»Gebt acht, dass euch niemand irreführt!«, sagte Jesus. »Viele werden unter meinem Namen auftreten und von sich sagen: ‚Ich bin der Messias!‘ Damit werden sie viele verführen. Erschreckt nicht, wenn ihr von Kriegen hört oder wenn Kriegsgefahr droht. Das muss so kommen, aber es ist noch nicht das Ende. Ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Staat den anderen angreifen. In vielen Teilen der Welt wird es Hungersnöte und Erdbeben geben. Doch das ist erst der Anfang, es ist wie bei den Geburtswehen. Dann wird man euch bedrängen, misshandeln und töten. Die ganze Welt wird euch hassen, weil ihr zu mir gehört. Viele werden sich von mir abwenden; sie werden einander verraten und sich hassen. Viele falsche Propheten werden auftreten und viele in die Irre führen. Und weil die Gesetzlosigkeit überhand nehmen wird, wird auch die Liebe bei den meisten erkalten. Wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, wird gerettet.«Matthäus 24, Verse 4 bis 13
Indem die kirchendressierten Menschen auf das öffentliche Auftreten des Antichristen
warten, und denken, hiermit ginge das Endzeitspektakel erst richtig los, verkennen
sie, dass dieser Feind gegen Mensch und Gott schon längst in der Welt ist
und nach Lust und Laune wütet. Und eben, weil sie dies verkennen, denken sie, es
reiche aus, auf einer Demonstration zur Wahrung ihrer Identität ‚Oh Tannenbaum‘
zu singen. Fremdschäm.
»Und die Liebe wird gerade darin deutlich, dass wir uns nach Gottes Geboten richten. Einander zu lieben, ist nämlich das Gebot, das ihr von Anfang an gehört habt, das alle anderen zusammenfasst und das euer Leben bestimmen soll. Ich schreibe euch das, weil viele Verführer in der Welt unterwegs sind. Sie leugnen, dass Jesus Christus [der Messias, das lebendige Wort Gottes], ein Mensch von Fleisch und Blut wurde. Wer das tut, ist der Verführer schlechthin, der Antichristus [im Sinne von: Verdränger, anstelle und Widersacher des Messias‘].«2. Johannes - Kapitel 1, Verse 6 und 7
»Ja - das haben wir schon tausendmal auf Youtube gehört. Ist nichts Neues«,
mag der Leser nun hierauf einwenden wollen. Ist dies der Fall, so sage ich: »Tausend
Mal gehört, und nix verstanden!«