»Gebt acht, dass euch niemand irreführt!«, sagte Jesus. »Viele werden unter meinem Namen auftreten und von sich sagen: ‚Ich bin der Messias!‘ Damit werden sie viele verführen. Erschreckt nicht, wenn ihr von Kriegen hört oder wenn Kriegsgefahr droht. Das muss so kommen, aber es ist noch nicht das Ende. Ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Staat den anderen angreifen. In vielen Teilen der Welt wird es Hungersnöte und Erdbeben geben. Doch das ist erst der Anfang, es ist wie bei den Geburtswehen. Dann wird man euch bedrängen, misshandeln und töten. Die ganze Welt wird euch hassen, weil ihr zu mir gehört. Viele werden sich von mir abwenden; sie werden einander verraten und sich hassen. Viele falsche Propheten werden auftreten und viele in die Irre führen. Und weil die Gesetzlosigkeit überhand nehmen wird, wird auch die Liebe bei den meisten erkalten. Wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, wird gerettet.«Matthäus 24, Verse 4 bis 13
Indem die kirchendressierten Menschen auf das öffentliche Auftreten des Antichristen
warten, und denken, hiermit ginge das Endzeitspektakel erst richtig los, verkennen
sie, dass dieser Feind gegen Mensch und Gott schon längst in der Welt ist
und nach Lust und Laune wütet. Und eben, weil sie dies verkennen, denken sie, es
reiche aus, auf einer Demonstration zur Wahrung ihrer Identität ‚Oh Tannenbaum‘
zu singen. Fremdschäm.
»Und die Liebe wird gerade darin deutlich, dass wir uns nach Gottes Geboten richten. Einander zu lieben, ist nämlich das Gebot, das ihr von Anfang an gehört habt, das alle anderen zusammenfasst und das euer Leben bestimmen soll. Ich schreibe euch das, weil viele Verführer in der Welt unterwegs sind. Sie leugnen, dass Jesus Christus [der Messias, das lebendige Wort Gottes], ein Mensch von Fleisch und Blut wurde. Wer das tut, ist der Verführer schlechthin, der Antichristus [im Sinne von: Verdränger, anstelle und Widersacher des Messias‘].«2. Johannes - Kapitel 1, Verse 6 und 7
»Ja - das haben wir schon tausendmal auf Youtube gehört. Ist nichts Neues«,
mag der Leser nun hierauf einwenden wollen. Ist dies der Fall, so sage ich: »Tausend
Mal gehört, und nix verstanden!«
Die Wahrheit
In den oben einleitenden Versen spricht Jesus davon, dass die Liebe zur
besagten Zeit in den Menschen erkaltet. Johannes führt dies aus, da er uns darin
belehrt, dass die Liebe, von der Jesus spricht, die Gebote zur Gottes- und Nächstenliebe
sind, die unser Leben bestimmen sollen. Schau dich um, lieber Leser.
Nicht in der Welt, nicht in deiner Stadt, nicht in deiner Straße - vielmehr in deinem
eigenen Leben. Kannst du von dir aufrecht sagen, dass du die Gebote der Liebe,
wie sie Jesus predigte, zum zentralen Kernpunkt deines Lebens machst? Hast du
wahrhaft verstanden, dass der Mensch in Jesus Christus, dem Messias, seinem Schöpfer
begegnet? Ist dir jemals in den Sinn gekommen, dass Golgatha uns Menschen einen
Spiegel vorhält? Hierin wir unserer eigenen Gottesverwefung begegnen und unsere Gottesferne lernen dürfen, zu begreifen?
Aber auch, dies zu überwinden?
Meine christliche Nächstenliebe drückt sich durchaus in guten Taten aus. In
Toleranz und Akzeptanz gegenüber Menschen - nicht Systemen. Ebenso in meiner
Hilfsbereitschaft oder dem Stiften von Frieden. Aber auch in der offenen Aussprache
in Form von Kritik. Jedoch - erfüllen tut sie sich einzig dadurch, dass ich
meinem Nächsten die frohe Botschaft bringe. Von der Erlösung durch Jesus Christus
und der hierin begründeten ewigen Kindschaft in Gottes Gegenwart.
Nicht aus Taten, nicht aus unserem Wohlwollen, nicht aus Gebeten und ebensowenig
aus dem Halten von Geboten oder Ritualen, sind wir errettet. Einzig aus
Gnade durch Jesus Christus. Das ist das große Alleinstellungsmerkmal des
christlichen Glaubens. Die zentrale Botschaft eben der Menschen, die Jesus persönlich kennen und in die Welt tragen. Bis in die heutige Zeit hinein. Die Gnade
ist das Zentrum der frohen Botschaft [Evangelium]. Nehme ich diese Gnade an -
natürlich sollen uns unsere Taten, unser Wohlwollen, unsere Gebete und das Halten
der Gebote nachfolgen. Keine Frage. Hierin erweist sich unser Lebenszeugnis, das
wir Schritt um Schritt erlernen. Dieses, welches ich aus Gnade jederzeit sprechen
darf. Die Gnade, die den Namen des Golgathageschehens trägt. Hierin hat sich
unser aller Gott und Schöpfer, in Jesus Christus, der Welt offenbart.
Wir Christen - und hiermit meine ich eben die Menschen, welche die Botschaft
vom Kreuz wahrhaft verstanden haben - wir werden von der Welt gehasst und als
Feinde behandelt (siehe u.a. Kirchengeschichte: Ketzerverfolgung, Inquisition, Verfolgung der Wiedertäufer etc). Nicht nur deswegen, weil wir um diese Wahrheit Gottes wissen
und diese leben. Vielmehr, weil wir darüber sprechen, die Wahrheit Gottes
anmahnen und die Welt ermahnen. Das ist es, was Jesus im Kontext seines
berühmten Schwertverses zum Ausdruck brachte.
"Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen! Nein, ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert."Viele Kritiker oder auch Islamsversteher wollen anhand dieses Zitats den Beweis erbracht sehen, dass Jesus zum Krieg und zur Zwietracht aufgerufen haben will. Was aber nicht der Fall ist. Das Schwert ist hier rein symbolisch zu verstehen. Und zwar nicht für Krieg und Zwietracht, wie es die Kirchen-Interpreten behaupten, sondern für Entzweiung, als Reaktion der Welt auf die Bezeugung der Wahrheit der Nachfolger Jesu Christi. Und ja, richtig. Zu der damaligen Zeit war Jesus nicht gekommen, das Friedensreich auf Erden zu bringen. Denn das sagen die Schriften klar und deutlich aus - das Friedensreich Gottes wird erst noch kommen, nämlich nach dem Endzeitgeschehen. Wir, die wahren Christen und wiedergeborenen Kinder Gottes, werden von der Welt gehasst, weil wir den wahren Jesus bezeugen und ihn lieben.
Matthäus 10:34
»Jetzt übertreibst du aber, lieber Medardon. Jeder darf doch heutzutage glauben,
was er will!«
»Ist das so? Dann wollen wir das Bild ein wenig schärfen.«
Wir schärfen das Bild im Lichte des Islams
Der Leser meiner vorherigen Artikel wird feststellen, dass ich mit dem Islam
nicht gerade zimperlich umgehe und harte Kritik an die muslimischen Verantwortungsträger
richte. ABER. Der Islam ist nicht das ursächliche Problem. Er ist nur
symptomatisch für das, was hier im Land und auf der ganzen Welt geschieht. Eine
Entchristianisierung. Man könnte es auch anders formulieren: Ent-Evangeliarisierung.
Oder, um es muslimisch korrekt zu formulieren: Das Kreuz wird gebrochen.
Und hier ist es nicht der Islam, dem dieses Vorgehen zu schulden ist. Denn auch
die Muslime sind für diese antichristliche Triebkraft nur ein Werkzeug. Eben weil
der Kern der islamischen Botschaft zu einhundert Prozent antichristlich ist, eignet
sich diese Religion für die antichristlichen Umtriebe hinter den Bühnen unserer
Welt besonders. Jeder Muslim, der bestreitet, dass der Islam antichristlich ist, ist
kein wahrer Muslim. Oder er begeht Taqiyya [islamkonforme Erlaubnis der zweideutigen
Rede - wir sagen dazu Lüge].
Eigenartigerweise aber erleben wir in der westlichen Welt gegenwärtig eine
beispiellose Hofbereitung des Islams durch zum Beispiel unsere Politiker, Kirchenführer
und die Journalismen. Nicht, weil der Islam so toll ist. Nicht, weil diese
Ideologie so wunderbar in unsere demokratischen Grundwerte integriert werden
kann. Nicht, weil unsere Prinzipien von Brüderlichkeit, Gleichheit, Gerechtigkeit
und Freiheit im Koran verankert sind. [Bei den vorherigen Sätzen den sarkastischen
Unterton bitte nicht vergessen.] Die Muslime werden von unseren Verantwortungsträgern
auch nur benutzt. Um Unordnung, Chaos in unsere christlich
geprägte Welt zu tragen. Ob dies gesteuert geschieht oder reiiiiiiiin Zuuuuuufällig?
DENK NACH, lieber Leser!!!
Wie sieht denn unsere Alltagsrealität in Deutschland, Europa, im Westen aus?
Christliche Kirchen werden geschändet. Auf Altären wird uriniert und Kot verschmiert.
Kreuzreliquien werden gestohlen oder zerbrochen. Christliche Gräber
werden verwüstet. Auf Kirchenmauern werden Graffitis gesprüht: »Allahu Akbar!
- Allah ist größer!«, sthet dort geschrieben. Ebengleich die störenden Rufe eifernder Muslime, die in
die Gottesdienste drängen. Christliche Kirchen nebst deren Gottesdienstbesucher
sind unlängst Ziele von geplanten Terroranschlägen. Bis heute, ins Jahr 2015, konnten derartige
Vorfälle in Europa in letzter Sekunde zum Glück noch verhindert werden. Aber es ist
nur eine Frage der Zeit, bis die erste Bombe in einer Kirche detoniert oder dem ersten Pfarrer die Kehle durchgeschnitten wird. Warner gibt es bereits
genug. Aber diese werden zielstrebig stigmatisiert, bevor ihnen irgendjemand
Glauben schenken wollte, weil: islamophob, intolerant, braun, Volksverhetzer, Reichsdeutscher, Nazi.
Wir dürfen natürlich nicht den Fehler begehen, und derartige Vorkommnisse
auf alle Muslime beziehen. Das wäre hetzerisch und entspricht nicht meiner Meinung.
Jedoch. Die Alltäglichkeiten laufen derzeit darauf hinaus, dass sich die deutschen
Bürger mehr und mehr in die islamische Kultur zu integrieren und sich ihr
zu unterwerfen haben. Nicht umgekehrt. Also eine Mehrheit muss die Befindlichkeiten
und kulturellen Eigenheiten einer muslimischen Minderheit (3 bis 4 Prozent
der deutschen Bundesbürger) tolerieren, berücksichtigen und in ihr Alltagsleben
integrieren. Und wir alle tun das gerne, weil wir ja so tolerant und weltoffen sind.
Und auf keinen Fall wollen wir, dass sich die deutsche nationalsozialistische Geschichte wiederholt.
Natürlich wollen wir das nicht. Deshalb mahnen wir es auch strengstens an,
wenn tausende muslimische Demonstranten, die zuvor antijüdische Parolen
gerufen haben, auf zwei Juden losstürmen und krankenhausreif prügeln, nur weil sie Juden sind. Und das in
Deutschland im Jahre 2015. Einfach nur beschämend.
Aber zu welchem Preis geben wir unsere deutsche Identität auf, die wir zuletzt
so mühsam im Jahre 2006 vor der ganzen Welt errungen und zugesprochen
bekommen haben. Als wir noch die Weltmeister der Herzen genannt wurden. Hiervon
ist heute nichts mehr übrig. Stattdessen wird jeder, der hierum ringt und dafür streitet
als neuer Rechter, braune Mischpoke, Brunnenvergifter und Hassträger gebranndmarkt.
Alltäglich geschieht dies - allerorts. Unsere Journalismen kämen mit ihrer
Berichterstattung nicht hinterher, wenn sie sich hierfür interessieren dürften. Sie
dürfen es aber nicht. Weshalb?
»Ja, da gebe ich dir recht. Das sind alles Extremformen. Aber solche Vandalen
und Friedensstörer gibt es überall auf der Welt. Damit muss man halt leben.«
»Ist das so? Nun, wir werden noch sehen, wohin uns diese vorauseilende Duldsamkeit
[Toleranz] führen wird.«
Die Kirchen
Der Prophet Daniel, auf den sich Jesus ebenso bezieht, spricht von den Gräueln
der Verwüstung an heiliger Stätte. ABER. Zuvor beschriebene Zustände sind nicht die
Gräuel, von denen Daniel sprach. Er bezog sich auf die Gesetzlosigkeit - die
Untreue gegen Gott und seine Gebote. Im Tempel des Herrn.
Während wir durch Jesu Lehre lernen dürfen, dass der wahre Tempel des
Herrn das Herz des Menschen ist, bezieht sich Daniel überdies ganz praktisch auf
die Institution Tempel. In unserer heutigen Zeit sind damit die Kircheninstitutionen
gemeint.
»Wie schaut es hier aus?«
»Erschreckend!!!«
Die Kernlehre der christlich kirchlichen Institutionen ist zu einem bunten
Wohlstandsevangelium verkommen. Bitte? Du glaubst mir nicht? Dann lese weiter.
Der Glaube an Jesus Christus ist identitätsstiftend,
exklusiv und damit unvermischbar mit jeder anderen Glaubensform. Natürlich
sind wir Christen dazu aufgerufen, Menschen nicht auf Basis ihrer Religion, Kultur
oder Ethnie zu beurteilen oder gar zu disqualifizieren. Im Gegenteil. Wir sollen
einem jeden Menschen offenherzig und in Demut begegnen sowie diese dazu einladen,
an dem Evangelium teilzuhaben. Ihre Gottessuche ist uns heilig. Wenn eine
solche Einladung geschieht und angenommen wird, so ist das etwas Wunderbares.
Denn die Lehre Jesu ist keine Religion. Sie zielt einzig auf die Bereicherung
der Spiritualität des Menschen ab und stellt eine direkte sowie unmittelbare Nähe
zu unserem Schöpfer her. Es handelt sich hierbei um eine Geisteshaltung, die den
Menschen vor Gott aufrichtet. Nicht ihn unterwirft. Auch dies ist ein urchristliches Alleinstellungsmerkmal.
Stattdessen jedoch werden seitens unserer Kirchenführer Imame in unsere Kirchen
dazu eingeladen, ihre Gebete und Glaubensbekenntnisse zu beten und zu
singen. Weil wir ja so tolerant und bunt und weltoffen und kulturliebend und so
schuldig aufgrund unserer deutschen Geschichte und DUMM und OBRIGKEITSHÖRIG
sind.
Wenn die da oben sagen, es sei in Ordnung und mit der christlichen Identität
vereinbar, dann wird das schon stimmen. Immerhin glauben die Muslime ja auch,
dass Jesus ein Prophet war, und verehren ihn. [Bei vorherigen Sätzen einen schlafend
egalitären Tonfall bitte nicht vergessen.]
Christen, wacht endlich auf. Das muslimische Glaubensbekenntnis verneint,
negiert und verachtet unser christliches Bekenntnis zu Jesus Christus. Und schlimmer
als das, besagt die muslimische Lehre, dass unser Glaube eine Todsünde sei,
auf die Allah zur Strafe ewige Höllenqualen verhängt. Ein Blick in den Koran
genügt, um diesbezüglich entsetzt zu sein. Ein Imam, der sein Glaubensbekenntnis:
»Allah ist größer und Muhammad ist sein Prophet«, in einer Kirche singen
darf, betrachtet dies als einen Sieg im Kampf gegen die Ungläubigen. Christen sind
im Sinne des Korans Ungläubige, die es zu missionieren gilt - siehe die unzähligen
Koranstände auf deutschen Fußgängerzonen. Hier ist der Kampf gegen das Christentum
bereits in vollem Gange.
Jedoch. Viel mehr bin ich entrüstet darüber, dass sich unsere Kirchenobrigkeiten
für derartige antichristliche Gebete und Zeugnisse in unseren eigenen Kirchenreihen
starkmachen. Warum machen die so etwas? Das hat nichts mit christlicher
Nächstenliebe zu tun, wenn gleichzeitig die eigene Identität feilgeboten und
verraten wird.
Siehe den EKD-Kirchentag 2015. Tatsächlich erhielten die Gemeinden der
messianischen Juden keine Einladung, geschweige denn eine Erlaubnis, mit eigenen
Angeboten den Kirchentag zu bereichern. Messianische Juden glauben im
Rahmen ihrer jüdischen Identität an Yeshua [Jesus] Ha-Mashiach [der Messias] (sein Name in hebräisch/aramäisch). Noch willkommener
dürfte eine Gruppe nicht sein, die uns Christen den Juden Jesus näher zu bringen
imstande ist. Aber nein, dieses Glaubenszeugnis ist unerwünscht. Demgegenüber aber applaudieren unsere Kirchenvertreter Beifall, wenn ein Imam in den Kirchen davon spricht, Jesus wäre ein Moslem gewesen. Total absurd.
Anstatt also Jesus und seine Lehre in den Mittelpunkt des Kirchentags zu stellen, wird eine bunte Vielfalt gefeiert, wie sie selbstverleugnerischer
nicht sein kann. Mittagessen mit Muslimen inklusiver Gesprächs- und Gebetsrunde.
Yoga und Meditationen mit Buddhisten. Und vieles Buntes mehr.
Was kommt als Nächstes?
Wollt ihr etwa statt nur eures Namens nun auch eure Sünden tanzen?
Was kommt als Nächstes?
Wollt ihr etwa statt nur eures Namens nun auch eure Sünden tanzen?
»Du bist aber ganz schön intolerant!«
»Bin ich das wirklich? Dann schau doch einfach nur hin.«
Einerseits werden Brüder und Schwestern im Herrn von dieser Veranstaltung
ausgegrenzt und ferngehalten, die eine wahre Bereicherung für unsere christliche
Identität wären. Dem gegenüber werden Menschen eingeladen, deren spirituelles
Bekenntnis unsere christliche Identität verarmt. Ich spreche nicht davon, dass auch
Schriften wie zum Beispiel die indischen Veden universale Wahrheiten enthalten
können. Aber in der religiösen Verarmung offenbart sich das Motto des Kirchentages
2015, welches den Psalm 90, Vers 12 nur mit seinem zweiten Satzteil zitiert.
»So lehre uns doch, unsere Tage zu zählen, [im Sinne von: dass wir sterben müssen] / damit wir klug werden!«
"Damit wir klug werden", lautet das Motto des Kirchentages. Aber dessen bunt-tolerante
Vielfalt lehrt dem Christen, dass die Tage seiner wahren christlichen Identität
gezählt sind. Die wahre, aber versteckte Botschaft hinter dieser Veranstaltung lautet: Das Christentum
mit seiner Identität wird sterben. Der eigentliche Sinn dieses Psalmverses wird in
sein Gegenteil verkehrt. Aber ist es wirklich klug, den Erlöser aller Menschen, Jesus Christus, zu leugnen? Demnach also selbst ein Antichrist zu sein?
Ein Blick auf die Internetseite der EKD lohnt sich, um festzustellen, dass dieser Jesus Christus, der Erlöser aller Menschen,
nicht mehr im Zentrum der protestantischen Lehre steht. Durchaus findet sein Name noch Erwähnung. Zum Beispiel beim 'Vater Unser', welches auf Jesus zurück gehen soll. Man beachte hier die Formulierung, die eine Infragestellung impliziert - zurück gehen soll. So, wie auch einige prominente Vertreter der EKD kein Problem damit haben zu verkünden, dass für sie die Heilungswunder und die Auferstehung Jesu rein symbolisch zu werten sind. Was sich zudem an der Lehre des einflussreichen Jesuiten und Esokatholiken Johannes Hartl orientiert. Martin Luther würde sich
im Grabe umdrehen, wenn er hiervon erführe.
Es ist dem nur noch mit Unverständnis und Kopfschütteln zu begegnen, wenn
protestantische aber auch hin und wieder exkommunizierte katholische Prediger,
die die christliche Identität anmahnen, Besuch von der Staatsanwaltschaft erhalten.
Auf Antrag unserer Volksparteien - vorzüglich von den Grünen und den Linken,
die Klagen gegen derartige Prediger wegen Volksverhetzung einreichen. Eben weil
diese die christliche Exklusivität predigen. Und wie reagieren die EKD und die
deutsche Bischofskonferenz hierauf? Sie stellen sich vor diese Prediger, verbürgen
sich für sie und verteidigen sie bis aufs Blut. Das wäre es, was man erwarten
dürfte. ABER - die Realität ist eine Andere. Die Verantwortlichen der EKD sowie
der Bischofskonferenz prüfen, ob diese ‚Hassprediger‘ aus dem Kirchenverbund
ausgeschlossen werden. Und wenn sich die dazugehörigen Gemeinden zu ihren
Wahrheitspredigern bekennen, dann werden auch sie ausgeschlossen. In früheren
Zeiten nannte man das, Kirchenbann [gleichbedeutend mit der ewigen Hölle].
Schluss Punkt aus. Martin Luther blickt vom Himmel herab und kotzt herunter auf
die Erde. Aber huch. Sobald die Nachricht aufkommt, dass wiedereinmal ein katholischer Priester unter Misbrauchsverdacht steht - schwups - wird er erst einmal in den Vatikan beordert, um eine gemeinsame Erklärung auszuarbeiten, die den Vatikan als auch den Betroffenen reinzuwaschen versuchen. Vor solche Sünder stellt sich der Franzl gern.
Ich will damit nicht sagen, dass Martin Luther ohne fehl gewesen sei. Seine
antijüdische Haltung ist bekannt und inakzeptabel. Selbiges mit seiner späteren protestantischen Inquisition, welcher unzählige freie Christen, wie die so genannten Wiedertäufer und viele mehr, zum Opfer fielen. Jedoch erkannte er in seinen reformatorischen Anfängen den christlich
theologisch, spirituellen Missstand zu seiner Zeit und sprach diesen mutig und
offen an. Seine 95 Thesen, die für die EKD einzig im Zentrum des Protestes stehen, waren nur der Wegbereiter für die eigentliche Botschaft Luthers. Nämlich dieser, dass der Papst der Antichrist ist. Aber hopla. Derartiges ist von den Protestanten heute nicht mehr zu hören. Obgleich Luther mit seiner Feststellung recht hatte und bis heute hin hat. Luther suchte die katholische Religion von den Dämonen zu reinigen und zu erneuern, was zuletzt zur logischen
Abspaltung vom Vatikan führen musste, hin zum Protestantismus - obgleich nicht
programmatisch herbeigeführt. Von dieser ursächlich identitäts-motivierten Reformation
ist heute nichts mehr übrig. Sie wird als ein abgeschlossener Prozess betrachtet. Dabei hat die Reformation noch nicht einmal zur Hälfte ihr Ziel erreicht. Und ziehen wir jetzt noch die Ökumene heran, dann stehen wir vor dem Scherbenhaufen der lutheranischen Geschichte, da sich bald schon die Mehrheit der protestantischen Institutionen nach 500 Jahren Protest wieder zurück in den Schoss der babylonisch-katholischen Mutterkirche begeben wird. Fehlt dann nur noch, dass nach juristischem Inkrafttreten der Ökumene der Vatikan auf den Namen Jesus Christus ein internationales Trade Mark TM, ©opyright und ®egistered Name erheben wird. Woraufhin den freien Christen verboten wird, den Namen Jesus Christus öffentlich auszusprechen oder gar ihn zu verkünden. Oder sie tun es doch, begehen dann aber eine internationale Straftat gemäß Netzwerk-Durchsetzungs-Gesetz und der DSGVO und weiterer, noch kommender gleichartiger Gesetze, wie dem EU-Toleranzgesetz, welches unlängst in Rumänien umgesetzt wird.
Demgegenüber dürfen Imame und muslimische Vertreter in aller Öffentlichkeit
unbehelligt bekunden, dass ihre Religion die einzig wahre göttliche spirituelle
Identität darstellt. Einzig ihr Prophet spricht das wahre Wort Gottes. Alle
Nichtmuslime sind Ungläubige und dürfen dann, wenn ein Staat vom Islam schariakonform
regiert wird, notfalls auch aus ihrem sündigen Leben mittels Steinigung,
Kreuzigung oder Köpfen erlöst werden. Bitte? Du glaubst mir nicht? Dann
richte deinen Blick auf eben die Staaten, in denen der Islam heute die Leitideologie
stellt. Und dann sage mir, ob Du ernsthaft derart naiv bist, zu glauben, dass es bei uns anders laufen wird?
Und die Grünen sowie die Linken spenden derartigen Bekenntnissen ihren
lauten Applaus. CDU, CSU, SPD, FDP, und wie sie sonst noch alle heißen mögen,
schweigen hierzu beharrlich. Und wenn nicht dies, dann setzen sie alles daran derartige
Strömungen und Bestrebungen zu beschönigen. Aber gut. Auch in diesen
Reihen gibt es hin und wieder Ausnahmen. Nicht wahr, Herr Wolfgang Bosbach?
Was für uns Christen immer mehr verboten ist, wird allen anderen Ideologien
und Bekenntnissen freudig erlaubt. So einfach und erschreckend ist die Wirklichkeit.
»Und
wie sieht es mit dem Katholizismus im Besonderen aus?«
»Ach her je.«
»So schlimm? Der Vatikan sagt doch von sich selbst, einzig die römisch katholische
Mutterkirche sei die wahre Gemeinschaft vor Gott. Sie alleine sei die Mittlerin
zwischen Mensch und Gott!«
Alleine diese Behauptung stellt schon einen Gräuel gegen Gott dar. Denn Jesus sagte: »Kommt her zu mir ...!« Er sagte nicht: »Geht zu meinen Jüngern oder
den Aposteln. Tragt ihnen vor, was ihr auf dem Herzen habt. Sie werden es mir
kundtun, ich ihnen darauf meine Antwort geben, so sie euch mitteilen ...!«
Nein - Jesus lädt uns zu einer unmittelbaren sowie persönlichen Begegnung
gleichwie Beziehung mit ihm ein. Hierfür bedarf es keinen Mittler - keinen Stellvertreter
Christi.
Verstanden?
Demgegenüber aber hat Papst Franziskus auf dem Petersplatz Folgendes
gesagt.
»Es gibt Menschen, die behaupten, sie hätten eine persönliche, direkte, unmittelbare Beziehung mit Jesus Christus außerhalb der Gemeinschaft und der Mittlerschaft der Kirche. Das sind gefährliche und schädliche Versuchungen. Es sind, wie der große Paul VI sagte, absurde Dichotomien [Trennung von der Einheit - hier der behaupteten Einheit zwischen Mensch und Gott durch die Mittlerschaft der katholischen Kirche].«Papst Franziskus I in seiner Katechese vom 25. Juni 2014.
Da kriegst du doch die Krätze. Der meint das ernst. Aber mit eben diesen Worten gibt Papst Franziskus seinen
antichristlichen Geist klar zu erkennen. Diese Aussagen sind bereits eine Drohgebärde. Vor allem deswegen, da er seine Rede mit einem Axiom überschreibt, welches lautet: "Wenn Dein Name Christ ist, dann ist Dein Nachname Kirche." Eine Drohgebärde an alle Christen, die sich nicht in dem Schoss der heidnisch-hellenistischen Mutterkirche einfinden wollen.
Aber schlimmer als ihre behauptete Mittlerschaft ist der Umstand, dass sich die
katholischen Kirchenvertreter selbst nicht an das Evangelium halten, ihm gar in Lehre und Tat widersprechen. Die antichristliche
Geschichte des Vatikans ist bis auf den heutigen Tag hierfür ein Zeugnis.
Ebengleich ihre behaupteten heiligen Sakramente, der Katechismus, die Dreiteilung
Gottes sowie die Heiligen- und Marienverehrungen. Alles nur dunkler Hokuspokus.
Wusstest du, dass die Antwort von Papst Benedikt auf das Problem mit dem
Missbrauchsskandal seitens katholischer WÜRDENTRÄGER folgende war. Er
ergänzte den Katechismus dahingehend, dass den katholischen Priestern der Besitz
von pornografischem Material von Jugendlichen unter 14 Jahren verboten ist.
Frage: Weshalb diese Einschränkung - unter 14 Jahren? Ich verstehe das nicht.
Stattdessen sollte es heißen: Jegliches pornografisches Material. Schluss Punkt aus.
Aber was erwartet man von einem Kirchenstaat, in dessen Verfassung der Sex mit
12 Jährigen Kindern rechtlich erlaubt ist.
Ebenso fragwürdig ist die Tatsache, dass Papst Johannes Paul II in aller Öffentlichkeit
den Koran geküsst hat. Hiermit gab er unmissverständlich zu verstehen,
dass der Koran aus seiner Sicht ein heiliges Buch Gottes sei. Ein Buch, das aber die
Gottessohnschaft Jesu leugnet und den Glauben daran mit ewigen sowie unaufhörlichen
Höllenqualen bedroht. Ein antichristliches Buch.
Eben dieser Papst war es, der überdies die Vertreter aller Religionen der Welt
in den Vatikan eingeladen hat und verkündete, dass sie alle zu ein und demselben
Gott beten. Der erste Schritt zur Eine-Welt-Religion wurde hiermit vollzogen.
Was das Herz eines Menschen sowie dessen Gottessuche anbelangt, wage ich
es nicht, ein Urteil zu fällen. Theologisch betrachtet aber stellt diese Aussage
von JP II ein Gräuel gegen Gott dar.
»Aber Papst Benedikt kritisierte doch in seiner Regensburger Rede den Islam!
Er sagte:«
»Ohne sich auf Einzelheiten wie die unterschiedliche Behandlung von ‚Schriftbesitzern‘ und ‚Ungläubigen‘ einzulassen, wendet er [der Kaiser Manuel II. Palaiologos (1350-1425) während der Unterhaltung mit einem persischen Gelehrten] sich in erstaunlich schroffer, uns überraschend schroffer Form ganz einfach mit der zentralen Frage nach dem Verhältnis von Religion und Gewalt überhaupt an seinen Gesprächspartner. Er sagt: ‚Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten‘. Der Kaiser begründet, nachdem er so zugeschlagen hat, dann eingehend, warum Glaubensverbreitung durch Gewalt widersinnig ist. Sie steht im Widerspruch zum Wesen Gottes und zum Wesen der Seele. ‚Gott hat kein Gefallen am Blut‘, sagt er‚ und nicht vernunftgemäß [nicht σὺν λόγω] zu handeln, ist dem Wesen Gottes zuwider‘. Der Glaube ist Frucht der Seele, nicht des Körpers. Wer also jemanden zum Glauben führen will, braucht die Fähigkeit zur guten Rede und ein rechtes Denken, nicht aber Gewalt und Drohung. Um eine vernünftige Seele zu überzeugen, braucht man nicht seinen Arm, nicht Schlagwerkzeuge noch sonst eines der Mittel, durch die man jemanden mit dem Tod bedrohen kann.«Papst Benedikt XVI. am 12. September 2006 vor Wissenschaftlern an der Universität Regensburg.
Die Reaktionen, die diese Rede in der muslimischen Welt hervorgebracht hat,
waren unverhältnismäßig. Keine Frage. Vor allem, weil dieses Papstwort zu aller
erst zum Nachdenken wie auch zur gesunden Selbstkritik anregt.
Wir Christen aber sollten nicht auf den wütenden muslimischen Mob zeigen.
Vielmehr auf uns selbst. Denn bei aller Kritikfähigkeit, die wir dem Papst hier
gerne einmal unterstellen wollen, übersehen wir ein winziges, aber entscheidendes
Detail in seiner Rede.
Er sagte: »Der Glaube ist Frucht der Seele, nicht des Körpers. Wer also jemanden
zum Glauben führen will, braucht die Fähigkeit zur guten Rede und ein rechtes
Denken ...!«
Jesus hätte exakt an dieser Stelle Folgendes gesagt: »Die Gnade Gottes ist
Frucht der Seele, nicht des Leibes. Wer also jemanden zur Gnade führen will,
braucht die Demut zur Nächstenliebe, die Bereitschaft zum Dienst an seinen Nächsten, vor allem aber die Gabe des Heiligen Geistes ...!«
Das ist es, was die wahre christliche Identität gemäß Jesu Lehre zum Inhalt hat.
Und mit eben seiner Wortwahl bot der Papst die Identität Jesu einer Allerweltslehre
wie dem Islam feil. Antichristlich bis zum Abkotzen. Pfui Teufel, Herr
Ratzinger.
»Aber, was ein Glück, haben wir ja jetzt diesen ach so bescheidenden und
sympathischen Franziskus. Gut - seine Katechese war jetzt nicht wirklich der Hit.
Aber ansonsten setzt er doch tolle Zeichen.«
Richtig. Wie zum Beispiel seine Einladung zu einem gemeinsamen Friedensgebet
während seiner Nahost-Reise im Jahre 2014 an die Vertreter des Judentums
und des Islams zu sich in den Vatikan. Eine Reise, bei der er die Christen in Jordanien
weder in Schutz genommen, noch ihr Leid unter der Christenverfolgung seitens
der jordanischen Obrigkeit offen angesprochen und angemahnt hat. Im Gegenteil
- der Franzl hat das jordanische Königshaus für seine ‚gerechten und friedliebenden
Maßnahmen gegenüber den Christen im Land‘ hervorgehoben und gelobt.
Geht‘s noch?
Als es zu dem besagten gemeinsamen Friedensgebet im vatikanischen Garten
kam, betete der muslimische Imam in aller Öffentlichkeit tatsächlich für die Vernichtung
aller Ungläubigen. Sprich aller Nichtmuslime, aller Juden, aller Christen.
So einfach und friedlich ist das im Islam. Und unser lieber Opi in Rom sitzt daneben
und protestiert nicht im Geringsten. Eine spätere Stellungnahme von der
vatikanischen Presseagentur besagte lediglich, dass dieser Vorfall geprüft werde.
Schließlich spräche niemand im Vatikan Arabisch. Und das sollen wir glauben?
Für wie bescheuert haltet ihr uns eigentlich?
Aber als wäre dies nicht bereits genug, prognostizierte Papst Franziskus jüngst
dem Präsidenten der palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, er könne ein Friedensengel sein. Ein Terrorist, der sich die Vernichtung aller Juden und des
Staates Israels auf die Fahne und in seine Charta schreibt.
Lieber Herr Franziskus. Sie verraten ihren Namensstifter und tragen ihm keine
Ehre.
Weltweite Christenverfolgung
Ich könnte an dieser Stelle unzählige weitere Beispiele benennen, die aufzeigen,
dass auf die christlichen Institutionen kein Verlass sein kann und darf. Sie
entbieten die christliche Identität, verraten den Geist Jesu und schweigen
beharrlich sowie programmatisch zu der weltweiten Christenverfolgung. Siehe den
Evangelischen Kirchentag 2015. Kein einziger Infostand zu diesem Thema, keine
Rede, keine Diskussion.
»Ach bitte nicht. Das stört doch den bunten und freudig festlichen Geist unserer
Veranstaltung. Man muss ja nicht immer alles so schwarz sehen. Lasst uns
lieber froh und munter sein!«
Fakt ist! Das Christentum ist die am stärksten verfolgte Religion der Welt. Einhundert
Millionen Christen leiden Jahr für Jahr unter Unterdrückung, Diskriminierung,
Ausgrenzung, Verfolgung, Vertreibung, Folter und Mord. Dies aus nur dem einzigen
Grunde, weil sie Christen sind. Das ist kein Schwarzsehen, sondern bittere
schwarze Realität. Überdies. Analysiert man den Weltverfolgungsindex der
Organisation von Open Doors (http://www.opendoors.de), eröffnen sich
schwarze
Abgründe. Alleine 38 der hier gelisteten top 50 Staaten, in denen Christen verfolgt
werden, identifizieren den radikal fundamentalistischen Islam als Triebkraft - meistens
als Haupttriebkraft. Da wird einem mit Blick auf Deutschland unheimlich.
Nicht nur, weil es droht, hier zu eskalieren. Dann, wenn immer mehr Muslime mit
einem uneuropäischen sowie nichtchristlich kulturellen Verständnis in dieses Land
strömen. Vielmehr, weil über die kulturelle sowie religiöse Kontaminierung unserer
Identitäten seitens unserer politischen Verantwortungsträger beharrlich
geschwiegen und die Realität programmatisch ignoriert wird.
Missstände, Lügen, Heuchelei, Verrat, Drohungen, Feilbietung, Ignoranz und
Verrat, wohin man nur sieht.
Aber es bringt uns nichts, wenn wir immer nur auf ‚DIE DA‘ zeigen. Die da
sind schuld. Nein - das soll und darf es nicht heißen. Aber es ermahnt uns eindringlich,
dass auf ‚DIE DA‘ kein Verlass ist. Sie haben ihre eigenen Pläne, in deren
Zentrum einzig ihre Macht, ihr Geld und ihr Ansehen stehen. DENEN DA darf
nicht mehr vertraut werden. Sie haben alle Glaubwürdigkeit verspielt.
Auch sind die Muslime nicht unsere Feinde. Wie eingangs bereits erwähnt,
werden die Muslime auch nur benutzt. Einmal, um unsere christliche Spiritualität
einzuzäunen, ihr einen Maulkorb zu verhängen. Zum anderen, damit bloß kein
Muslim auf die Idee kommt, sich mit der urchristlichen Botschaft von der Erlösung
näher zu beschäftigen. Um dann zu verstehen, dass einzig durch Jesus Christus die göttliche Verheißung auf ein ewiges Leben im so genannten Paradies erfüllt
werden kann.
Aber außer Mohammed gibt es auch heute noch eine Vielzahl an falschen Propheten,
denen wir in die Falle gehen.
Falsche Propheten
Vielmehr aber, als auf diese Missstände zu deuten, sollten wir damit anfangen,
den Fingerzeig auf uns selbst zu richten. Wir waren es doch, die vor dreißig, vierzig
Jahren damit begannen, unsere christliche Identität zu entbieten. Bis zu einem
gewissen Grad war das auch gut so. Die damals aufkommende spirituelle Erweckung
durch die so genannte Esoterik lehrte uns in einem gewissen und noch
gesunden Rahmen, unsere eigene christliche Lehre konstruktiv zu hinterfragen. Ein leiser Atemzug Luthers hauchte durch das deutsche Land. Alte und
dogmatische Formen brachen auf. Tabus wurden gebrochen. Wir erhielten die
Gelegenheit, eine neue christliche Identität heranzubilden. Aber haben wir das
auch tatsächlich? Oder haben wir es zugelassen, dass unsere christliche Identität
mit vitaminloser Flüssignahrung verwässert und aufgeweicht wurde? <---- Es war Letzteres. Denn der Satan schickte seinen bösen Atem hinterher.
Ich weiß, wovon ich rede. Ich habe damals den ganzen Quatsch mitgemacht,
der in der New Age Branche für teures Geld angeboten wird. Aber halt - es nennt
sich hier ja nicht Bezahlung sondern Austausch von Energien. Und was für eine
Gegenleistung bekommt man für seine Austauschenergie? Feuerlauf, Transzendentale
Meditation, Reiki, Schamanentänze, Kundalini-Yoga, Past-Life Rückführung,
Sklave und Herrscherspiel, Heilsteine, Chakren Meditation, mediale Befragung,
um das Feuer tanzende nackte Männergruppe im Wald, danach - Zusammenführung
mit der Frauengruppe und sinnloses Rumgerammel. Halt Stopp. Bei Letzterem
habe ich nicht mitgemacht. Nicht, weil ich verklemmt bin. Ganz im Gegenteil. Stattdessen habe ich mit einer bezaubernden und wunderschönen
jungen Frau über eine Stunde lang Walzer getanzt. Das war um ein Vielfaches
erfüllender, als diese triebgesteuerte Detonation. Wir waren aber auch die Einzigen,
die wussten, wie sie ihre erotischen Energien geistvoll und in purer Lebensfreude
entladen konnten.
Abgesehen von dem Walzer jedoch, stand bei all diesen Angeboten am Ende
doch nur das Eine: das Nirwana. Nichts. Nada. Nothing.
Kein Fundament, auf dem ich ein spirituelles Leben hätte aufbauen können.
Kein Rahmen, der mir Schutz und Geleit hätte bieten können. Keine Gemeinschaft,
die sich auf einen verbindlichen und treuen Gott der Wahrheit ausgerichtet hätte.
Wie bitte? Du glaubst mir nicht? Dann schalte einfach Astro-TV ein oder lese
die Bücher von Neil Donald Walsch mit seinen Pseudogesprächen mit Gott. Dann
weißt du, wovon ich rede und zu was diese ‚Ich bin Gott - New Age Esoterik‘ verkommen
ist. Sie hat sich nicht einen Millimeter vom Ereignis mit dem Baum der
Erkenntnis im Garten Eden weiterentwickelt. Sie glaubt noch immer den Lügen der Schlange.
Ein jeder dieser Weisheitslehrer und Gurus verspricht seinen Jüngern Erleuchtung.
Was aber bitte schön soll das sein? Erleuchtung. Überdies ist es ihnen zu verdanken,
dass Vokabeln wie Christusbewusstsein und ‚alles in uns und um uns und
außerhalb von uns und überhaupt alles ist göttliche Energie‘ unsere Sprache gleichwie
unseren Geist verseuchen. Bitte was soll das sein, ein Christusbewusstsein?
Und von welchen Energien sprecht ihr andauernd? Neil Donald Walsch spricht von Yahweh und
Jesus in einer Weise, als könne er Gott aus dem biblischen Kontext einfach so an herausreißen und alles andere in dem Buch unbeachtet lassen. Ich nenne das eine Patchwork Spiritualität
im Selbstbedienungsladen, wie es einem gerade so beliebt. Ohne Verbindlichkeiten.
Ohne Sinn. Ohne Verstand. Ohne Treue. Ohne Verheißung. Ohne Erlösung.
Denn dies alles brauchen wir gemäß dieser Pseudolehren nicht. Eine Schuld gibt es
in diesen Lehren nicht. Keine Schuld hieße, keine Trennung von Gott. Keine
Trennung hieße, es bräuchte keinen Brückenbauer. Damit wird automatisch Golgatha
geleugnet und als nichtig erklärt. Falsche Lehren. Falsche Propheten. Schämt
euch allesamt. Und ihr wollt in der Tat eines Tages vor Jesus stehen uns sagen: ‚Du
bist ja nur ein Lehrer wie Buddha, Krishna oder Mohammed. Das mit deinem übertriebenen
Ehrgeiz hinsichtlich der Kreuzigung war ja nur dazu gedacht um den
Unglauben der Mensch an die Allmacht Gottes, die wir ja selber sind, ad absurdum zu
führen. Ne wa?‘ Was denkt ihr, was hierauf Jesus zu euch sagen wird. Er wird euch
seine Wundmale entgegenhalten und sagen: ‚Hinfort mit euch ihr Schlangenbrut
und Natterngezücht [Satanspriester]. Ich habe euch nie gekannt!‘
Durchaus. Jeder Mensch steht bei der Prägung seiner Spiritualität in Eigenverantwortung.
Wer sich aber mit Jesus frohen Herzens auseinandergesetzt hat,
weiß, worin alle spirituellen Wege münden. Wie heißt es so schön? Es gibt viele
Wege zu Gott. Das ist wahr. Aber sie alle münden in dem einen Weg, der da
begründet ist durch Jesus Christus. Durch ihn allein und seine erwirkte
Gnade erhalten wir das Ticket in das so sehr ersehnte himmlische Paradies. Nicht
durch Walsch, nicht durch Mohammed, nicht durch Buddha, nicht durch den Dalai
Lama, nicht durch den Papst, nicht durch Sai Baba, nicht durch Osho, nicht durch
Krishna, nicht durch Maharishi, nicht durch die Freimauerei oder die Schreiners,
nicht durch den charismatischen Prediger, nicht durch ein herbeimeditiertes
erleuchtetes Christusbewusstsein, nicht durch eine nebulöse Energie, nicht durch
die Selbstanbetung im Sinne von Ich-bin-Gott.
Einzig durch Gnade!!!
Jesus sagte: »Ich bin die Wahrheit, der Weg und das Leben. Niemand kommt
zum Vater denn durch mich.«
Dieses Bekenntnis ist es, wohin mich meine vielen Wege zuletzt geführt haben.
Wodurch ich meine Befreiung erfuhr. Weshalb ich mich im Jordan im Namen Jesus
Christus habe taufen lassen.
Wir wiedergeborenen Christen wissen, dass dieses Wort Jesu wahr ist.
Aber eben weil wir darum wissen, dürfen wir es nicht mehr bekunden. Das ist
keine Prophezeiung. Es wird mehr und mehr zur bitteren Realität, die sich hier vor
unseren Augen prophetisch erfüllt.
Neue Götter
Aber, wie bereits gesagt. Wir als Gesellschaft müssen lernen, den Fingerzeig
auf uns zu richten. Die Welt um uns herum gerät immer mehr aus den Fugen. Alles
scheint erlaubt zu sein. Ohne Moral und Maßstab.
Sexualität ist zu einer Konsumware verkommen. Nicht nur im Genre Pornografie.
Sicher, hier besonders. Wer versteht schon, damit umzugehen? Aber auch in
unserem täglichen Leben. Auf Großplakaten in unseren Städten. Im Rahmen von
sogenannten Liebesparaden eskaliert der Sex auf offener Straße. Im mittäglichen
Fernsehprogramm findet dieser statt. In den Videoclips triebgesteuerter Popsternchen.
In unserer Alltagssprache. Geil war noch vor wenigen Jahrzehnten ein Wort,
was wie selbstverständlich einzig sexuelle Abartigkeiten umschrieb. Heute ist einfach
alles geil, was irgendwie gefällt, cool und angesagt ist. Und als sei dies nicht
bereits genug, wird uns nun auch noch unsere natürliche sexuelle Identität
genommen. Dank Wurstigbärtigen Conchitas und EU-Programmen namens Gender-Mainstreaming. Na denn, gute Nacht.
Geld ist das, worum sich die Menschen am meisten sorgen. Nicht ihr Seelenheil.
Nein vergängliches und wertloses Geld. Schätze in der Welt. Hieran wird einfach
alles bemessen. Mein Lebensstandard, mein Ansehen, meine Freiheit, meine
Sicherheit, meine Gesundheit, meine Zukunft, mein Existenzrecht. Besitzt du kein
Geld, bist du nichts, hast du nichts. Kein Zuhause, kein Essen, kein Trinken, keinen sozialen
Status. Nichts. Geld ist der Gott unserer Zeit. Die unzähligen Versicherungen
ersetzen das Vertrauen auf die Treue Gottes zu seinen Kindern.
Entertainment ist unser neuer Gottesdienst. Wir stehen an den Bühnen der
Stars und recken ihnen anbetend unsere Hände entgegen. Wie selbstverständlich
beten wir rhythmisch den ihre Lebensweisheiten nach. »Highway to Hell, Material
Girl, Ups I did it again, Paparazi, Moon Is Up!« Wir tragen T-Shirts mit der
berühmten Zunge der Rolling Stones, ohne zu wissen, dass dieses Symbol im
Mittelalter für die Verherrlichung des Teufels, Old Nick, stand und auch heute
noch steht. Wir gehen in die Kinos und fiebern fiktiven Helden entgegen, die einzig
mit destruktiven Mitteln ein jedes Mal die Welt vermögen, aus ebenso fiktiven
Szenarien zu retten. All diese Stars und Helden haben zuletzt eines gemeinsam. Sie
entlassen uns immerzu mit dem Gefühl der Bedeutungslosigkeit und Leere. Und
hiemit erzeugen sie eine Abhängigkeit zu ihnen und das Verlangen nach mehr. Ein
unstillbarer Durst.
In den neuesten Heldenserien wie "The Flash" oder "Arrow" gehört es zum standardisierten guten Ton, aus Hollywoodfilmen vermeintliche Lebensweisheiten zu zitieren. Nein - kein Goethe, kein Lessing, kein Jonathan Swift etc. Statt dessen lauten die Namen der neuen Denker Luke Skywalker, Obi Wan Kenobi und Joda, die dem jungen Volk ihre Weisheiten einflüstern. Ohne zu bedenken, dass es sich hierbei lediglich um fiktive Figuren aus dem kranken Hirn von George Lukas handelt, welcher mit seinem Epos "Kriege des Sterns" sowohl Typus und Archetypus des Antichristen zeichnet. Der Zuschauer kann lediglich entscheiden zwischen bösem Antichristen - Darth Vader - und dem guten Antichristen - Luke Skywalker. Aber stopp. Dieser Epos heißt doch auf Deutsch "Krieg der Sterne" und nicht "Kriege des Sterns". Richtig. Aber Erstere ist eine inkorrekte Übersetzung aus dem Englischen "Star Wars". Star = Stern = Einzahl. Wars = Kriege = Mehrzahl. Ergo: Kriege des Sterns. Es ist EIN STERN, der die intergalaktischen Kriege zwischen der hellen und dunklen Seite der Macht (im Okkultismus, der Magie und des Hexenkultes die alles beherrschende Kraft) anzettelt und zu verantworten hat. Da aber ein galaktischer Stern, sprich eine Sonne, niemals einen Krieg führen kann, nicht einmal in dem Star-Wars-Universum, ist es doch offensichtlich, dass es sich hierbei um eine Metapher handelt. Sterne sind in der biblischen Sprache Gottessöhne bzw. Götter. Und wie lautet der ursprüngliche Name des Kriegsgottes, dem wir Namen gaben wie Allah, Mars oder Baal-Semen? Satan. Von daher, zieht man die konzentrierte Aussage des Epos hinzu, lautet der Klartext von Star Wars: Satans Kriege. So einfach ist das. Und nach den Worten von Neal Donald Walsh war es sein Wer-Auch-Immer-Gott, der George Lukas zu Star Wars erfolgreich inspiriert haben will. Leute, macht die Augen auf.
Wären all die Lügen und Täuschungen unserer modernen Märchenerzähler ein Raum von 100 Millionen Kubikmetern, dieser wäre schon bis über den Rand vollgeschissen.
Wären all die Lügen und Täuschungen unserer modernen Märchenerzähler ein Raum von 100 Millionen Kubikmetern, dieser wäre schon bis über den Rand vollgeschissen.
Banken und Börsen sind unsere neuen Tempel. In ihnen wird nicht nur mit
unserem neuen Gott gehandelt. Hier wird vor allem unsere Lebensweise zementiert
und zelebriert. Die Banker in diesen Häusern sind unsere Priester, Propheten und
Weisen. Sie prognostizieren unsere Zukunft. An ihnen hängen unser Schicksal
sowie unser Seelenheil. Zuletzt mehren sie unsere Abhängigkeit zu ihnen durch den Zins. Ein Zins, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden. Im Lande der Banken und Börsen, wo die Schatten drohn.
Das Smartphone nebst Google und Siri ersetzen unsere innewohnende Stimme
Gottes. Was immer wir auch zu wissen und zu sehen begehren, dieser kleine
Kasten in unserer Hand behauptet, es dir vermitteln zu können. Er gaukelt dir vor,
mit deinen Freunden zu kommunizieren. In Wahrheit aber fickst du nur dich selbst.
Sei ehrlich.
Die Werbung verkauft schon lange kein Produkt mehr. Sie definiert und konstruiert
einzig unsere Lebensweise - unsere Kultur. Sie gibt vor, wie wir uns zu kleiden
haben, welchen Status ein bestimmtes Auto bedeutet, wie viel Kilo wir wiegen
dürfen, wie glatt unsere Haut sein muss, dass wir zu jeder Tages- und Nachtzeit
begehrenswert zu sein haben. Eine Lüge wird nicht dadurch besser, in dem wir sie
permanent wiederholen.
Der Fernseher ersetzt unser Gehirn. Alles, was in der Glotze stattfindet, umgeht unser
kritisches Denken und manifestiert virtuelle Realitäten sowie fremde Meinungen in unserem Hirn.
Solche aber, die sich in der Regel an unserem Leben nicht messen lassen. Wir nehmen es für bare
Münze, sagen Ja und Amen zu alle dem, was uns als vermeintliche Wirklichkeit
vor Augen und in unser Denken geführt wird.
Die Wissenschaft ersetzt unseren Glauben. Obgleich hier faszinierende
Erkenntnisse zutage gefördert werden können, wird uns die Wissenschaft die wirklich
wichtigen Antworten schuldig bleiben. Auf die Fragen: Woher komme ich?
Wohin gehe ich? Was ist der Sinn unseres Daseins? Hier bieten uns die Wissenschaftler
nur unbewiesene Theorien. Eine Theorie jagt und ersetzt die vorherige.
Ob nun vor dem mysteriösen Urknall ein Nichts oder eine Singularität existierte,
beantwortet noch lange nicht die Frage nach dem Dasein - schon gar nicht nach
dessen Sinn. Aber jeder noch so absurden Theorie wird blind geglaubt, damit man
einen Schöpfergott in seinem Denken nicht vorkommen lassen muss. Die Atheisten
indess lachen über die Christen Grund deren Glaubens an einen Gott. Einer, der
sich in seinem Dasein wahrhaft beweisen lässt, wenn du erst einmal dazu bereit
bist, dich auf ihn einzulassen.
All diese falschen Götter aber haben in Wahrheit nichts dazu beigetragen, dass diese Welt ein friedlicherer Ort geworden ist. Ganz im Gegenteil. Kriege, wohin man sieht, Selbsterfüllung die oberste Lebensregel. Und Gott? Nur noch ein Ammenmärchen aus alten Zeiten, über den der Atheist, Schauspieler und Sozialkritiker Geroge Carlin sagte: "Die Religionen hat die Menschen überzeugt, dass im Himmel ein unsichtbarer Mann wohnt, der alles sieht, was man tut - jeden Tag, jede Minute. Dieser unsichtbare Mann hat eine Liste von zehn Dingen, die man nicht tun soll. Wenn man aber doch eines dieser zehn Dinge tut, dann hat er einen besonderen Ort mit Feuer und Rauch und Flammen und Folter und Angst. Dorthin schickt er einen, damit man für immer dort lebt und leidet und brennt und weint, bis an das Ende der Zeiten ... aber hey, er liebt dich."
Ist das noch zu fassen? Dieser Carlin entwirft ein Bild von Gott, das der wahre und wiedergeborene Christ nicht im Geringsten kennt. Aber die Weltmenschen applaudieren solchen Weltweisheiten und erachten dies als aufgeklärt und selbstdenkend.
Und die Muslime? Natürlich kritisieren sie all diese Missstände. Und in ihrer Kritik gebe ich den Muslimen auch recht. Nicht aber in ihrem einzigen Lösungsvorschlag, welcher heißt: Islam.
Wacht auf. Wir haben für all das eine eigene, viel bessere und wahrhaftige Lösung. Sie trägt den Namen Jesus Christus.
Und die Muslime? Natürlich kritisieren sie all diese Missstände. Und in ihrer Kritik gebe ich den Muslimen auch recht. Nicht aber in ihrem einzigen Lösungsvorschlag, welcher heißt: Islam.
Wacht auf. Wir haben für all das eine eigene, viel bessere und wahrhaftige Lösung. Sie trägt den Namen Jesus Christus.
Die Realität der uns bevorstehenden Zukunft
Durchaus. Es wäre nicht gerecht, die Gesellschaft auf zuvor beschriebenes
Götzentum und die spirituellen Irrwege zu reduzieren. Das ist auch nicht mein
Anliegen. Selbstverständlich gibt es in unserem Land eine Vielzahl an Menschen
jeglichen Alters und Orientierung, die ihr Leben auf einem hohen Niveau leben.
Die ebenso mit Sorge auf derartige Strömungen und Zustände blicken. Die sich
selbst nicht hierauf reduziert sehen. Die mit ihrem Verständnis von Nächstenliebe,
Mitmenschlichkeit und auch Christsein ihr Leben ausgestalten und ihren Mitmenschen
eine Bereicherung sind.
Jedoch müssen wir lernen, ehrlich zu sein. Obiges Bild entspricht dem Mainstream.
Aber mehr als das, führten all diese Umstände dazu, dass ein geistliches
Vakuum in unserer Gesellschaft entstanden ist. Eines, welches nun herrenlos im Raum
steht und darauf wartet, erneut gefüllt zu werden. Und hier heißt es so schön in
unserem Volksmund: Wer zu erst kommt, malt zu erst. Aber auch: Den Letzten
beißen die Hunde.
Eben hier wird derzeit alles unternommen, dass die christliche Identität die
Letzte aller zu sein habe, die dieses Vakuum betreten darf. Aber erst dann, wenn es
hierin keinen Platz mehr geben wird. Soll ich euch etwas verraten? Hierbei allein wird es
nicht nur bleiben. Es wird noch um einiges schlimmer kommen. Denn die Insassen
dieses neu gefüllten Vakuums werden es nicht ertragen wollen, wenn außerhalb
Menschen stehen, die ihnen zurufen, dass sie da drinnen nicht in Sicherheit sind.
Diese außenstehenden Menschen, so wird es bald schon heißen, müssen zugunsten
eines heuchlerisch ruhigen Gewissens aus dem Weg geräumt werden.
Derzeit erleben wir den Anfang einer Entwicklung, wie sie fortgeschrittener
nicht sein kann. Jede in unserem Land jemals zuvor etablierte mehrheitliche Identität,
vor allem die Christliche, wird derzeit zugunsten von Minderheiten bedrängt
und zurückgedrängt. Durch zum Beispiel Muslime, Homosexuelle, Transsexuelle.
Anstatt eines Leistungsbewusstseins wird eine stupide Frauenquote gefordert.
Singlehaushalte verdrängen die Familien. Kinder zu bekommen ist ein Luxus, den
sich kaum mehr jemand leisten kann. Mutter und Vater zu sein, schon gar nicht. Denn ansonsten bekommst du es mit der Antifa zu tun.
Unseren neuen Göttern wird all das geopfert, was einstmals als Garant für ein
stabiles und erfülltes Leben stand. Hauptsache, ein jeder kann sich selbst verwirklichen.
Dass aber die von Gott begründete Selbstverwirklichung des Menschen in dem
Golgathageschehen seine höchste Ausdrucksform gefunden hat und hierin mündet,
darf heute nicht mehr verkündet werden. Wer das tut und sich hierzu bekennt, läuft
Gefahr als Fundamentalis, altmodisch oder gar als militant beschimpft sowie ausgegrenzt zu
werden. Mit allen Mitteln, die sich finden lassen. Um diese urchristliche Geisteshaltung
zurückzudrängen, wird alles gefördert, alles toleriert, alles herbeigeführt,
was dem zuwiderläuft. Ganz gleich, was es ist - Hauptsache, es ist antichristlich.
Das ist der Grund, weshalb die höchste menschliche Potenz, in der diese antichristliche
Geisteshaltung zum Ausdruck kommt, in der Offenbarung des Johannes
als Tier bezeichnet wird. Die Reduzierung all unserer geistigen Fähigkeiten auf
tierische Triebe. Hier spielt es keine Rolle, ob am oberen Ende dieser Nahrungskette
ein einzelner Mensch stehen wird. Vermutlich wird es als logische Konsequenz
aus alle dem so sein. Und dieser wird dann als DER ANTICHRIST identifiziert.
Dieser aber wird nur durch einen einzigen Umstand seine Macht erringen
können. Dann, wenn die Mehrheit der Menschen selber bewusste Antichristen sein werden.
Denn eben hiervon spricht der Johannesbrief, wie oben zitiert.
Sie leugnen, dass Jesus Christus [der Messias, das lebendige Wort Gottes], ein Mensch von Fleisch und Blut wurde. Wer das tut, ist der Verführer schlechthin, der Antichristus [im Sinne von: Verdränger, anstelle und Widersacher des Messias‘]
Der endzeitliche Antichrist ist nur das Oberhaupt all der unzähligen Antichristen.
Derjenigen, die leugnen, dass mit Jesus Christus die Erlösung, die
Wahrheit und das einzige wahre Wort Gottes in die Welt gekommen ist. Derjenigen,
die nicht dazu bereit sind, die Gnade und die Liebe Gottes anzunehmen. Die
noch immer der Ansicht sind, nur durch sich selbst könnten sie Erlösung aus dieser
Welt des Todes erringen.
Zeige mir nur einen einzigen Menschen außer Jesus, der es je zustande brachte,
aus eigener Kraft den Tod zu überwinden. Aus eigener Kraft durch Gott. Du wirst
nicht einen einzigen Menschen finden. Eben hierin erschließt sich unser Zeugnis
für Jesus, den Messias, in dem Gott Mensch geworden ist - der den Tod stellvertretend
aus seiner Gnade und Liebe zu uns für alle Menschen ewig gültig überwunden
hat. Nimm du dieses teuer erkaufte Geschenk an. Und du wirst auf ewig
frei sein.
Dieses Zeugnis ist es und wird es in diesen Tagen immer mehr sein, dass nicht
mehr verkündet werden darf, was niemand mehr hören will. Das ist keine Frage
des Morgen. Es geschieht bereits heute. Allerorts auf dieser Welt. Durchaus. Hierzulande
sind die Verhältnisse noch nicht so weit fortgeschritten und grausam wie
zum Beispiel in Pakistan, Indonesien, Iran, Irak, Saudi Arabien, Nigeria, Türkei,
Syrien oder Nord Korea - um nur wenige Staaten zu nennen, in denen Christen um
ihr Leben und ihre Existenz fürchten müssen, nur weil sie Christen sind. Aber eben
dieser Geist hat hierzulande unlängst begonnen, zu wehen. Und ich meine hiermit
nicht dessen Erfüllungsgehilfen Islam. Wie bereits zuvor gesagt, werden auch die
Muslime benutzt. Auch sie werden zuletzt unter eine Zwangsherrschaft gedrängt,
die sie Grund ihres Glaubens selbst niemals billigen wollten. Dann aber wird es zu
spät für sie, gleich wie allen anderen sein. Sie werden diese Zwangsherrschaft bis zuletzt erdulden müssen -
wie jeder andere auch, der nicht zeitig sein Bekenntnis für unseren Schöpfer
gesprochen hat.
Aber keine Sorge, ihr lieben Antichristen. Hernach, wenn das ganze Endzeitspektakel
seinen grausamsten Höhepunkt gefunden hat, werdet ihr nicht vernichtet
werden, wie es euch die päpstliche Kirche versprochen hat. Nein. Das wäre zu einfach.
Ebenso werdet ihr auch nicht islamkonform auf alle Ewigkeiten in der Hölle
schmoren. Auch das wäre zu einfach.
Nein - ihr werdet zurückgehen müssen auf Los. Was bedeutet, dass ihr den
kompletten Erdenweg mühsam ein weiteres Mal jahrtausendelang beschreiten
müsst. Bis auch ihr eines Tages dorthin gelangt, wohin die Zeugen Jesu mit
dem Ende dieser Zeitperiode schon bald gelangen werden.
Bis es so weit sein wird, ihr lieben Antichristen, werden wir oben auf den
paradiesischen Wolken liegen, unsere himmlischen Longdrinks schlürfen und uns
des ewigen Lebens erfreuen. Wie werden auf euch mitleidsvoll hinunterblicken
und uns an die Zeit erinnern, als es uns selbst noch derart dreckig ging. Wer weiß.
Eventuell wird hin und wieder mal einer von uns auf die Welt herabsteigen, um euch
eine Hilfe zur Erlangung des ewigen Lebens zu sein. Werdet ihr die Hilfe dann
annehmen wollen?
Auf euer Wohl!
So, Elvis. Ich habe fertig. Übernehme.
So, Elvis. Ich habe fertig. Übernehme.