03.12.2016, 24.4.2017 Update und Korrektur
»Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre und seien Lichter an der Feste des Himmels, dass sie scheinen auf Erden. Und es geschah also.«
1. Moses, Kapitel 1 Verse 14+15
Bevor die Leserin oder der Leser mit den Augen rollen möge, um hiermit zu sagen: »Nicht schon wieder ein Weltuntergangsdatum!«, möchte ich diese eingangs dahingehend beruhigen, dass es sich in dem folgenden Artikel eben hierum nicht handelt. Aber es ist ein wahrer Augenöffner.
Ich kann die hiermit einhergehenden Befindlichkeiten sehr gut nachvollziehen. Denn immer dann, wenn ein bestimmtes Endzeitdatum »prophezeit« wird, verdrehe auch ich die Augen. Jüngstes Datum, das uns allen noch in Erinnerung sein dürfte, ist der 21. Dezember 2012. Wie jeder andere Mensch auch, der seinen kühlen Kopf bewahrte, fragte auch ich mich, wie man auf einen derart schwachsinnigen Gedanken kam, an diesem Tag würde die Welt untergehen. Erstens kenne ich nicht eine einzige biblische Prophezeiung, die einen Weltuntergang voraussagt. Zweitens geschah an dem besagten Datum etwas absolut gewöhnliches. Der Kalender der Majas ging mit seiner großen Zählung zu Ende und begann von vorne. Ein Ereignis, das wir basierend auf unserem gregorianischen Kalender jedes Jahr begehen und feiern. Es nennt sich Silvester. Aber ja - da gab es schon seit Jahren diese durchgeknallten Esoteriker aus der New Age Bewegung, die dachten, es sei cool mit wüsten Spekulationen so richtig viel Knete zu machen. Und so ganz nebenbei bedienten sie damit die latent vorhandene Stimmung der Menschen, dass irgendwas zu unserer heutigen Zeit nicht in Ordnung ist und irgendwann ein noch größerer Knall als am 11. September 2001 kommen muss. Wie die von dieser Pseudolehre vergifteten Angsthasen nun aber lernen durften, geschah am 21. Dezember 2012 rein gar nichts. Ebengleich verhielt es sich mit dem 11. August 1999, dem Tag der totalen Sonnenfinsternis über Deutschland sowie mit dem Y2K in der Nacht zum 1. Januar 2000.
Was aber ist dann so besonders mit dem Datum 23. September 2017? Und worin liegt der Unterschied zu dem zuvor skizzierten Blödsinn?
Um eine erste Antwort vorwegzunehmen. Bei dem besagten Datum geht es nicht um einen vorausgesagten Pseudotermin, als vielmehr um ein konkret benanntes Ereignis, und hierauf bezugnehmend ein berechnetes Datum - basierend auf einer zweitausend Jahre alten biblischen Prophezeiung.
Bevor ich aber auf dieses Thema näher eingehen will, möchte ich zum besseren Verständnis kurz den Charakter von biblischen Prophezeiungen skizzieren. Dies einzig aus dem Grund, um einem fehlerhaften Wissen hierüber entgegenzuwirken. Aber auch, um unnötige Ängste helfen aufzulösen, die immer wieder in Verbindung mit Prophezeiungen geschürt werden.
Charakter biblischer Prophezeiungen
- Prophezeiungen sind immer aus dem Zeitpunkt zu betrachten, zu dem diese empfangen wurden. Das heißt, dass die geoffenbarte Zukunftsvision für den jeweils Einzelnen eintreffen kann, nicht aber zwingend eintreffen muss. Sowohl im Positiven wie im Negativen.
- Eine Prophezeiung ist sowohl als Warnung als auch als Verheißung zu verstehen. Die geoffenbarte warnende Zukunftsschau wird dann eintreten, wenn sich im geistigen und geistlichen Kollektivbewusstsein der hierbei in Bezug stehenden Menschen die Sinneshaltung, sprich die Wegbeschreitung, nicht ändert - sprich, sich nicht zu einem allgemeinen Positiven wandelt.
- Eine Prophezeiung beinhaltet immer auch die Möglichkeit für den einzelnen Menschen, das geoffenbarte Kollektivschicksal für sich selbst abwenden zu können. In diesem Falle wird von Verheißung gesprochen.
- Eine Prophezeiung ist immer zwingend bewusstseinsfördernd in Bezug auf die Wahrheit Gottes.
- Eine Prophezeiung enthält immer einen Schlüssel, anhand dessen die Zeichen der Zeit erkannt werden können.
- Die geschauten und aufgeschriebenen Zukunftsereignisse werden in symbolhafter Sprache verfasst. Die Symbole selbst sind allesamt durch die Bibel zu erklären. Eine externe Quelle ist hierfür unzulässig.
- Eine Prophezeiung offenbart immer den Plan Gottes für die gesamte Menschheit.
- Biblische Prophezeiungen gehen immer in Erfüllung. Die bereits in großer Zahl in Erfüllung gegangenen Prophezeiungen strafen deren Kritiker eines Irrtums.
Alle anderen so genannten Zukunftsvisionen sind Schauungen von Sehern. Der Bekannteste unter ihnen ist Nostradamus. Bei derartigen Visionen aber handelt es sich nicht um göttliche Offenbarungen im Sinne der Prophetie, weshalb diese und alle weiteren Schauungen im Folgenden keine Relevanz besitzen. Hiermit soll deren potenzieller Wahrheitsgehalt aber nicht zwingend negiert werden.
Der Plan Gottes
Bevor wir in das aktuelle Thema weiter eintauchen, braucht es noch ein näheres Verständnis zu den so genannten Zeichen und Zeiten, an denen die Zeitrechnung Gottes in seinem Plan gemessen werden kann. Was aber ist der Plan Gottes?
Gott hat seit Anbeginn mit den Menschen einen Plan. So lehrt es uns die Bibel. Gott erwählte sich das Volk Israel, offenbarte sich diesem wiederholt und schloss mit seinem Volk mehrere Bündnisse. Mit dem letzten Bund, den Er mit der gesamten Menschheit vor nahezu zweitausend Jahren persönlich geschlossen hat, erfüllten sich eine Vielzahl an Prophezeiungen aus dem Buch der alten Bünde - dem uns bekannten Alten Testament, dem jüdischen Tenach. Der neue Bund jedoch besagt, dass ein jeder Mensch, der diesem Bündnis aus freiem Willen beitritt, das ewige Leben erben wird. Hierin erschließt sich der Plan Gottes. Gott, der nur das Eine für uns Menschen will - unser Wohlergehen. Ach ja, bevor ich es vergesse. Gott gab sich mit dem neuen Bund einen neuen Namen - dieser lautet Yeshua Ha-Mashiach - uns allen auch als Jesus Christus bekannt. Soweit verstanden? Prima. Dann weiter im Text.
Gott blieb seinen Bündnissen und seinem Volk bis auf den heutigen Tag immer treu. Anders die Menschen, die viel zu oft Untreue bewiesen und sich durch ihr Tun von Gott abgewendet haben.
»Macht nichts«, mischt sich an dieser Stelle Yeshua ein, »das liegt nun einmal in der Natur der Menschen. Ich habe ohnehin allen vergeben. Das Einzige, was ich dem Menschen nicht vergeben kann, ist, wenn dieser meine Vergebung nicht annimmt. Logisch!«
Danke, Yeshua, für deine Bemerkung. Dürfte ich aber nun weiter machen im Text?
»Bitte gerne!«
Danke!
Nun aber liegt es in der Natur der Sache, dass mit Voranschreiten der Untreue auch das Ziel immer weiter verfehlt wird. Dieses, welches der Mensch im Rahmen des Planes Gottes eigenverantwortlich anvisieren sollte. Auf dass es dem Menschen in der Gegenwart Gottes auf ewig wohl ergehe.
Da Gott aber alle Menschen bedingungslos liebt und nicht will, dass auch nur eines seiner Kinder leiden muss und fehlgeht, sorgt Er sich um sie. Ebenso setzt Er Zeichen, an denen die Menschen bemessen können, ob ihre jeweils gegenwärtige Entwicklung noch zielführend ist. Aber auch hier ist es allein der Mensch, der auf die Zeichen, Warnungen und die Stimme Gottes von sich aus hören muss. Tut er das nicht, können die Gräuel gegen Mensch und Gott derart zerstörerische und teuflische Dimensionen erreichen, wie sie die Menschheit im Dritten Reich gegen die Juden oder auch im Osmanischen Reich gegen die Christen erfahren musste.
Aber sind wir doch mal ehrlich. Wie schaut es heute mit der Welt aus? Können wir wahrhaft sagen, dass die Menschheit im Kollektiv in der Ordnung Gottes lebt? Eher nicht. Daher sollten wir uns fragen, wie weit wir im Kollektiv vom Ziel bereits abgewichen sind. Selbige Frage sollte sich jeder Mensch bezogen auf seine Lebensführung selber stellen. Nun aber auch, wie weit die Zeitrechnung im Plan Gottes vorangeschritten ist. Denn eines gilt es, zu erkennen. Je mehr die Menschheit im Kollektiv vom Ziel abweicht, umso weniger besteht zuletzt die Möglichkeit, eine geistliche Entwicklung, hin zum Ziel, dem Reich Gottes, zu machen. Von einem derartigen Zustand sprechen die Prophezeiungen. Die letzte uns überlieferte Prophezeiung ist die Offenbarung des Johannes. Diese Offenbarung darf hier auch als der Offenbarungseid einer zielverfehlenden Menschheit verstanden werden.
Nun aber stellt sich die Frage, wie weit die Zeit im Plan Gottes vorangeschritten ist. Natürlich können wir nicht einfach in Gottes Büro marschieren und uns seinen Terminkalender unter den Nagel reißen. So einfach geht das nicht.
Schließlich sagte Yeshua damals zu seinen Jüngern, als diese wissen wollten, wann das Ende der Zeit kommen wird: »Die Stunde und den Tag kennt niemand. Nicht die Engel im Himmel und auch nicht der Sohn. Einzig der Vater im Himmel!«
Wie denn nun? Ich dachte Gott selbst wäre Yeshua. Weshalb also sagte er, er wüsste nicht um die Stunde? Hierin aber belehrte uns Yeshua, da er sagte, dass der Vater sich selbst im Sohne nur das Wissen zukommen lässt, was für ihn in seinem begrenzten Menschsein aber auch den Menschen allgemein dienlich und förderlich ist. Wüsste ich hier und heute darum, dass morgen die letzte Stunde der Welt gekommen ist, so muss ich mich ehrlich fragen, wie sähen meine Handlungen aus? Würde ich, wie Martin Luther es einst formulierte, heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen? Oder gäbe ich mich der Ohnmacht hin? Damit wir einer solchen quälenden Herausforderung nicht ausgeliefert sind, wird uns die konkrete Stunde nicht genannt. Aber, wir sollten allzeit bereit sein.
Jesus sprach: »Dies aber erkennet: Wenn der Hausherr gewusst hätte, zu welcher Stunde der Dieb kommen würde, so hätte er gewacht und nicht erlaubt, dass sein Haus durchgraben würde. Auch ihr [nun], seid bereit; denn in der Stunde, in welcher ihr es nicht meinet, kommt der Sohn des Menschen!«
Lukas 12, Verse 39 und 40
Aber ebenso verkündete Yeshua seinen Jüngern und auch später dem Johannes bei dessen Offenbarung, die Zeichen, an denen wir erkennen dürfen, wie weit die Uhr Gottes in seinem Plan vorangeschritten ist.
Wie? Das war es bereits mit dem Plan Gottes?
Geduld, Geduld. Der eigentliche Clou kommt erst noch. Diesen aber möchte ich weiter unten ausführen.
Die Zeichen der Zeit
Wie also können wir die Zeit im Plan Gottes bemessen? Anhand der Zeichen. Aber nicht nur. So heißt es unter anderem in der Bibel, ein Tag bei Gott ist wie ein Jahr bei den Menschen. Hierbei handelt es sich nicht um eine Metapher, als vielmehr um einen real anwendbaren Schlüssel. Und in der Tat - wendet man diesen Zeitschlüssel auf die uns bekannten Ereignisse aus der Bibel an und berechnet im Folgenden die prophetischen 70 Jahrwochen Gottes, wie sie der Prophet Daniel beschrieben hat, landen wir in unserer gegenwärtigen Zeit. Dies jedoch weiter auszuführen ist nicht Thema dieses Artikels. Der interessierte Leser findet hierzu am Ende des Textes weiterführende Links.
Nun aber zu den Zeichen. Was ist damit überhaupt gemeint?
»Als er [Yeshua] aber auf dem Ölberge saß, traten seine Jünger zu ihm besonders und sprachen: Sage uns, wann wird dieses sein, und was ist das Zeichen deiner Ankunft und der Vollendung des Zeitalters?«
Matthäus 24, Vers 3
Aaaah, das geht runter wie Öl. Findest du nicht auch? Die Vollendung des Zeitalters. Nix da von Weltuntergang. Aber!!! Die Jünger fragten nach den Zeichen seiner Ankunft. An eben dieser Stelle müssen wir uns das allgemein bekannte Wissen der Juden, bezogen auf ihre Überlieferung, in Erinnerung rufen. Wenn die Juden von Zeichen sprachen, dann bezogen sie sich auf die Zeichen am Himmel. Nicht metaphorisch, sondern ganz praktisch.
»Guck hinauf in den Himmel, liebe Leserin, lieber Leser. Was siehst du da?«
»Die Sonne am Tag. Den Mond bei Nacht. Ach ja - viele, viele Sterne!«
»Richtig! Und was siehst du noch in den Sternen?«
»Äähm - den großen und den kleinen Wagen, den Orion, die Jungfrau, den Löwen, Fisch und Wassermann, den ...!«
»Gut, gut, gut. Genau darum geht es ja!«
»Ach!«
»Ja, pass auf!«
Am Anfang meines Artikels steht das Wort aus der Genesis, welches darüber Auskunft gibt, dass Gott die Lichter an der Feste des Himmels machte, an denen wir Menschen die Zeichen und Zeiten Gottes ablesen können. Eben hierauf begründete sich damals das selbstverständliche Wissen der Menschen, dass Gott seine Absichten bezogen auf seinen Plan mithilfe der Lichter am Himmel uns kundtut. Bevor die hiermit einhergehenden Ereignisse eintreffen. Interessant, nicht wahr? Hierum wussten die Menschen damals noch. Heute hingegen ist dieses uralte Wissen zu einer spiritistischen Astrologie verkommen und degeneriert. Nur die wenigsten Menschen verstehen es heute noch, aus den Sternen den Brief Gottes an uns herauszulesen. Aber ist ein solcher Bezug zu den Sternen überhaupt biblisch, könnte man jetzt zurecht fragen. Ja, lautet die einfache Antwort.
»Da Jesus geboren war zu Bethlehem im jüdischen Lande, zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen die Weisen vom Morgenland nach Jerusalem und sprachen: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten.«
Matthäus 2, Verse 1 und 2
Die Weisen vom Morgenland werden auch als Sterndeuter benannt. Diese haben Yeshuas Stern gesehen. Sie also wussten noch um das uralte überlieferte Wissen, dass Gott den Menschen seine Absichten in den Sternen kundtut. Ja, ja. Der Stern von Bethlehem. Die »Wissenschaft« hat doch längst herausgefunden, dass es einen solchen Stern niemals gab. Problem hierbei aber ist, dass diese hochprofessionellen Wissenschaftler von dem Ammenmärchen der katholischen Kirche ausgehen. Nicht von Fakten. Daher vermögen sie den besagten Stern auch nicht zu finden. Oder sie haben ihn gefunden, wollen es uns aber nicht erzählen. Uhhhh - Verschwörung. Egal! Denn in der Tat ereignete sich vor mehr als zweitausend Jahren eine bemerkenswerte Sternkonstellation.
Das ist es, was die Weisen vom Morgenland damals von Palästina aus am Himmelszelt beobachten konnten.
- Jupiter, der Königsplanet, in Nachbarschaft zu Regulus, dem kleinen König, im Königszeichen Löwen (Gold)!
- Venus, die allumfassende und reine Liebe, oberhalb der Schulter der Jungfrau (Weihrauch)!
- Merkur, der Götterbote, am Oberarm der Jungfrau (Myrrhe)!
- Sonne, Zeitalter des neuen Bundes, am Ellenbogen der Jungfrau!
- Mond, Zeitalter des alten Bundes, zu Füßen der Jungfrau!
Diese Sternkonstellation, die von den Sterndeutern gesehen bzw. berechnet wurde, ereignete sich gerechnet an unserem gregorianischen Kalender am 11. September 3 vor Christus. Interessantes Datum. Findest du nicht auch? War demnach der 11. September 2001 unter anderen mit der Absicht verbunden, dieses heilige Datum zu entweihen? Uhhhh - Verschwörung. Egal. Weiter im Text.
Was die Punkte 2 bis 5 in Bezug auf Punkt 1 im Weiteren auch immer bedeuten mögen, so ist hier hervorzuheben, dass der Jupiter, auch als der Königsplanet bekannt, im Königszeichen Löwe in direkter Nachbarschaft zu dem Stern Regulus, dem kleinen König, steht. Die Krone der Jungfrau, wie der Löwe auch genannt wird, besteht nun also aus zehn Sternen. Für sich allein genommen schon eine bemerkenswerte Konstellation, wären überdies nicht auch noch zeitgleich die sogenannten Wandersterne Venus und Merkur in der Jungfrau, so hierdurch die Vollzahl Zwölf, die von besonderer biblischer Bedeutung ist, hervortritt.
KORREKTUR, 03.12.2016 - Start
Vor allem befindet sich die Sonne an einer äußerst bezeichnenden Position. Legt man die Himmelskarte auf die Landkarte Palästinas zur Zeit der Geburt Yeshuas, markiert die Sonne auf der Himmelskarte den äußersten Bereich der Ostgrenze Judäas auf der Landkarte und die Orte Jerusalem und Bethlehem befinden sich in dem Bereich des Sternbildes Jungfrau, den man als den Geburtskanal benennen kann. Man darf davon ausgehen, dass den Weisen aus dem Morgenland die Prophezeiung bekannt war, die darüber Auskunft gibt, dass der Messias in eben diesem Bethlehem geboren wird. Irre, nicht wahr?
Anmerkung: Auf mehrfachen Wunsch hin, werde ich noch zu einem späteren Zeitpunkt auf diesen Aspekt in einem eigenen Artikel eingehen.
KORREKTUR, 03.12.2016 - Ende
Ich möchte aber an dieser Stelle auf eine weitere Ausführung dieser besonderen Sternkonstellation verzichten. Ansonsten kämen wir nicht weiter im Text. Es soll aber im Ansatz dazu dienen, um zu begreifen, dass mit Sterndeutung in der damaligen Zeit keine plumpe Astrologie gemeint war, sondern eine Sternenkunde, die sehr wohl dazu in der Lage war, die Zeichen der Zeit am Himmel in Verbindung mit der Prophetie zu lesen und zu erkennen. Aus eben diesem Grunde und aus diesem Wissen heraus fragten die Jünger Yeshua, was das Zeichen seiner Ankunft sei.
Ich möchte aber an dieser Stelle auf eine weitere Ausführung dieser besonderen Sternkonstellation verzichten. Ansonsten kämen wir nicht weiter im Text. Es soll aber im Ansatz dazu dienen, um zu begreifen, dass mit Sterndeutung in der damaligen Zeit keine plumpe Astrologie gemeint war, sondern eine Sternenkunde, die sehr wohl dazu in der Lage war, die Zeichen der Zeit am Himmel in Verbindung mit der Prophetie zu lesen und zu erkennen. Aus eben diesem Grunde und aus diesem Wissen heraus fragten die Jünger Yeshua, was das Zeichen seiner Ankunft sei.
Soweit verstanden? Prima. Weiter!
Der 23. September 2017
»Und es erschien ein großes Zeichen im Himmel: ein Weib, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt eine Krone mit zwölf goldenen Sternen. Und sie war schwanger und schrie in Kindesnöten und hatte große Qual zur Geburt.«Offenbarung 12, Verse 1 und 2
Vorheriges Zitat aus der Offenbarung beschreibt eine wichtige Zeitmarke in dem sogenannten Endzeitgeschehen. Also die Zeit, da die Menschheit im Kollektiv das Maß der Zielverfehlung vollmachen wird. Zu dieser Zeit werden wir Menschen eine Vielzahl an Reaktionen selbst verursachen. Solche, die sich zum Beispiel durch Umweltkatastrophen, Erdbeben, Vulkanausbrüchen, Tsunamis, Kriege, Christenverfolgung, Sittenverfall, Seuchen, Hungersnöten, Gewalt, Unterdrückung, Teuerung, Dürre, Klimawandel, Asteroideneinschlag, Polumkehrung, Kontinentalverschiebungen, Weltbeben, massive Sonneneruptionen, Antichrist, Weltregierung, Irrlehren und falschen Propheten sowie anderen spaßigen Lerneinheiten bemerkbar machen werden.
Null Problem, das kennen wir ja bereits. Jo, meine liebe Leserin, mein lieber Leser. Aber es soll noch doller kommen. Vielmehr in einer Konzentration, wie sie zuvor noch nie da gewesen ist. Die uns bevorstehende Zeit wird auch als die große Drangsal bezeichnet - aber auch als die Zeit der messianischen Wehen. Merken!
Nun zurück zu den zuvor zitierten Versen aus der Offenbarung, die uns über ein Himmelszeichen Auskunft geben, welches eine wichtige Zeitmarke in dem Endzeitgeschehen markiert. Und dieses Zeichen ist eine Sternkonstellation, die sich am 23. September 2017 ereignen wird. Eine Konstellation, wie sie nur alle 7000 Jahre einmal vorkommt. Und wohlbemerkt - weder an dem Tag zuvor noch an dem Tag danach.
Das ist es, was sich am 23. September 2017 am Himmelszelt abspielen wird.
- Venus, Mars und Merkur im Löwen
- Die Sonne (Zeitalter des neuen Bundes) bekleidet den Kopf der Jungfrau
- Jupiter, der König, verlässt in der Jungfrau den Bereich, den man durchaus als Gebärmutter bezeichnen darf.
- Der Mond, Zeitalter des alten Bundes, zu Füßen der Jungfrau.
Bevor ich hierauf weiter eingehe, möchte ich noch einmal kurz auf meine Erwähnung zum Anfang dieses Artikels verweisen. Bei dieser Datumsbenennung handelt es sich NICHT um ein Endzeitdatum. Ich denke, aus der vorherigen Erklärung zum Thema Zeichen dürfte nun erkennbar sein, dass mit der hiesigen Methode lediglich das Himmelszeichen, wie es uns durch Gott vermittelt wurde, zeitlich identifiziert wurde.
Soweit klar? Prima. Weiter im Text.
Vergleichen wir also nun den Offenbarungstext mit der Sternkonstellation, wie sie sich am 23. September 2017 ereignen wird. Bevor wir auf die Bedeutung zu sprechen kommen.
Und es erschien ein großes Zeichen im Himmel:ein Weib, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt eine Krone mit zwölf goldenen Sternen.
BINGO!!!
Die Sonne bekleidet am 23.9.2017 das Haupt der Jungfrau. Der Mond befindet sich zu ihren Füßen. Und im Sternbild Löwe, das regulär aus 9 Sternen besteht, befinden sich die Planeten bzw. Wandersterne Venus, Mars und Merkur. Zusammen bilden sie eine Krone für die Jungfrau aus zwölf Sternen.
TOLL. NICHT WAHR? ICH BIN BEGEISTERT! WEITER IM TEXT.
Und sie war schwanger und schrie in Kindesnöten und hatte große Qual zur Geburt.
BINGO!!!
Der Königsplanet Jupiter, der in der Offenbarung Yeshua symbolisiert, verlässt in der Jungfrau den Bereich, den man durchaus als Gebärmutter bezeichnen darf. Hierzu ist überdies besonders erwähnenswert, dass der Jupiter 42 Wochen vor dem 23. September 2017, genauer am 20. November 2016, den besagten Bereich betritt.
UPDATE UND KORREKTUR am 24.204.2017
Tatsächlich können wir nun folgende Berechnung anstellen. Der Tag, an dem Jupiter den besagten Bereich vollständig betreten haben wird, ist der 24.11.2016 und der letzte Tag, da sich dieser vollständig in dem besagten Bereich aufhalten wird, ist der 06.09.2017. In der Summe sind dies exakt 41 Wochen. Die Tage nach dem 07.09.2017 bis zum 23.07.2017 können hier also als die Phase der Geburt betrachtet werden.
Und nun die 100.000 Dollar Frage: Wie lange dauert eine maximale Schwangerschaft? Richtig: 41 Wochen. Zur Information: Bei der 41. und 42. Schwangerschaftswoche, die durchaus im Bereich des Möglichen liegt, sprechen die Ärzte von ‚‚übertragen‘‘. In diesen Fällen kann es dann meist zu einem Kaiserschnitt kommen, was bezogen auf unser hiesiges Thema einem externen Eingriff gleichkommt - sprich Gottes Eingreifen.
UPDATE UND KORREKTUR am 24.204.2017
Tatsächlich können wir nun folgende Berechnung anstellen. Der Tag, an dem Jupiter den besagten Bereich vollständig betreten haben wird, ist der 24.11.2016 und der letzte Tag, da sich dieser vollständig in dem besagten Bereich aufhalten wird, ist der 06.09.2017. In der Summe sind dies exakt 41 Wochen. Die Tage nach dem 07.09.2017 bis zum 23.07.2017 können hier also als die Phase der Geburt betrachtet werden.
Und nun die 100.000 Dollar Frage: Wie lange dauert eine maximale Schwangerschaft? Richtig: 41 Wochen. Zur Information: Bei der 41. und 42. Schwangerschaftswoche, die durchaus im Bereich des Möglichen liegt, sprechen die Ärzte von ‚‚übertragen‘‘. In diesen Fällen kann es dann meist zu einem Kaiserschnitt kommen, was bezogen auf unser hiesiges Thema einem externen Eingriff gleichkommt - sprich Gottes Eingreifen.
TOLL. NICHT WAHR? ACH, ICH FREUE MICH! WEITER IM TEXT.
Wie also ist der Offenbarungstext in Verbindung mit der eindeutig zutreffenden Sternkonstellation am besagten Datum zu bewerten? Zufall? Oder tatsächlich ein Zeichen Gottes am Himmel?
Ich denke, Letzteres ist zutreffend.
Durchaus. Hier sind Glauben und Weisheit vonnöten. Wer aber beides besitzt, ist im Vorteil. Findest du nicht auch?
Und jetzt mal ganz ehrlich. Ist es so abwegig, hierum zu wissen? Ich betone es - zu wissen. Denn Glaube ist keine pure Wahrscheinlichkeitsannahme. Könnte sein oder auch nicht. Nein. Glaube, im Kontext zu den Evangelien ist immer mit Erfahrungen verbunden. Solche, die dir zuletzt ein unleugbares Wissen um Gott und seinen Plan eröffnen. Und betrachten wir all die aktuellen weltlichen Umstände, Zustände und Entwicklungen, kommen wir nicht umhin zuzugestehen, dass wir diese in der Offenbarung beschrieben sehen. In einem Buch, das vor zweitausend Jahren geschrieben wurde - und hierin an zentraler Stelle gezeichnet eine Sternkonstellation, wie sie einmaliger zu unserer Zeit nicht sein kann. Und? Was macht das alles nun mit dir?
»Keine Ahnung. Schon ein wenig weit her geholt, das Ganze!«
»Findest du?«
»Schon!«
»Hm. Vermutlich werde ich dich hier an Ort und Stelle nicht überzeugen können. Und schon gar nicht bekehren. Aber macht es dich nicht wenigstens ein wenig neugierig darauf herauszufinden, ob bei so einer Beweislage da nicht doch was dran ist?«
»Woran?«
»Nun. An Gott und seinem Plan?«
»Schon! Ein wenig!«
»Na dann auf!«
»Okay. Und was hat das nun alles zu bedeuten?«
Die Bedeutung des 23. Septembers 2017
Was hat dieses Zeichen nun im Konkreten zu bedeuten? Das ist doch die wirklich wichtige Frage, die uns alle interessiert.
Und meine Antwort: »Bin ich Moses oder was? Keine Ahnung!«
»Na super!«
»TOLL. NICHT WAHR?«
»Nö - da lese ich mir diesen ganzen Stuss hier durch. Und dann so was?«
Gut, gut, gut. Dann wage ich mich mal an die Bedeutung heran.
In den oben zitierten Versen der Offenbarung heißt es: Und sie war schwanger und schrie in Kindesnöten und hatte große Qual zur Geburt.
In Verbindung mit allen weiteren prophetischen Texten, die sich auf diese Zeit beziehen, gehe ich davon aus, dass es sich um die so genannten messianischen Wehen (große Trübsal) handelt sowie die Entrückung, deren Stattfinden mit diesem Zeichen angekündigt wird. Wohlgemerkt - es bedeutet nicht, dass es sich an exakt diesem Datum ereignen wird. Vielmehr ist das Zeichen ein Sinnbild für die Ereignisse, die in naher Zeit stattfinden werden. Daher umschreibt das Himmelszeichen vielmehr ein Zeitfenster, innerhalb dessen die Drangsal beginnen und die Entrückung stattfinden wird. Aber ja - es bezieht sich auf eben dieses seit langem prophezeite Ereignis, welches eine siebenjährige Schreckensherrschaft über die Menschen beschreibt. Aber nicht nur alleine dieses Himmelszeichen lässt es zu, derartige Schlussfolgerungen und Terminierungen anzustrengen. Weitere Prophezeiungen, wie zum Beispiel die 70 Jahrwochen von Daniel, verorten und terminieren die letzten Ereignisse dieses Zeitalters in unsere Gegenwart.
Es steht eine Zeit bevor, da die Menschheit unermesslichem Leid und unbeschreiblichen Katastrophen, wie oben aufgezählt, gegenüberstehen wird. Hierbei aber ist eines wichtig zu wissen. Es handelt sich bei alle dem, was die Menschheit erwartet, nicht um den Zorn Gottes. Denn all das ist hausgemacht. Es handelt sich lediglich um den Offenbarungseid der Menschheit. Derjenigen Menschen, die sich gegen Gott gewandt haben und ihm untreu waren.
Der Clou
An eben dieser Stelle möchte ich auf den oben erwähnten Clou im Plane Gottes zu sprechen kommen.
Die große Drangsal wird insgesamt sieben Jahre andauern. Die ersten drei einhalb Jahre werden geprägt sein durch einen Weltfrieden, wie ihn die Menschheit nie zuvor gesehen hat. Ein Weltfrieden, wie er heute dringlicher nicht sein kann. Jedoch. Mit diesem Weltfrieden werden Veränderungen in allen Bereichen des Lebens einhergehen. Aber auch eine große Verführung. Die Menschen werden viele ihrer Lebensgrundlagen und Freiheiten aufgeben müssen. Der Preis für den künstlichen Frieden, der es zuletzt nur sein wird, ist hoch.
Für viele Menschen werden diese Maßnahmen einen Segen darstellen. Und wenn nicht dies, dann werden sie sagen: Sei es drum. Man muss ja mit der Zeit gehen. Hauptsache Frieden.
Aber es wird auch Menschen geben, die diese Zeit bereits zu diesem Punkt als eine große Drangsal erleben werden. Sie werden ihren Glauben nicht mehr frei leben dürfen. Ja, sie werden sogar Angst haben und mit dem Leben bedroht, wenn sie sich hierzu offen bekennen. Viele unter ihnen werden leiden, viele auch grausam sterben. Und die einzige Währung, mit der diese Menschen dann nur noch bezahlen werden, ist das Lösegeld Gottes. Ich persönlich wünsche mir diese Zeit nicht herbei. Aber ich freue mich riesig auf sie. Und fragt nicht wie.
Denn am Ende dieser ersten drei einhalb Jahre werden diese Menschen, die unter dem weltweiten Scheinfrieden gelitten haben, vor den nachfolgenden bösartigen Ereignissen verschont. Und das ist auch gut so und das ist richtig.
Eines, liebe Leserin, lieber Leser, solltest du begreifen. Eben vor diesen schrecklichen Gräuel, wie sie dann geschehen werden und als logische Folge der Gottabgewandtheit zwingend geschehen müssen, wollte dich Gott persönlich bewahren. Ja, du hast richtig gelesen. Er will dir all die Schmerzen, die Pein und die Gottesferne ersparen. Und glaube mir. Diese Gottesferne, wie sie die zurückgelassenen Menschen in den nachfolgenden drei einhalb Jahren erleben werden, stellt den größten aller Schmerzen dar, den ein Mensch jemals erleben kann. Ich weiß, wovon ich rede. Vor vielen Jahren hat mir Gott diese Ferne zu spüren gegeben. Nicht, weil ich mich von ihm entfernt hätte oder er mich bestrafen wollte. Einzig, weil es zu meiner Ausbildung gehörte. Und ich sage dir - diese wenigen Minuten meines Lebens waren mir eine wahre Hölle auf Erden. Das will ich nie wieder erleben. Eben diesen Schmerz hat Gott vor zweitausend Jahren, als er in der Person Yeshuas unter uns weilte, stellvertretend für dich auf sich genommen. Er war es, der das Lösegeld für deine Schmerzen mit seinen Schmerzen bezahlte. Einzig dafür, dass keines seiner geliebten Kinder diesen endzeitlichen Schmerz jemals erleiden muss. Wir sprechen hier von Gnade.
Das Einzige, was du zu tun brauchst, ist Folgendes. Nehme seine Gnade an. Wie es bereits Yeshua oben erwähnt hat. Das Einzige, was Gott dir nicht vergeben kann, ist, wenn du seine Vergebung nicht annimmst.
Wie aber kannst du das vollbringen?
Sage einfach nur Ja zu ihm. Ja, ich anerkenne, dass Du diesen Schmerz auf Golgatha stellvertretend für mich auf Dich genommen hast.
Und dann wird alles gut. Versprochen.
Hierfür musst weder in eine Kirche eintreten, noch irgendeine Religion annehmen. Du brauchst dies keinem Menschen zu sagen. Es ist einzig eine Angelegenheit zwischen dir und Yeshua.
Diejenigen aber, die dieses Ja nicht zur rechten Zeit gesprochen haben werden, müssen ihrer schmerzhaften Gottesferne unverfälscht und offen ins Gesicht schauen. Sie werden die verderbten Früchte ernten, die sie selbst gesät haben. Nicht, weil sie hierdurch eine göttliche Bestrafung erhalten. Einzig aus dem Grunde, da sie auf anderem Wege nicht mehr lernen können. Sich nicht mehr im Plane Gottes zu entwickeln vermögen. Auch hierin ist eine Gnade Gottes zu finden - jedoch in einer Drangsal und unter Schmerzen und Ängsten, die du nicht einmal deinem ärgsten Feind wünschen magst.
Verstehe es wie folgt.
Wenn es eines ist, das uns Gott bereitwillig überlassen hat, dann ist es unser freier Wille. Denn nur eine freie Liebe ist eine wahre Liebe. Du kannst sie nicht erzwingen. Weder durch Befehle noch durch Unterwerfung. Gottes Liebe zu den Menschen ist unaufhörlich. Wie aber sieht es mit deiner Liebe zu ihm aus? Ist sie frei? Ist sie aufrichtig? Ist sie überhaupt vorhanden?
Wenn es eines ist, worauf der Plan Gottes hinausläuft, dann ist es die Heimkehr eines jedes seiner Kinder in sein Haus. Hierin aber bietet sich Gott dir nur an. Heimkehren, das musst du schon von alleine. Wenn du aber die Zielgerade ansteuerst, dann kommt dir Gott entgegen. Lese hierzu einfach nur das Gleichnis vom verlorenen Sohn. Dann weist du bescheid.
Gottes Reich ist unendlich. Das Reich der Menschen jedoch begrenzt. Und das ist auch gut so. Ebengleich sind aber auch die Kapazitäten der Menschen begrenzt. Bezogen auf die sogenannte Endzeit liegt der Sinn darin verborgen, dass, wie bereits erwähnt, ein Punkt kommen wird, da der Mensch zu keinem weiteren Lernschritt mehr fähig ist. Das Maß wird voll sein - sprich die Gottesferne hat seinen höchsten Grad erreicht. Ab hier wird sich der Mensch nicht mehr weiterentwickeln können. So, wie für die Liebe immer nur Liebe die Ernte sein wird, so wird es auch für den gottfernen Menschen nur die entsprechenden toten Früchte geben. Diese, die er zuvor selber gesät hat. Einzig seine eigene verderbte Ernte wird den Menschen noch zu Besinnung bringen können.
Der Mensch, der es dann nach Ablauf der letzten drei einhalb Jahre noch immer nicht begriffen hat, so sagt die Offenbarung, wird in den Feuersee geworfen.
Wie bitte? Feuersee? Werde ich dann auf ewig vernichtet werden?
Nein. Aber für die dann anstehende noch schmerzhaftere Prozedur ist das Bildnis von dem Feuersee die einzig zutreffende Metapher. Dieses Bildnis besagt, dass nun alles Gottfeindliche im Menschen verbrannt wird. Ein langer, zäher und äußerst schmerzhafter Prozess. Hernach wird der Mensch zurück auf LOS gestellt. Und seine nicht endenwollende Geschichte durch die Jahrtausende beginnt von vorne. Das hiesige Zeitalter auf dieser Welt ist dann abgeschlossen und ein neues Zeitalter beginnt. Für die einen im Paradies, für die Zurückgebliebenen auf einer traurigen und öden Erde. Jedem nach seiner freien Wahl.
Und während sich all diese Menschen erneut auf ihrem langen Heimweg auf dieser Welt abmühen müssen, vergnügen sich die bereits angekommenen Kinder im sonnigen Paradies.
Klingt zu schön, um wahr zu sein. Ist es aber.
Keine Panik
Es liegt allein an dir. Dir ist die Macht gegeben. Nimmst du diese Prophezeiungen nebst Zeichen als Warnung oder als Verheißung? Du hast die freie Wahl. Sage aber niemals, dich hätte zuvor niemand gewarnt. Denn wenn du bis hierhin gelesen hast, so käme eine solche Ausrede einer Selbstlüge gleich.
Aber, wie gesagt, keine Panik. Jeden Tag, den du verlebst, hast du die Gelegenheit, dein Ja ganz still und leise zu unserem aller Schöpfer Yeshua und seinem Lösegeld zu sagen. Du musst hierfür nicht einmal auf die Suche gehen. Kein Buch lesen, keinen weiteren Artikel. Das braucht es nicht. Denn das lebendige Wort ist immer nur das, welches in der Gegenwart gesprochen wird. Yeshua ist dieses gegenwärtige und lebendige Wort, welches bereits jetzt schon unaufhörlich in dir und zu dir in reiner Liebe spricht. Höre ihm zu. Er erklärt dir all deine Fragen, nimmt dir deine Sorgen, behütet dich im lodernden Feuer, seine Stimme säuselt im Sturm.
Denn das Einzige, worauf es im Leben wirklich ankommt, ist die Liebe. Was also sollte daran verkehrt sein, sich der Urquelle dieser Liebe zuzuwenden? Gar nichts!
Abschließende Gedanken
Hast du in diesem Artikel gefunden, was du dir anhand des Titels versprochen hast? Gehe noch einmal gedanklich zurück und frage dich, weshalb dich der Titel angesprochen hat. Sensation? Wissenslust? Katastrophe? Hoffnung? Verheißung? Warnung?
Ich denke, zuletzt dürftest du ernüchtert sein. Oder etwa nicht? Anstelle, dass dir erneut etwas über den bösen Antichristen zu deiner Rechtfertigung erzählt wird, bist du doch nur mit dir selbst konfrontiert. Aber auch dies ist ein Zeichen der Endzeit. Tatsächlich handelt es sich hierbei um das größte aller Zeichen, das wir von Gott erhalten. Nicht die Sterne, nicht die Blutmonde, keine Sonnenfinsternisse, Erdbeben oder Sonstiges. Einzig DU. Du, deine Fragen, deine Suche - du selbst bist das größte Zeichen, dass Gott dir geben kann.
Spürst du es etwa nicht?
Und so überlasse ich die abschließenden Worte dem größten Propheten unserer Zeit. Dieser mag es dir in seinen Worten, mit seiner Stimme offenbaren.
Bis dahin. Wir sehen uns im Himmel!!!
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Weiterführende Links:
Sternkonstellationen mit dem Programm Stellaris erstellt.
http://www.stellarium.org/
Das Gleichnis vom verlorenen Sohn:
http://www.bibel-online.net/buch/elberfelder_1905/lukas/15/#32
Sternkonstellationen mit dem Programm Stellaris erstellt.
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Das Gleichnis vom verlorenen Sohn:
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Youtube Kanal von Chisza7 auf Englisch:
Achtung: Ich teile nicht seine Analyse hinsichtlich des Antichristen, obgleich spannend. Seine differenzierten Analysen zum 23.9.2017 und zu den 70 Jahrwochen Daniels hingegen sind sehr präzise.
Youtube Kanal von Scott Clarke
https://www.youtube.com/user/eternalrhythmflow
Beschäftigt sich eingehend mit dem 23.9.2017.
[Download Text als PDF]