicht niemanden zum Zweifeln bringt?
Boa ey - krass. Voll an der Stirn erwischt - wie die schreit und der Sack sich mit Blut färbt.
Menno - jetzt dauert das Video schon an die fünfundzwanzig Minuten. Und die Frau ist immer noch nicht tot. Hat denn da kein Moslem Erbarmen mit der Frau?
Na endlich. Gut, dass der Imam angekommen ist und mit drei wuchtigen Schlägen auf den Kopf der Frau das Gehirn zum Platzen gebracht hat.
Was rufen die mehr als einhundert Moslems? Allahu Akbar? Das kenne ich doch von irgendwo her! Ah ja. Das jubeln auch diese Typen, bevor sie sich selbst in die Luft sprengen. Interessant!
Aber mal ganz ehrlich. Steinigung? Ist das nicht ein etwas zu hartes Gottesurteil?
Nein, natürlich nicht. Weil, das hat ja ebenso wenig mit dem Islam zu tun.
DINDI! PUH!
Aber doch das hier! Wenn ein Moslem seinen Glauben aufgibt, muss er gekreuzigt werden! Unabhängig davon, dass er zu einer anderen Religion konvertiert.
Bitte? Gekreuzigt? Ich dachte, das römische Imperium sei untergegangen.
Ach so! Die Römer gingen vermutlich nur mit gutem Beispiel voran, um Gesetzesbrecher zur Rechenschaft zu ziehen.
Verstehe. Hat aber auch nichts mit dem Islam zu tun.
DINDI! PUH!
Nur eine kurze Randnotiz. Habe ich im Laufe meiner Recherche gelernt. Der Name Palästina wurde den damals jüdischen Provinzen Galiläa und Judäa von den Römern gegeben. Ist also ein unislamischer Name.
Egal. Hat ja nichts mit meiner Frage zu tun.
Wie aber wäre es hiermit?
Islamische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Frauen deshalb kein Auto steuern dürfen, weil diese Tätigkeit deren Eierstöcke nachhaltig beschädigt und sie so unfruchtbar würden.
Das ist ja interessant. Haben wir deshalb in Europa eine so niedrige Geburtenrate?
Egal - interessiert hier nicht. Denn diese wissenschaftlich fundierte islamische Studie hat ja nichts mit dem Islam und dessen Rechtsprechung zu tun, weil hier ja Frauen das Autosteuern verboten ist.
DINDI! PUH!
Ach wie krass ist denn das? Sowohl in diesen als auch in weiteren Staaten gibt es Christenverfolgung - genauso wie bei den islamischen Terroristen. Was sagt die Organisation Open Doors hierzu? Ah, hier gibt es eine Top Fünfzig Liste von Staaten, in denen Christen verfolgt werden. Wie bitte? An die 36 der hier gelisteten Staaten haben den islamischen Extremismus als Haupttriebkraft von Verfolgung, Folterung und Ermordung von Christen?
Hat das was mit dem Islam zu tun?
NEIN - werden wir von den muslimischen Verbänden aufgeklärt. Das hat nichts mit dem Islam zu tun!
DINDI! PUH! MIR REICHT ES LANGSAM!
Und warum rufen die Staatspräsidenten dieser islamischen Gottesstaaten ihre Bürger dazu auf, Israel von der Landkarte tilgen zu wollen? Ich meine, hierin scheinen sich ja alle einig zu sein. Die hier genannten souveränen islamischen Staaten, die zudem einen Platz in der UNO haben, ebenso die nichtsouveränen islamischen Staaten, die islamischen Terroristen. Aber auch eine Unzahl an Imame nebst deren Kindern, die im arabischen Fernsehen zum Töten von Juden aufrufen! Oh - Entschuldigung, da habe ich mich wohl verhört. Nicht Juden sondern Affen und Schweine sollen getötet werden. Hä - doch nicht verhört? Christen und Juden werden korangetreu als Affen und Schweine bezeichnet? Verstehe ich nicht.
Ach so. Das interessiert an dieser Stelle nicht weiter, weil diese Koranverse ja auch nichts mit dem Islam zu tun haben!
DINDI! PUH!
Jetzt aber wird es endlich spannend. Fußball Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Achtelfinale Deutschland gegen Algerien.
Weltweit feierte die muslimische Gemeinschaft, auch Umma genannt, vor dem Spiel den möglichen Sieg der Muslime über den Westen. Dann aber die bittere Enttäuschung. Weder Vorfreude noch das eifrige Gebet und schon gar nicht die vorübergehende Außerkraftsetzung des Ramadans für die Spieler schien Allah gnädig gestimmt zu haben. Denn die Deutschen sangen - nein - nicht C-a-f-f-e-e!
Ach so. Das interessiert an dieser Stelle nicht weiter, weil diese Koranverse ja auch nichts mit dem Islam zu tun haben!
DINDI! PUH!
Jetzt aber wird es endlich spannend. Fußball Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Achtelfinale Deutschland gegen Algerien.
Weltweit feierte die muslimische Gemeinschaft, auch Umma genannt, vor dem Spiel den möglichen Sieg der Muslime über den Westen. Dann aber die bittere Enttäuschung. Weder Vorfreude noch das eifrige Gebet und schon gar nicht die vorübergehende Außerkraftsetzung des Ramadans für die Spieler schien Allah gnädig gestimmt zu haben. Denn die Deutschen sangen - nein - nicht C-a-f-f-e-e!
Sondern: Ihr könnt nach Hause fahr‘n ...!
Aber das war ja Allah sei Dank nur ein sportliches Ereifern. Hatte ja auch nichts mit dem Islam zu tun.
DINDI! BÄH!
Dennoch darf ich mein Kinderlied noch immer nicht singen. Hm!
Was aber ist dann der Islam?
»Dann guck Deutschland, weist du?«
Gute Idee!
Weil ich aufgrund meiner vorherigen Recherche in den etablierten Medien keine nachhaltigen Antworten fand, entschloss ich mich spontan dazu auf die Straße zu gehen. Mal gucken, was sich da so tummelt.
Ich wählte eine Fußgängerzone irgendwo in Deutschland. Ich schlenderte durch die Einkaufszeilen, leckte genüsslich an meinem Kirscheis und beschaute mir die hübschen Frauen. Mache ich gerne - geb ich offen zu. Vor allem dann, wenn es Sommer ist und der volle Busen unter den knappen T-Shirts der hübschen Damen mir zum DANK gereicht. Ich kann das und ich darf das auch. Weil! Ich bin ein Mann, der auch im Angesicht einer total aufreizenden, knappbehüllten, vollbusigen, erotischen und traumhaft schönen langhaarigen Brunetten ihr dennoch im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte und Überzeugungen Ehrerbietung, Achtung und ein würdevolles Benehmen entgegenbringen kann. War der letzte Satz zu kompliziert? Dann sagen wir es kurz und knapp. Ihr in die Augen schauen! Und wenn ich ihr dann doch mal auf den wohlgeformten, nahtlos gebräunten und aufreizenden Busen starre? Dann lasse ich mich auch gerne mal von ihr dabei erwischen und schenke ihr ein schelmisches Lachen. Ist besser, als so zu tun, als hätte MANN nichts gesehen oder gar schlimmer, es angeblich nicht gewollt. Wie sagte Jesus einst - erkenne dich selbst. Und der volle Busen einer schönen Frau ist mir der liebste Spiegel von allen. Das habe ich gelernt. Und soll ich euch etwas verraten? Das geht. Aber auch nur dann, wenn diese dankbaren weiblichen Formen nicht vor des Mannes Augen verhüllt werden. Aber egal - denn hierum geht es ja nicht. Ich will ja wissen, was der Islam ist und nicht mitteilen, was zu einem mündigen, würdevollen und selbsterkennenden Wesen des männlich christlich geprägten Deutschen dazugehört.
Ich also schlendere durch die Einkaufszeile. Hier und da lese ich die englischsprachigen Werbesprüche an den Schaufenstern und den Plakaten. An die Anglizismen hat man sich ja mittlerweile gewöhnt - und weil diese Slogans so einfältig sind, hat man diese auch schnell ins Deutsche übersetzt - ehe man an diesen achtlos vorbeigelaufen ist.
Come in and find out - komm herein und finde es heraus!
I‘m loving it - ich liebe es!
Lies - Lügen!
Hä? Wer wirbt denn so selbstoffenbarend mit Lügen?
Ach so. Ausnahmsweise Mal ein Slogan in deutscher Sprache. Lesen!
Aha? Und was soll ich lesen? Den Koran?
AAAAAAH! Prima! Da sind ja Moslems. Super - ich freue mich! Die werden mir endlich meine Frage beantworten können!
Aber das war ja Allah sei Dank nur ein sportliches Ereifern. Hatte ja auch nichts mit dem Islam zu tun.
DINDI! BÄH!
Dennoch darf ich mein Kinderlied noch immer nicht singen. Hm!
Was aber ist dann der Islam?
»Dann guck Deutschland, weist du?«
Gute Idee!
Weil ich aufgrund meiner vorherigen Recherche in den etablierten Medien keine nachhaltigen Antworten fand, entschloss ich mich spontan dazu auf die Straße zu gehen. Mal gucken, was sich da so tummelt.
Ich wählte eine Fußgängerzone irgendwo in Deutschland. Ich schlenderte durch die Einkaufszeilen, leckte genüsslich an meinem Kirscheis und beschaute mir die hübschen Frauen. Mache ich gerne - geb ich offen zu. Vor allem dann, wenn es Sommer ist und der volle Busen unter den knappen T-Shirts der hübschen Damen mir zum DANK gereicht. Ich kann das und ich darf das auch. Weil! Ich bin ein Mann, der auch im Angesicht einer total aufreizenden, knappbehüllten, vollbusigen, erotischen und traumhaft schönen langhaarigen Brunetten ihr dennoch im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte und Überzeugungen Ehrerbietung, Achtung und ein würdevolles Benehmen entgegenbringen kann. War der letzte Satz zu kompliziert? Dann sagen wir es kurz und knapp. Ihr in die Augen schauen! Und wenn ich ihr dann doch mal auf den wohlgeformten, nahtlos gebräunten und aufreizenden Busen starre? Dann lasse ich mich auch gerne mal von ihr dabei erwischen und schenke ihr ein schelmisches Lachen. Ist besser, als so zu tun, als hätte MANN nichts gesehen oder gar schlimmer, es angeblich nicht gewollt. Wie sagte Jesus einst - erkenne dich selbst. Und der volle Busen einer schönen Frau ist mir der liebste Spiegel von allen. Das habe ich gelernt. Und soll ich euch etwas verraten? Das geht. Aber auch nur dann, wenn diese dankbaren weiblichen Formen nicht vor des Mannes Augen verhüllt werden. Aber egal - denn hierum geht es ja nicht. Ich will ja wissen, was der Islam ist und nicht mitteilen, was zu einem mündigen, würdevollen und selbsterkennenden Wesen des männlich christlich geprägten Deutschen dazugehört.
Ich also schlendere durch die Einkaufszeile. Hier und da lese ich die englischsprachigen Werbesprüche an den Schaufenstern und den Plakaten. An die Anglizismen hat man sich ja mittlerweile gewöhnt - und weil diese Slogans so einfältig sind, hat man diese auch schnell ins Deutsche übersetzt - ehe man an diesen achtlos vorbeigelaufen ist.
Come in and find out - komm herein und finde es heraus!
I‘m loving it - ich liebe es!
Lies - Lügen!
Hä? Wer wirbt denn so selbstoffenbarend mit Lügen?
Ach so. Ausnahmsweise Mal ein Slogan in deutscher Sprache. Lesen!
Aha? Und was soll ich lesen? Den Koran?
AAAAAAH! Prima! Da sind ja Moslems. Super - ich freue mich! Die werden mir endlich meine Frage beantworten können!
»Einen wunderbaren und schönen Tag. Ich bin der Medardo!«
»Ich bin der Gunter al-Almani«, grüßt mich der junge Mann zurück in einem einwandfreien Deutsch. Obgleich mich sein Erscheinungsbild doch ein wenig irritiert. Nicht, weil es mir nicht behagt. Vielmehr, weil ich erwartete, nun einem Moslem gegenüberzustehen und mich zuvor auf ein gebrochenes Deutsch einstellte. Interessant denke ich mir und besehe mir diesen Mann etwas genauer. Unter seinem langen aber dünnsträhnigen Unterlippenvollbart, seinem weißen Häkelmützchen sowie dessen eigenartiger weißer Kleidung scheint tatsächlich ein Deutscher zu stecken.
»Ihr verteilt hier den Koran?«, frage ich.
»Ja«, sagt er kurzerhand, »Damit jeder Deutsche später einmal nicht von sich sagen kann, er habe von der einzigen Wahrheit nichts gewusst!«
»Ist das so?«, wundere ich mich, »Und was ist die einzige Wahrheit?«
»Der Koran, Alter!«
Das will ich dann doch genauer erfahren. Und so belehrt mich der junge Moslem darin, dass der Koran das letzte und allein gültige offenbarte Wort Allahs sei. Und Mohammed sei der letzte Prophet Gottes.
»Aha«, stelle ich fest und frage ihn, »Gemäß unseres christlichen Glaubens ist aber das lebendige Wort Gottes zeitlos und allgegenwärtig. Hierfür benötigen wir kein Buch und schon gar nicht einen Vermittler. Weshalb also sollte Gott seine Offenbarung in einem Buch niederlegen und unveränderlich festschreiben? Verstehe ich nicht!«
»Alter. Das ist ganz einfach. Im Koran liest du alles, wie wir unter dem Willen Allahs ein gottgefälliges Leben führen können. Und zudem glauben wir auch an Jesus!«
»Ach«, wundere ich mich, »Das wusste ich nicht!«
»Ja, Alter«, versichert er mir, »Jesus war ein Moslem!«
Hoppla - das ist ein heftiger Schlag in meinen Magen, denke ich mir. Das Gespräch dauert keine fünf Minuten und just hat mich dieser freundliche Herr in meiner Intelligenz beleidigt.
Daher frage ich nach: »Wenn ich recht informiert bin, so hat euer Prophet im siebten Jahrhundert gelebt und erst zu dieser Zeit den Islam gegründet. Wie also will Jesus dann ein Moslem sein? Zudem, weil dieser sechshundert Jahre zuvor im jüdischen Galiläa als Jude geboren wurde?«
Gunter al-Almani kommt urplötzlich ins Stammeln. Wie gut, dass ihm hier einer seiner Glaubensbrüder sogleich zur Hilfe eilt, der meine Frage mit anhören konnte.
»Alter«, grüßt er mich, »Du musst wissen, dass der Islam schon vor Abrahams Zeit existierte und Mohammed diesen neu verkündet hat. Jeder, der den wahren Glauben hat, ist von Geburt an ein Moslem. Deshalb ist auch Jesus ein Moslem!«
»Und was ist«, will ich kopfschüttelnd wissen, »wenn ich kein Moslem werden will, nachdem ich euren Koran gelesen habe?«
»Alter. Dann kommst du für ewig in die Hölle! Deshalb musst du den Weg der Salafia beschreiten und in unserer Tradition leben, damit du ins Paradies kommen kannst!«
»Danke«, sage ich, schnappe mir einen Koran und verabschiede mich distanziert höflich von diesen faschistischen Spinnern. Denn offen gesprochen scheinen die Jesus nicht wirklich zu verstehen. Ich meine, die behaupten doch, sie glauben an Jesus als einen Propheten Gottes. Dann müssten die doch logischerweise das Konzept von der Hölle radikal ablehnen. Andernfalls wären die ja genauso blöd, wie die katholische Kirche, die das auch noch glaubt. Vor allem erschreckt mich deren Selbstgerechtigkeit. Nur sie kämen in das Paradies - einzig, weil sie den wahren Glauben besitzen und auf der richtigen Seite stehen. Wohin derartiges Gedankengut führen kann, musste unser Volk zur Zeit der Nationalsozialisten bitter erfahren. So etwas brauchen wir in unserem Land nicht mehr. Ebengleich argumentierte Jahrhunderte zuvor die Inquisition der katholischen Kirche, als diese Menschen auf Scheiterhaufen verbrannten. Und nun, nachdem wir Deutsche diese verirrte Vergangenheit aufgearbeitet haben, kommen diese Verrückten daher und erzählen uns denselben Blödsinn - nur mit anderen Vokabeln.
Ist das etwa der Islam? Kurz schlage ich einige der Seiten des Korans auf. Und tatsächlich. Was ich da lese, nötigt mir ein entsetztes Kopfschütteln ab. Gemäß Koran bin ich also ein Ungläubiger, der von den Moslems im Auftrage Allahs getötet werden darf. Hernach komme ich für wahr in die Hölle. Ohne Gnade und ohne Ausweg.
Wie bitte, was steht da? Wenn ich in der Hölle bin und meine Haut von dem Höllenfeuer verbrannt wurde, erhalte ich sogleich eine neue Haut, damit meine Qualen unermesslich ewig andauern. Was ist denn Allah für ein grausamer Gott? Also den brauche ich nicht. Ist aber auch nicht schlimm. Ich habe mich ja für den Gott entschieden, den Jesus gelehrt hat. Bei meinem Gott gibt es weder eine Hölle noch eine ewige Verbannung. Wenn Allah in die Hölle will - bitte schön, soll er zusammen mit diesen Spinnern dahingehen. Hm - wenn ich es recht bedenke, tun mir diese Moslems jetzt schon leid. Um wie viel Wertvolles sie ihr Leben bringen, nur weil sie so einen Schwachsinn glauben. Na ja - jedem das Seine.
Etwas arg enttäuscht von meinem ersten Kontakt der dritten Art mit Moslems, beschaue ich mir zur Aufmunterung noch ein wenig die wohlgeformten Busen auf der Einkaufszeile, bevor ich mich nach Hause begebe.
»Ich bin der Gunter al-Almani«, grüßt mich der junge Mann zurück in einem einwandfreien Deutsch. Obgleich mich sein Erscheinungsbild doch ein wenig irritiert. Nicht, weil es mir nicht behagt. Vielmehr, weil ich erwartete, nun einem Moslem gegenüberzustehen und mich zuvor auf ein gebrochenes Deutsch einstellte. Interessant denke ich mir und besehe mir diesen Mann etwas genauer. Unter seinem langen aber dünnsträhnigen Unterlippenvollbart, seinem weißen Häkelmützchen sowie dessen eigenartiger weißer Kleidung scheint tatsächlich ein Deutscher zu stecken.
»Ihr verteilt hier den Koran?«, frage ich.
»Ja«, sagt er kurzerhand, »Damit jeder Deutsche später einmal nicht von sich sagen kann, er habe von der einzigen Wahrheit nichts gewusst!«
»Ist das so?«, wundere ich mich, »Und was ist die einzige Wahrheit?«
»Der Koran, Alter!«
Das will ich dann doch genauer erfahren. Und so belehrt mich der junge Moslem darin, dass der Koran das letzte und allein gültige offenbarte Wort Allahs sei. Und Mohammed sei der letzte Prophet Gottes.
»Aha«, stelle ich fest und frage ihn, »Gemäß unseres christlichen Glaubens ist aber das lebendige Wort Gottes zeitlos und allgegenwärtig. Hierfür benötigen wir kein Buch und schon gar nicht einen Vermittler. Weshalb also sollte Gott seine Offenbarung in einem Buch niederlegen und unveränderlich festschreiben? Verstehe ich nicht!«
»Alter. Das ist ganz einfach. Im Koran liest du alles, wie wir unter dem Willen Allahs ein gottgefälliges Leben führen können. Und zudem glauben wir auch an Jesus!«
»Ach«, wundere ich mich, »Das wusste ich nicht!«
»Ja, Alter«, versichert er mir, »Jesus war ein Moslem!«
Hoppla - das ist ein heftiger Schlag in meinen Magen, denke ich mir. Das Gespräch dauert keine fünf Minuten und just hat mich dieser freundliche Herr in meiner Intelligenz beleidigt.
Daher frage ich nach: »Wenn ich recht informiert bin, so hat euer Prophet im siebten Jahrhundert gelebt und erst zu dieser Zeit den Islam gegründet. Wie also will Jesus dann ein Moslem sein? Zudem, weil dieser sechshundert Jahre zuvor im jüdischen Galiläa als Jude geboren wurde?«
Gunter al-Almani kommt urplötzlich ins Stammeln. Wie gut, dass ihm hier einer seiner Glaubensbrüder sogleich zur Hilfe eilt, der meine Frage mit anhören konnte.
»Alter«, grüßt er mich, »Du musst wissen, dass der Islam schon vor Abrahams Zeit existierte und Mohammed diesen neu verkündet hat. Jeder, der den wahren Glauben hat, ist von Geburt an ein Moslem. Deshalb ist auch Jesus ein Moslem!«
»Und was ist«, will ich kopfschüttelnd wissen, »wenn ich kein Moslem werden will, nachdem ich euren Koran gelesen habe?«
»Alter. Dann kommst du für ewig in die Hölle! Deshalb musst du den Weg der Salafia beschreiten und in unserer Tradition leben, damit du ins Paradies kommen kannst!«
»Danke«, sage ich, schnappe mir einen Koran und verabschiede mich distanziert höflich von diesen faschistischen Spinnern. Denn offen gesprochen scheinen die Jesus nicht wirklich zu verstehen. Ich meine, die behaupten doch, sie glauben an Jesus als einen Propheten Gottes. Dann müssten die doch logischerweise das Konzept von der Hölle radikal ablehnen. Andernfalls wären die ja genauso blöd, wie die katholische Kirche, die das auch noch glaubt. Vor allem erschreckt mich deren Selbstgerechtigkeit. Nur sie kämen in das Paradies - einzig, weil sie den wahren Glauben besitzen und auf der richtigen Seite stehen. Wohin derartiges Gedankengut führen kann, musste unser Volk zur Zeit der Nationalsozialisten bitter erfahren. So etwas brauchen wir in unserem Land nicht mehr. Ebengleich argumentierte Jahrhunderte zuvor die Inquisition der katholischen Kirche, als diese Menschen auf Scheiterhaufen verbrannten. Und nun, nachdem wir Deutsche diese verirrte Vergangenheit aufgearbeitet haben, kommen diese Verrückten daher und erzählen uns denselben Blödsinn - nur mit anderen Vokabeln.
Ist das etwa der Islam? Kurz schlage ich einige der Seiten des Korans auf. Und tatsächlich. Was ich da lese, nötigt mir ein entsetztes Kopfschütteln ab. Gemäß Koran bin ich also ein Ungläubiger, der von den Moslems im Auftrage Allahs getötet werden darf. Hernach komme ich für wahr in die Hölle. Ohne Gnade und ohne Ausweg.
Wie bitte, was steht da? Wenn ich in der Hölle bin und meine Haut von dem Höllenfeuer verbrannt wurde, erhalte ich sogleich eine neue Haut, damit meine Qualen unermesslich ewig andauern. Was ist denn Allah für ein grausamer Gott? Also den brauche ich nicht. Ist aber auch nicht schlimm. Ich habe mich ja für den Gott entschieden, den Jesus gelehrt hat. Bei meinem Gott gibt es weder eine Hölle noch eine ewige Verbannung. Wenn Allah in die Hölle will - bitte schön, soll er zusammen mit diesen Spinnern dahingehen. Hm - wenn ich es recht bedenke, tun mir diese Moslems jetzt schon leid. Um wie viel Wertvolles sie ihr Leben bringen, nur weil sie so einen Schwachsinn glauben. Na ja - jedem das Seine.
Etwas arg enttäuscht von meinem ersten Kontakt der dritten Art mit Moslems, beschaue ich mir zur Aufmunterung noch ein wenig die wohlgeformten Busen auf der Einkaufszeile, bevor ich mich nach Hause begebe.
Irgendwie ist mir die Lust darauf vergangen, mich mit dieser Religion noch näher befassen zu wollen. Daher schmeiße ich dieses komische Buch der vermeintlich einzigen Wahrheit achtlos in die Ecke und schaue mir eine DVD mit einem Pink Floyd Konzert an.
Nachdem ich mich mit einer großen Portion musikalischer Wahrheiten aufgeladen habe, schalte ich noch einmal schnell in das laufende Fernsehprogramm. Und hoppla. Wen sehe ich denn da? Eben den jungen Moslem, der mich zuletzt versuchte darin zu belehren, wie ich der Hölle entkäme. Ach, der ist so gar ein Imam! Interessant!
Und oh, wie wunderbar. Da sitzen in der Diskussionsrunde noch andere Moslems, die ihrerseits die deutsche Öffentlichkeit über die Interpretation des Korans seitens dieser Salafisten aufklären und einstimmig sagen: Das ist nicht der Islam.
DINDI! PUH! JUCH-HU - noch einmal der Hölle entkommen!
Aber da ist sie wieder - meine Frage. Was ist dann nun der Islam?
Nun also hoffe ich, diese Vertreter des von ihnen selbst benannten liberalen und gemäßigten Islams, könnten mir endlich meine Frage helfen zu beantworten. Also fasse ich neuen Mut und verfolge diese Diskussion.
Schnell noch einmal nachschlagen! Wie lautet das Thema?
Aha - Gotteskrieger. Ist der Islam eine Gefahr für Europa?
Aber das wissen wir doch schon längst. Die islamischen Gotteskrieger haben doch nichts mit dem Islam zu tun.
Ach so - weil es hierzulande muslimische Gruppierungen gibt, die ihre Religion dazu missbrauchen, unseren lieben Gunter al-Almani in die arabisch islamischen Kriege zu schleusen. Aber das hat ja, Allah sei Dank, nichts mit dem Islam zu tun.
DINDI - PUH!
Was hat diese Hübsche Muslima da eben behauptet? Die gewaltsamen Suren und Verse im Koran sind nur für den Fall der Selbstverteidigung anzuwenden?
Gewaltsame Verse im Koran! Hm, habe ich heute schon mal gelesen. Noch mal kurz nachschlagen.
Was steht da? Wenn die heiligen Feste vorüber sind, dann zieht in den Heiligen und tötet die Ungläubigen, wo immer ihr sie findet.
Das ist eine Ansage!
Äh? Aber das ist keine Empfehlung zur Selbstverteidigung. Das ist ein Gewaltaufruf - und das auch noch göttlich legitimiert.
Will die mich ebenso in meiner Intelligenz beleidigen? Wie dieser komische Höllenpriester, der behauptet, Jesus sei ein Moslem?
Das ist doch eindeutig, was da in den ihrem Buch der Wahrheit steht. Und mit Jesus Gebot der Feindesliebe kann ich das auch nicht in Verbindung bringen.
Aber anscheinend hat das ja auch nichts mit dem Islam zu tun. Weil - ne - langsam fange ich an zu kapitulieren vor meiner Frage.
AH - na endlich die Frage, die mich interessiert. Die Moderatorin fragte eben: »Bei all den Wirrungen über die unterschiedlichen Interpretationen des Korans würde ich von ihnen gerne erfahren, was ist dann der Islam?«
Gute Frage denke ich mir und erhoffe nun endlich eine ebenso gute Antwort. Und diese kommt prompt!
»Der Islam«, entgegnet diese Hübsche Muslima, »ist eine Religion des Friedens und der Toleranz!«
Ja ja, denke ich mir, sprich weiter, weiter. Nun führe es aus. Erkläre es, wie sich das im gesamten Islam niederschlägt. Wie sehen eure Früchte aus?
Aber - hä? Das war es schon. Mehr kommt da nicht? Verstehe ich nicht! Und weshalb hakt die Moderatorin nicht nach? Genau an dem Punkt könnte der Zuschauer nun endlich etwas über die Absichten des Islams erfahren. Aber nein. Frieden und Toleranz. Hm! Nicht gerade weltbewegend, was die da sagt. Weil - Frieden im Namen des Islams - also dort, wo dieser vorherrscht? Zeige mir, was dort an Gutem geschieht? Ich weiß nicht weshalb, aber eigenartigerweise drängt sich mir vor meinem inneren Auge ein verregnetes Bild von Papst Benedikt auf. Keine Ahnung warum.
Ah! Eine repräsentative Umfrage dazu, was die Bundesbürger denken, was der Islam sei.
Aha? Über 80% der Befragten sagen, der Islam sei intolerant. Das steht ja dem Bekenntnis der Hübschen Muslima entgegen. Mal sehen, was dieser Imam zu dem Ergebnis sagt.
Hä? Das würde nicht stimmen? Gemäß Koran definiert sich der Islam als eine Religion, die alle anderen Religionen neben sich akzeptiert?
Wie kommt der denn darauf? Ich meine - es ist ein Fakt: An die 75 Millionen Christen werden zurzeit nachweislich von islamischen Extremisten weltweit verfolgt, vertrieben, gefoltert und ermordet. Wie kann dieser Imam uns für so blöd verkaufen? Verstehe ich nicht!
Nachdem ich mich mit einer großen Portion musikalischer Wahrheiten aufgeladen habe, schalte ich noch einmal schnell in das laufende Fernsehprogramm. Und hoppla. Wen sehe ich denn da? Eben den jungen Moslem, der mich zuletzt versuchte darin zu belehren, wie ich der Hölle entkäme. Ach, der ist so gar ein Imam! Interessant!
Und oh, wie wunderbar. Da sitzen in der Diskussionsrunde noch andere Moslems, die ihrerseits die deutsche Öffentlichkeit über die Interpretation des Korans seitens dieser Salafisten aufklären und einstimmig sagen: Das ist nicht der Islam.
DINDI! PUH! JUCH-HU - noch einmal der Hölle entkommen!
Aber da ist sie wieder - meine Frage. Was ist dann nun der Islam?
Nun also hoffe ich, diese Vertreter des von ihnen selbst benannten liberalen und gemäßigten Islams, könnten mir endlich meine Frage helfen zu beantworten. Also fasse ich neuen Mut und verfolge diese Diskussion.
Schnell noch einmal nachschlagen! Wie lautet das Thema?
Aha - Gotteskrieger. Ist der Islam eine Gefahr für Europa?
Aber das wissen wir doch schon längst. Die islamischen Gotteskrieger haben doch nichts mit dem Islam zu tun.
Ach so - weil es hierzulande muslimische Gruppierungen gibt, die ihre Religion dazu missbrauchen, unseren lieben Gunter al-Almani in die arabisch islamischen Kriege zu schleusen. Aber das hat ja, Allah sei Dank, nichts mit dem Islam zu tun.
DINDI - PUH!
Was hat diese Hübsche Muslima da eben behauptet? Die gewaltsamen Suren und Verse im Koran sind nur für den Fall der Selbstverteidigung anzuwenden?
Gewaltsame Verse im Koran! Hm, habe ich heute schon mal gelesen. Noch mal kurz nachschlagen.
Was steht da? Wenn die heiligen Feste vorüber sind, dann zieht in den Heiligen und tötet die Ungläubigen, wo immer ihr sie findet.
Das ist eine Ansage!
Äh? Aber das ist keine Empfehlung zur Selbstverteidigung. Das ist ein Gewaltaufruf - und das auch noch göttlich legitimiert.
Will die mich ebenso in meiner Intelligenz beleidigen? Wie dieser komische Höllenpriester, der behauptet, Jesus sei ein Moslem?
Das ist doch eindeutig, was da in den ihrem Buch der Wahrheit steht. Und mit Jesus Gebot der Feindesliebe kann ich das auch nicht in Verbindung bringen.
Aber anscheinend hat das ja auch nichts mit dem Islam zu tun. Weil - ne - langsam fange ich an zu kapitulieren vor meiner Frage.
AH - na endlich die Frage, die mich interessiert. Die Moderatorin fragte eben: »Bei all den Wirrungen über die unterschiedlichen Interpretationen des Korans würde ich von ihnen gerne erfahren, was ist dann der Islam?«
Gute Frage denke ich mir und erhoffe nun endlich eine ebenso gute Antwort. Und diese kommt prompt!
»Der Islam«, entgegnet diese Hübsche Muslima, »ist eine Religion des Friedens und der Toleranz!«
Ja ja, denke ich mir, sprich weiter, weiter. Nun führe es aus. Erkläre es, wie sich das im gesamten Islam niederschlägt. Wie sehen eure Früchte aus?
Aber - hä? Das war es schon. Mehr kommt da nicht? Verstehe ich nicht! Und weshalb hakt die Moderatorin nicht nach? Genau an dem Punkt könnte der Zuschauer nun endlich etwas über die Absichten des Islams erfahren. Aber nein. Frieden und Toleranz. Hm! Nicht gerade weltbewegend, was die da sagt. Weil - Frieden im Namen des Islams - also dort, wo dieser vorherrscht? Zeige mir, was dort an Gutem geschieht? Ich weiß nicht weshalb, aber eigenartigerweise drängt sich mir vor meinem inneren Auge ein verregnetes Bild von Papst Benedikt auf. Keine Ahnung warum.
Ah! Eine repräsentative Umfrage dazu, was die Bundesbürger denken, was der Islam sei.
Aha? Über 80% der Befragten sagen, der Islam sei intolerant. Das steht ja dem Bekenntnis der Hübschen Muslima entgegen. Mal sehen, was dieser Imam zu dem Ergebnis sagt.
Hä? Das würde nicht stimmen? Gemäß Koran definiert sich der Islam als eine Religion, die alle anderen Religionen neben sich akzeptiert?
Wie kommt der denn darauf? Ich meine - es ist ein Fakt: An die 75 Millionen Christen werden zurzeit nachweislich von islamischen Extremisten weltweit verfolgt, vertrieben, gefoltert und ermordet. Wie kann dieser Imam uns für so blöd verkaufen? Verstehe ich nicht!
Und nun? Was ist dann der Islam, wenn die gelebte Lesart des Islams die Aspekte Frieden und Toleranz nicht widerspiegeln?
Hm! Mal weiter schauen. Vielleicht kommt die Antwort ja noch!
Hä? Wie kommen die denn bei diesem Thema auf die Problematik mit den Kopftüchern und der Vollverschleierung? Was hat das mit dem Thema der Sendung und der vorherigen Frage zu tun? Ist diese Frage etwa ein Dauerbrenner?
Was erzählt diese vollverschleierte Schwester da? Wenn die über einen Zebrastreifen geht, bremsen die Autos nicht und die Leute wollen sie überfahren? Weil sie eine Muslima ist?
Also! Eine derart pauschalisierte Aussage finde ich schon sehr gewagt. Als wäre jeder Autofahrer hierzulande ein Rassist. So zumindest hört es sich an, was die da behauptet.
Offen gesprochen ist mir das auch schon einmal passiert. Dass ich eine vollverschleierte Muslima beinahe angefahren hätte. Das lag aber einzig daran, weil ich, wie jeder Autofahrer, gewisse europäische Meme, also Gewohnheiten und innere Bilder habe. Wenn ich an einen Zebrastreifen heranfahre, laufen einige innere Prozesse vollautomatisch ab.
Ich achte auf den fließenden Verkehr vor und hinter mir!
Ich nähere mich dem Zebrastreifen!
Ich fahre langsamer!
Mit meinem Blick takte ich die Umgebung nach gewohnten Subjekten mit Signalwirkung ab!
Erblicke ich Personen, an denen ich erkenne, diese wollen die Straße überqueren, bleibe ich als defensiver Autofahrer selbstverständlich stehen.
Leider aber ist es so, dass eine vollverschleierte Frau noch nicht zu einem gewohnten und als ein Engramm abgespeichertes Subjekt zählt. Also nicht, wenn dieses erst seit kurzer Zeit zu unserem Straßenbild dazugehört.
Und ohne jemanden beleidigen zu wollen - nein, es verhielt sich einfach so, erkannte ich die vollverschleierte Frau nicht als eine Fußgängerin. Ich dachte, da stünde Sperrmüll am Straßenrand. Was habe ich mich erschreckt, als dieses Irgendwas sich von alleine begann zu bewegen und über die Straße ging. Ich also rein in die Bremse und knapp vor ihr zu stehen gekommen. Was hat die angefangen, mich anzubrüllen. Islamhasser, Rassist, intolerantes Arschloch.
Hm, dachte ich mir. Die muss ja schon so einiges Krasses erlebt haben. Wenn die derart ausflippt. Aber hey - sorry. Leider kam ich nicht dazu, mich bei ihr zu entschuldigen und zu erklären. Denn kaum, dass ich dies versuchte, kam ihr Macker an. Boa ey war das ein Muskelpaket.
»Hey, Alter«, schrie er mir zu, »Willst du was auf die Fresse?«
Da dachte ich mir: Oh oh, bloß weg von hier. Mit einem derartigen Friedensangebot will ich nichts zu tun haben.
Aber das ist ja zum Glück nicht der Islam!
DINDI! PUH!
Ein einzelnes muslimische Muskelpaket kann ich ja nicht für eine ganze Weltreligion verantwortlich machen, denke ich mir. Dann muss ich mir wohl mal eine Versammlung anschauen, wo viele Muslime zusammenkommen.
Ah prima. Eine Reportage über Muslime in Europa. Im Fokus stehen hier die unzähligen Demonstrationen.
Wie bitte? Nur, weil die Typen da sich von den Karikaturen ihres Propheten beleidigt fühlen, rasten die total aus? Krass, wie die abgehen. Das ist eine Straßenschlacht gegen die Polizei. Hä? Der zuckt tatsächlich ein Messer? Was macht der denn jetzt? Der rammt das Messer dem Polizisten in das Bein? Boa ey blutet der Polizist.
Hm - nur ein Einzelfall?
Ah - eine Demo gegen den Krieg zwischen Israel und dem Gazastreifen. Na, das scheint ja friedlich abzulaufen. Aber die Rufe der Demonstranten finde ich schon sehr heftig. »Kindermörder Israel!« Das verzerrt die Tatsachenlage schon sehr. Aber egal. Wir haben ja Meinungsfreiheit in unserem Land. Hä? Die Flaggen, die die Moslems da schwingen, habe ich schon mal irgendwo gesehen. Hm, nur wo? Ach ja, hier. Das ist die Fahne von diesem islamischen Staat - diejenigen, die Christen töten. Interessant. Und hallo? Habe ich das richtig gesehen? Noch mal zurückspulen. Krass! Die machen tatsächlich den Hitlergruß und rufen Heil Hitler. Hä? Verstehe ich nicht. Was geschieht jetzt? Die stürmen auf einmal los - auf die drei Leute da? Ach, das sind Juden, die von dem wütenden muslimischen Mob angegriffen werden. Und das in Deutschland? Unglaublich.
Gott sei Dank. Da ist ja ein offizieller Vertreter der muslimischen Gemeinschaft. Der sagt, das alles habe nichts mit dem Islam zu tun.
DINDI! PUH!
Nun aber stelle ich fest, dass ich mir anhören lassen muss, dass ich krankhaft angstbesetzt sei, wenn ich wissen will, was der Islam ist und hierzu kritische Fragen stelle. Wie bei allen Tendenzen hierzulande gibt es auch dafür ein politisch korrektes Wort: Islamophobie.
Aha! Muss ich nun in die Klapse?
Überdies bin ich auch noch intolerant, wenn ich die Vollverschleierung als kritisch bewerte. Nicht nur im Straßenverkehr, vielmehr auch mit Bezug auf unsere deutsche Kommunikationskultur, bei der Mimik und Gestik einen wesentlichen Bestandteil ausmachen.
Na - dann ist das also mein persönliches Problem. Hat aber auch nichts mit dem Islam zu tun.
DINDI! PUH!
Langsam werde ich müde mit meiner Frage. Ob ich überhaupt noch eine Antwort erhalte? Vielleicht wissen ja die Politiker mehr als die Muslime selbst. Immerhin sind die es doch, die von Integration sprechen und Hunderte Millionen Euros dafür jährlich zum Fenster rausschmeißen.
Ha. Unser ehemaliger Bundespräsident Wulf sagte ja: »Der Islam gehört zu Deutschland!«
Ja. Das stimmt. Wer das leugnet, der lebt in fernen Welten.
Aber hallo? Jetzt scheinen die Muslime derart von solchen Sätzen ermutigt zu sein, dass sie auf einmal anfangen kulturelle und politische Forderungen zu stellen?
Ich meine - dazuzugehören ist ungleich, mit diesem Land und seiner Kultur verwurzelt zu sein. So etwas dauert Jahrzehnte wenn nicht ein ganzes Jahrhundert und darüber hinaus. Das ist wie überall ein Wachstumsprozess.
Und warum fordern sie derart unmögliche Dinge auf politischer Ebene, ohne sich selbst parteilich irgendwo zu engagieren?
Verstehe ich nicht. Überall sagen die liberalen Moslems, sie richten sich nach unseren staatlichen Systemen und Gesetzen. Aber gleichzeitig umgehen sie diese Strukturen? Indem sie sich hinstellen und einzig auf Basis ihrer Religionsfreiheit auf Rechte pochen, die man sich in unserem Land erarbeiten muss?
Ist das etwa der Islam?
NEIN - DINDI! PUH!
Ach ja - die Achtung vor unserem Gesetz. Auch so ein Thema, das mir bei meiner Fragestellung begegnete.
Da wurden zum Beispiel die Kreuze aus den Gerichtssälen zum NSU-Prozess vorsorglich entfernt. Bevor die Vertreter der türkischen Presse sich hierüber hätten beschweren können, diese Kreuze stellen eine Beleidigung ihres Glaubens dar. Wie zum Beispiel auch die schweizerischen Logos auf den Flugzeugen von Swiss Air!
Hä? Aber unsere Kreuze hängen doch nur da, weil sie ein Ausdruck unserer christlichen Leitkultur sind. Und überdies zu unseren christlichen Grundwerten gehören, die in unser Grundgesetz mit eingeflossen sind. Wieso auf einmal stellen diese Kreuze eine Beleidigung dar, wenn es als solches gar nicht gemeint ist?
Aber egal. Hat ja auch nichts mit dem Islam zu tun.
DINDI! PUH!
Offen gestanden - ich habe die Schnauze gestrichen voll. Nicht von dem Islam. Weil - ich weiß ja noch immer nicht, was der Islam ist. Vielmehr davon, weil es wohl auf eine so einfache Frage keine verbindliche Antwort zu geben scheint. Außer der Behauptung, der Islam sei eine Religion des Friedens und der Toleranz. Wenn ich diese Aussage an der Realität messe und in einer unleugbaren Vielzahl nur Gegenteiliges feststelle und dies dann anmahne, so lautet die Reaktion der muslimischen Verbände: Das ist nicht der Islam!
DINDI! PUH!
»Okay«, sage ich und will erneut wissen, »was ist dann der Islam?«
»Der Islam«, antworten hierauf die muslimischen Vertreter freundlich und mit einem eigentümlich höflichen Grinsen im Gesicht, »ist eine Religion des Friedens und der Toleranz!«
»WOLLT IHR MICH VERARSCHEN?«, frage ich verzweifelt.
Oh oh. Vorsicht! Eine derartige Reaktion nebst Emotion kann heutzutage schnell zu einer Zwangseinweisung führen. Und das ist es doch nicht wert! Oder? Also ruhig bleiben und sich auf eine Lösung besinnen. Diese ist ganz einfach: Habe einfach nur Mitleid mit diesen verirrten Seelen in Not!
So ließ ich endgültig ab von meiner Frage. Es wurde mir leicht und friedlich um mein Herz, da ich hierin erkannte: Das ist nicht der Islam!
Dann aber hatte ich eine göttliche Offenbarung.
Gott sandte mir einen Traum und hierin die Antwort auf meine Frage, was der Islam sei.
Ich träumte, dass ich splitterfasernackt unter der Dusche stand. Gut, das müsst ihr euch jetzt nicht wirklich bildlich vorstellen. Aber es verhielt sich so.
Ich also stand unter dem heißwarmen Wasser!
Da sprach Gott: siehe, der Islam. Und Gott reichte mir eine große Seife. Ich mit meinen pitschenassen Händen wollte danach greifen. Da schäumte die Seife wie verrückt und entglitt meinen Händen. Ich also beugte mich zum Boden, wollte die Seife ergreifen, hielt sie eben zwei Sekunden in den Händen. Und erneut. Sie schäumte über und entglitt mir ein weiteres Mal. Und ein drittes, viertes und zuletzt ein fünftausendes Mal entglitt mir die Islamseife. Da dachte ich mir: Ne - das wird mir zu blöde.
Da sprach Gott abermals zu mir: siehe, mein lebendiges Wort.
Und Gott reichte mir eine griffige Flasche Moschuslotion - oh, wie roch die gut. Ich griff danach und - was soll ich sagen - das lebendige Wort Gottes strömte wohltuend über meinen Leib.
Ich wachte auf - quietschvergnügt - und seither weiß ich, was der Islam in Wahrheit ist: eine ungreifbare glitschige Seife. Aber vorsicht. Du könntest auf der Seife ausrutschen und dir das Genick brechen!
Aber das hat ja auch nichts mit dem Islam zu tun!
DINDI! PUH!
Aber was ist jetzt mit meinem Kinderlied?
»Hey Alter. Ich sag dir. Der Islam ist eine Religion des Friedens und der Toleranz. Sing dein Scheißlied noch einmal, und ich trete dir in die Fresse. Ich reiße dir den Hintern auf und steck dir eine Dattel in den Arsch. Kapiert, du dumme Deutschschwuchtel du ekelhaftes Schwein?«
»C-a-f-f-e-e ...!«
»ALLAHU AKBAR!«
DINDI! PUH!
TEIL 2:Nun aber suchte ich, den Islam einzuordnen. Was ist das für eine Religion? Wer ist dieser Allah? Was will der von mir?
Eines war mir klar. Einen Moslem brauche ich hierzu nicht zu befragen. Der erzählt mir ja eh nur, dass es um Frieden und Toleranz geht.
Also schlug ich den Koran auf und habe diesen gelesen.
Ich könnte hier nun eine Unzahl an Beispielen aufführen, die veranschaulichen, dass der Islam der Lehre sowie dem Leben des Jesus von Nazareth zu einhundert Prozent entgegensteht.
Nicht bezogen auf gewisse Glaubensinhalte. Darüber kann man ja streiten. Nein - einfach bezogen auf historische Merkmale.
Gemäß der nazarenischen Lehre ist Jesus am Kreuz gestorben und hat so die ganze Menschheit aus der Geisel der Erbschuld freigekauft. Und überdies konnte er so den Kreislauf des Todes überwinden. Das ist einer der Kernpunkte des nazarenischen Glaubens. Fiele dieser weg, wäre Jesus ein unbedeutender Niemand!
Dieses weltbedeutende Erlösungswerk von Jesus aber leugnet der Koran. Und das ist hochinteressant. Daher sollten wir zum Abschluss diesen Aspekt genauer unter die Lupe nehmen.
Wenn es also heißt, Jesus habe die Menschheit freigekauft, dann müssen wir uns genauer betrachten, von wem er was freigekauft hat.
Ich möchte es vermeiden hier eine größere Abhandlung zu verfassen, daher sage ich es frei heraus.
Was hat Jesus freigekauft? Die Seelen der Menschen. Denn die Seele ist das einzige wahre von Gott verliehene Besitztum des Menschen, welches vor Gott Bestand hat. Diesen Besitz aber übertrug der Mensch mit der Erbschuld an ein Gott entgegengesetztes Wesen, als der Mensch gegen die göttliche Ordnung verstieß. Siehe Genesis und hier das Gleichnis von dem Baum der Erkenntnis. Dieses Wesen nennen wir Luzifer oder auch Satan. So einfach ist das.
Kurz möchte ich anmerken, dass es nicht relevant ist, darüber zu diskutieren, ob es Luzifer tatsächlich gibt. Daher empfehle ich jedem Skeptiker an dieser Stelle, im Rahmen meiner kurzen Abhandlung diesen Luzifer als eines im Menschen verankertes gottfeindliches Bewusstsein zu betrachten.
Nun also hat Jesus die Seelen der Menschen von Luzifer freigekauft, so die Menschen über ihren von Gott verliehenen Besitz wieder frei verfügen können. Aber warum ist die Seele nur ein Besitz? Ganz einfach. Die Seele ist ein Eigentum Gottes, welches er uns zu treuen Händen verliehen hat. Auf ewig. Daher kann Gott diesen Besitz nicht erkaufen. Einzig deshalb, weil unser Besitztum ihm ohnehin gehört. Da wir den Besitzanspruch aber an Luzifer übertragen hatten, musste dieser Besitz freigekauft - sprich erlöst - werden. Zwischen Erkaufen und Freikaufen besteht ein klarer Unterschied per Definition. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Nun aber lesen wir im Koran - Sure 9, Vers 111:
Allah hat von den Gläubigen ihre eigene Person und ihren Besitz dafür erkauft, dass (im Sinne von ‚so‘ - Anm.d.V.) ihnen der (Paradies)garten gehört: Sie kämpfen auf Allahs Weg, und so töten sie und werden getötet. (Das ist) ein für Ihn bindendes Versprechen in Wahrheit in der Thora, dem Evangelium und dem Qurʾān. Und wer ist treuer in (der Einhaltung) seiner Abmachung als Allah? So freut euch über das Kaufgeschäft, das ihr abgeschlossen habt, denn das ist der großartige Erfolg!
Da stellt sich nun die Frage, wenn Allah tatsächlich der Gott ist, den uns Jesus gelehrt hat, weshalb muss dieser sich sein Eigentum erkaufen? Das ist unmöglich. Denn wie kann sich jemand etwas kaufen, was ohnehin sein Eigentum ist?
Nun könnte man annehmen, hierin läge ein Paradoxon, was wir Menschen lösen müssten. Aber es ist um ein Vielfaches einfacher.
Allah ist nicht der Schöpfergott, von dem Jesus als Vater sprach.
Allah kann nur ein niederes Wesen sein - in der Hierarchie unterhalb von Jesus!
Dieser Allah kann nur dann die Macht über seine Untertanen erlangen, wenn diese ihm ihren Besitz und ihre Person verkaufen. Im tatsächlichen Sinne - Seele und Identität.
Wer aber trachtet danach, dass ihm die Seele verkauft wird? Einzig dieser komische Typ namens Luzifer. Wir belächeln Derartiges gerne, wenn wir davon hören, dass ein Rock Musiker seine Seele dem Teufel verkauft hat. Um Erfolg zu haben.
Nun aber lesen wir eben diesen Vorgang im Koran. Schwarz auf weiß. Und im Zusammenspiel mit allen anderen Aussagen und Inhalten des Korans lässt sich nur eines feststellen. Der Allah des Korans ist Satan in Person. Da wundere ich mich schon, dass Papst Johannes Paul II diesen Koran geküsst hat. Nur mal so nebenbei bemerkt.
So, so! Islam bedeutet Frieden und Toleranz. Da seid ihr Muslime aber einer bösartigen Lüge und List aufgesessen. Aber Allah sagt es ja über sich selbst - er ist der beste Listenschmieder. Auch so eine eigentümliche Aussage des Korans. Denn der Schöpfergott von dem Jesus zeugte, hat es nicht nötig eine List zu schmieden. Er hat nur einen einzigen allumfassenden Plan. Und dieser erfüllt sich - in jeder einzelnen Sekunde im Leben eines jeden einzelnen Menschen. Zu jeder Zeit, an jedem Ort. Von Erdenleben zu Erdenleben. Unabhängig einer Religion. Denn das ist es, was uns Jesus lehrt: Gott, der allmächtige Vater und Schöpfer allen Seins ist ein liebender Vater. Und wenn es eine gottgewollte Religion gibt, dann einzig nur in den Herzen der Menschen. Sprich Milliarden von Religionen, die vor Gott bestand haben. Und diese Religion benennt sich weder nach dem eigenen Ich, dem Christentum, dem Judentum und schon gar nicht nach dem Islam.
Der Allah des Korans jedoch ist ein sektiererischer, eifernder, rachsüchtiger, kriegstreibender und Blut dürstender Gott. Von daher hat dieser Allah den Titel Gott nicht verdient.
Nun aber ärgere ich mich, weil all das, was ich über den Islam hoffte herauszufinden, lässt sich im Grund doch viel einfacher sagen - Fizte, Fatze.
Hm! Mal weiter schauen. Vielleicht kommt die Antwort ja noch!
Hä? Wie kommen die denn bei diesem Thema auf die Problematik mit den Kopftüchern und der Vollverschleierung? Was hat das mit dem Thema der Sendung und der vorherigen Frage zu tun? Ist diese Frage etwa ein Dauerbrenner?
Was erzählt diese vollverschleierte Schwester da? Wenn die über einen Zebrastreifen geht, bremsen die Autos nicht und die Leute wollen sie überfahren? Weil sie eine Muslima ist?
Also! Eine derart pauschalisierte Aussage finde ich schon sehr gewagt. Als wäre jeder Autofahrer hierzulande ein Rassist. So zumindest hört es sich an, was die da behauptet.
Offen gesprochen ist mir das auch schon einmal passiert. Dass ich eine vollverschleierte Muslima beinahe angefahren hätte. Das lag aber einzig daran, weil ich, wie jeder Autofahrer, gewisse europäische Meme, also Gewohnheiten und innere Bilder habe. Wenn ich an einen Zebrastreifen heranfahre, laufen einige innere Prozesse vollautomatisch ab.
Ich achte auf den fließenden Verkehr vor und hinter mir!
Ich nähere mich dem Zebrastreifen!
Ich fahre langsamer!
Mit meinem Blick takte ich die Umgebung nach gewohnten Subjekten mit Signalwirkung ab!
Erblicke ich Personen, an denen ich erkenne, diese wollen die Straße überqueren, bleibe ich als defensiver Autofahrer selbstverständlich stehen.
Leider aber ist es so, dass eine vollverschleierte Frau noch nicht zu einem gewohnten und als ein Engramm abgespeichertes Subjekt zählt. Also nicht, wenn dieses erst seit kurzer Zeit zu unserem Straßenbild dazugehört.
Und ohne jemanden beleidigen zu wollen - nein, es verhielt sich einfach so, erkannte ich die vollverschleierte Frau nicht als eine Fußgängerin. Ich dachte, da stünde Sperrmüll am Straßenrand. Was habe ich mich erschreckt, als dieses Irgendwas sich von alleine begann zu bewegen und über die Straße ging. Ich also rein in die Bremse und knapp vor ihr zu stehen gekommen. Was hat die angefangen, mich anzubrüllen. Islamhasser, Rassist, intolerantes Arschloch.
Hm, dachte ich mir. Die muss ja schon so einiges Krasses erlebt haben. Wenn die derart ausflippt. Aber hey - sorry. Leider kam ich nicht dazu, mich bei ihr zu entschuldigen und zu erklären. Denn kaum, dass ich dies versuchte, kam ihr Macker an. Boa ey war das ein Muskelpaket.
»Hey, Alter«, schrie er mir zu, »Willst du was auf die Fresse?«
Da dachte ich mir: Oh oh, bloß weg von hier. Mit einem derartigen Friedensangebot will ich nichts zu tun haben.
Aber das ist ja zum Glück nicht der Islam!
DINDI! PUH!
Ein einzelnes muslimische Muskelpaket kann ich ja nicht für eine ganze Weltreligion verantwortlich machen, denke ich mir. Dann muss ich mir wohl mal eine Versammlung anschauen, wo viele Muslime zusammenkommen.
Ah prima. Eine Reportage über Muslime in Europa. Im Fokus stehen hier die unzähligen Demonstrationen.
Wie bitte? Nur, weil die Typen da sich von den Karikaturen ihres Propheten beleidigt fühlen, rasten die total aus? Krass, wie die abgehen. Das ist eine Straßenschlacht gegen die Polizei. Hä? Der zuckt tatsächlich ein Messer? Was macht der denn jetzt? Der rammt das Messer dem Polizisten in das Bein? Boa ey blutet der Polizist.
Hm - nur ein Einzelfall?
Ah - eine Demo gegen den Krieg zwischen Israel und dem Gazastreifen. Na, das scheint ja friedlich abzulaufen. Aber die Rufe der Demonstranten finde ich schon sehr heftig. »Kindermörder Israel!« Das verzerrt die Tatsachenlage schon sehr. Aber egal. Wir haben ja Meinungsfreiheit in unserem Land. Hä? Die Flaggen, die die Moslems da schwingen, habe ich schon mal irgendwo gesehen. Hm, nur wo? Ach ja, hier. Das ist die Fahne von diesem islamischen Staat - diejenigen, die Christen töten. Interessant. Und hallo? Habe ich das richtig gesehen? Noch mal zurückspulen. Krass! Die machen tatsächlich den Hitlergruß und rufen Heil Hitler. Hä? Verstehe ich nicht. Was geschieht jetzt? Die stürmen auf einmal los - auf die drei Leute da? Ach, das sind Juden, die von dem wütenden muslimischen Mob angegriffen werden. Und das in Deutschland? Unglaublich.
Gott sei Dank. Da ist ja ein offizieller Vertreter der muslimischen Gemeinschaft. Der sagt, das alles habe nichts mit dem Islam zu tun.
DINDI! PUH!
Nun aber stelle ich fest, dass ich mir anhören lassen muss, dass ich krankhaft angstbesetzt sei, wenn ich wissen will, was der Islam ist und hierzu kritische Fragen stelle. Wie bei allen Tendenzen hierzulande gibt es auch dafür ein politisch korrektes Wort: Islamophobie.
Aha! Muss ich nun in die Klapse?
Überdies bin ich auch noch intolerant, wenn ich die Vollverschleierung als kritisch bewerte. Nicht nur im Straßenverkehr, vielmehr auch mit Bezug auf unsere deutsche Kommunikationskultur, bei der Mimik und Gestik einen wesentlichen Bestandteil ausmachen.
Na - dann ist das also mein persönliches Problem. Hat aber auch nichts mit dem Islam zu tun.
DINDI! PUH!
Langsam werde ich müde mit meiner Frage. Ob ich überhaupt noch eine Antwort erhalte? Vielleicht wissen ja die Politiker mehr als die Muslime selbst. Immerhin sind die es doch, die von Integration sprechen und Hunderte Millionen Euros dafür jährlich zum Fenster rausschmeißen.
Ha. Unser ehemaliger Bundespräsident Wulf sagte ja: »Der Islam gehört zu Deutschland!«
Ja. Das stimmt. Wer das leugnet, der lebt in fernen Welten.
Aber hallo? Jetzt scheinen die Muslime derart von solchen Sätzen ermutigt zu sein, dass sie auf einmal anfangen kulturelle und politische Forderungen zu stellen?
Ich meine - dazuzugehören ist ungleich, mit diesem Land und seiner Kultur verwurzelt zu sein. So etwas dauert Jahrzehnte wenn nicht ein ganzes Jahrhundert und darüber hinaus. Das ist wie überall ein Wachstumsprozess.
Und warum fordern sie derart unmögliche Dinge auf politischer Ebene, ohne sich selbst parteilich irgendwo zu engagieren?
Verstehe ich nicht. Überall sagen die liberalen Moslems, sie richten sich nach unseren staatlichen Systemen und Gesetzen. Aber gleichzeitig umgehen sie diese Strukturen? Indem sie sich hinstellen und einzig auf Basis ihrer Religionsfreiheit auf Rechte pochen, die man sich in unserem Land erarbeiten muss?
Ist das etwa der Islam?
NEIN - DINDI! PUH!
Ach ja - die Achtung vor unserem Gesetz. Auch so ein Thema, das mir bei meiner Fragestellung begegnete.
Da wurden zum Beispiel die Kreuze aus den Gerichtssälen zum NSU-Prozess vorsorglich entfernt. Bevor die Vertreter der türkischen Presse sich hierüber hätten beschweren können, diese Kreuze stellen eine Beleidigung ihres Glaubens dar. Wie zum Beispiel auch die schweizerischen Logos auf den Flugzeugen von Swiss Air!
Hä? Aber unsere Kreuze hängen doch nur da, weil sie ein Ausdruck unserer christlichen Leitkultur sind. Und überdies zu unseren christlichen Grundwerten gehören, die in unser Grundgesetz mit eingeflossen sind. Wieso auf einmal stellen diese Kreuze eine Beleidigung dar, wenn es als solches gar nicht gemeint ist?
Aber egal. Hat ja auch nichts mit dem Islam zu tun.
DINDI! PUH!
Offen gestanden - ich habe die Schnauze gestrichen voll. Nicht von dem Islam. Weil - ich weiß ja noch immer nicht, was der Islam ist. Vielmehr davon, weil es wohl auf eine so einfache Frage keine verbindliche Antwort zu geben scheint. Außer der Behauptung, der Islam sei eine Religion des Friedens und der Toleranz. Wenn ich diese Aussage an der Realität messe und in einer unleugbaren Vielzahl nur Gegenteiliges feststelle und dies dann anmahne, so lautet die Reaktion der muslimischen Verbände: Das ist nicht der Islam!
DINDI! PUH!
»Okay«, sage ich und will erneut wissen, »was ist dann der Islam?«
»Der Islam«, antworten hierauf die muslimischen Vertreter freundlich und mit einem eigentümlich höflichen Grinsen im Gesicht, »ist eine Religion des Friedens und der Toleranz!«
»WOLLT IHR MICH VERARSCHEN?«, frage ich verzweifelt.
Oh oh. Vorsicht! Eine derartige Reaktion nebst Emotion kann heutzutage schnell zu einer Zwangseinweisung führen. Und das ist es doch nicht wert! Oder? Also ruhig bleiben und sich auf eine Lösung besinnen. Diese ist ganz einfach: Habe einfach nur Mitleid mit diesen verirrten Seelen in Not!
So ließ ich endgültig ab von meiner Frage. Es wurde mir leicht und friedlich um mein Herz, da ich hierin erkannte: Das ist nicht der Islam!
Dann aber hatte ich eine göttliche Offenbarung.
Gott sandte mir einen Traum und hierin die Antwort auf meine Frage, was der Islam sei.
Ich träumte, dass ich splitterfasernackt unter der Dusche stand. Gut, das müsst ihr euch jetzt nicht wirklich bildlich vorstellen. Aber es verhielt sich so.
Ich also stand unter dem heißwarmen Wasser!
Da sprach Gott: siehe, der Islam. Und Gott reichte mir eine große Seife. Ich mit meinen pitschenassen Händen wollte danach greifen. Da schäumte die Seife wie verrückt und entglitt meinen Händen. Ich also beugte mich zum Boden, wollte die Seife ergreifen, hielt sie eben zwei Sekunden in den Händen. Und erneut. Sie schäumte über und entglitt mir ein weiteres Mal. Und ein drittes, viertes und zuletzt ein fünftausendes Mal entglitt mir die Islamseife. Da dachte ich mir: Ne - das wird mir zu blöde.
Da sprach Gott abermals zu mir: siehe, mein lebendiges Wort.
Und Gott reichte mir eine griffige Flasche Moschuslotion - oh, wie roch die gut. Ich griff danach und - was soll ich sagen - das lebendige Wort Gottes strömte wohltuend über meinen Leib.
Ich wachte auf - quietschvergnügt - und seither weiß ich, was der Islam in Wahrheit ist: eine ungreifbare glitschige Seife. Aber vorsicht. Du könntest auf der Seife ausrutschen und dir das Genick brechen!
Aber das hat ja auch nichts mit dem Islam zu tun!
DINDI! PUH!
Aber was ist jetzt mit meinem Kinderlied?
»Hey Alter. Ich sag dir. Der Islam ist eine Religion des Friedens und der Toleranz. Sing dein Scheißlied noch einmal, und ich trete dir in die Fresse. Ich reiße dir den Hintern auf und steck dir eine Dattel in den Arsch. Kapiert, du dumme Deutschschwuchtel du ekelhaftes Schwein?«
»C-a-f-f-e-e ...!«
»ALLAHU AKBAR!«
DINDI! PUH!
TEIL 2:Nun aber suchte ich, den Islam einzuordnen. Was ist das für eine Religion? Wer ist dieser Allah? Was will der von mir?
Eines war mir klar. Einen Moslem brauche ich hierzu nicht zu befragen. Der erzählt mir ja eh nur, dass es um Frieden und Toleranz geht.
Also schlug ich den Koran auf und habe diesen gelesen.
Ich könnte hier nun eine Unzahl an Beispielen aufführen, die veranschaulichen, dass der Islam der Lehre sowie dem Leben des Jesus von Nazareth zu einhundert Prozent entgegensteht.
Nicht bezogen auf gewisse Glaubensinhalte. Darüber kann man ja streiten. Nein - einfach bezogen auf historische Merkmale.
Gemäß der nazarenischen Lehre ist Jesus am Kreuz gestorben und hat so die ganze Menschheit aus der Geisel der Erbschuld freigekauft. Und überdies konnte er so den Kreislauf des Todes überwinden. Das ist einer der Kernpunkte des nazarenischen Glaubens. Fiele dieser weg, wäre Jesus ein unbedeutender Niemand!
Dieses weltbedeutende Erlösungswerk von Jesus aber leugnet der Koran. Und das ist hochinteressant. Daher sollten wir zum Abschluss diesen Aspekt genauer unter die Lupe nehmen.
Wenn es also heißt, Jesus habe die Menschheit freigekauft, dann müssen wir uns genauer betrachten, von wem er was freigekauft hat.
Ich möchte es vermeiden hier eine größere Abhandlung zu verfassen, daher sage ich es frei heraus.
Was hat Jesus freigekauft? Die Seelen der Menschen. Denn die Seele ist das einzige wahre von Gott verliehene Besitztum des Menschen, welches vor Gott Bestand hat. Diesen Besitz aber übertrug der Mensch mit der Erbschuld an ein Gott entgegengesetztes Wesen, als der Mensch gegen die göttliche Ordnung verstieß. Siehe Genesis und hier das Gleichnis von dem Baum der Erkenntnis. Dieses Wesen nennen wir Luzifer oder auch Satan. So einfach ist das.
Kurz möchte ich anmerken, dass es nicht relevant ist, darüber zu diskutieren, ob es Luzifer tatsächlich gibt. Daher empfehle ich jedem Skeptiker an dieser Stelle, im Rahmen meiner kurzen Abhandlung diesen Luzifer als eines im Menschen verankertes gottfeindliches Bewusstsein zu betrachten.
Nun also hat Jesus die Seelen der Menschen von Luzifer freigekauft, so die Menschen über ihren von Gott verliehenen Besitz wieder frei verfügen können. Aber warum ist die Seele nur ein Besitz? Ganz einfach. Die Seele ist ein Eigentum Gottes, welches er uns zu treuen Händen verliehen hat. Auf ewig. Daher kann Gott diesen Besitz nicht erkaufen. Einzig deshalb, weil unser Besitztum ihm ohnehin gehört. Da wir den Besitzanspruch aber an Luzifer übertragen hatten, musste dieser Besitz freigekauft - sprich erlöst - werden. Zwischen Erkaufen und Freikaufen besteht ein klarer Unterschied per Definition. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Nun aber lesen wir im Koran - Sure 9, Vers 111:
Allah hat von den Gläubigen ihre eigene Person und ihren Besitz dafür erkauft, dass (im Sinne von ‚so‘ - Anm.d.V.) ihnen der (Paradies)garten gehört: Sie kämpfen auf Allahs Weg, und so töten sie und werden getötet. (Das ist) ein für Ihn bindendes Versprechen in Wahrheit in der Thora, dem Evangelium und dem Qurʾān. Und wer ist treuer in (der Einhaltung) seiner Abmachung als Allah? So freut euch über das Kaufgeschäft, das ihr abgeschlossen habt, denn das ist der großartige Erfolg!
Da stellt sich nun die Frage, wenn Allah tatsächlich der Gott ist, den uns Jesus gelehrt hat, weshalb muss dieser sich sein Eigentum erkaufen? Das ist unmöglich. Denn wie kann sich jemand etwas kaufen, was ohnehin sein Eigentum ist?
Nun könnte man annehmen, hierin läge ein Paradoxon, was wir Menschen lösen müssten. Aber es ist um ein Vielfaches einfacher.
Allah ist nicht der Schöpfergott, von dem Jesus als Vater sprach.
Allah kann nur ein niederes Wesen sein - in der Hierarchie unterhalb von Jesus!
Dieser Allah kann nur dann die Macht über seine Untertanen erlangen, wenn diese ihm ihren Besitz und ihre Person verkaufen. Im tatsächlichen Sinne - Seele und Identität.
Wer aber trachtet danach, dass ihm die Seele verkauft wird? Einzig dieser komische Typ namens Luzifer. Wir belächeln Derartiges gerne, wenn wir davon hören, dass ein Rock Musiker seine Seele dem Teufel verkauft hat. Um Erfolg zu haben.
Nun aber lesen wir eben diesen Vorgang im Koran. Schwarz auf weiß. Und im Zusammenspiel mit allen anderen Aussagen und Inhalten des Korans lässt sich nur eines feststellen. Der Allah des Korans ist Satan in Person. Da wundere ich mich schon, dass Papst Johannes Paul II diesen Koran geküsst hat. Nur mal so nebenbei bemerkt.
So, so! Islam bedeutet Frieden und Toleranz. Da seid ihr Muslime aber einer bösartigen Lüge und List aufgesessen. Aber Allah sagt es ja über sich selbst - er ist der beste Listenschmieder. Auch so eine eigentümliche Aussage des Korans. Denn der Schöpfergott von dem Jesus zeugte, hat es nicht nötig eine List zu schmieden. Er hat nur einen einzigen allumfassenden Plan. Und dieser erfüllt sich - in jeder einzelnen Sekunde im Leben eines jeden einzelnen Menschen. Zu jeder Zeit, an jedem Ort. Von Erdenleben zu Erdenleben. Unabhängig einer Religion. Denn das ist es, was uns Jesus lehrt: Gott, der allmächtige Vater und Schöpfer allen Seins ist ein liebender Vater. Und wenn es eine gottgewollte Religion gibt, dann einzig nur in den Herzen der Menschen. Sprich Milliarden von Religionen, die vor Gott bestand haben. Und diese Religion benennt sich weder nach dem eigenen Ich, dem Christentum, dem Judentum und schon gar nicht nach dem Islam.
Der Allah des Korans jedoch ist ein sektiererischer, eifernder, rachsüchtiger, kriegstreibender und Blut dürstender Gott. Von daher hat dieser Allah den Titel Gott nicht verdient.
Nun aber ärgere ich mich, weil all das, was ich über den Islam hoffte herauszufinden, lässt sich im Grund doch viel einfacher sagen - Fizte, Fatze.