Sonntag, 24. Juni 2018

Merkel weg - oder darf es auch ein wenig mehr sein?

Nachtrag und Überarbeitet am 27.06.2018 nach dem jämmerlichen Versagen der "Mannschaft".

Dass ''wir Deutschen'' mit unserer grundlegenden Haltung gegenüber in Not geratenen Menschen etwas vollkommen richtig gemacht haben, ist unbestreitbar. Wer Gegenteiliges behauptet, lebt in braunen Spähren. Aber um eben dieses Argument geht es nicht, wenn wir uns die verfehlte Politik von dem "System Merkel" näher betrachten.

In Not geratene Menschen sind solche, die vor Krieg, Folter, religiöser und politischer Verfolgung, Mord und Totschlag aus ihrem Heimatland fliehen und in einem sicheren Land Asyl beantragen müssen. Das hingegen ist nichts Neues in unserem Deutschland der Herzen, das gab es schon seit Jahrzehnten. Wenn es einzig hierum ginge, müsste man sich über Frau Merkel auch nicht aufregen. Und mit Frau Merkel meine ich nicht einzig sie persönlich, als vielmehr das "System Merkel", gegen das sich immer mehr Menschen in unserem Land auflehnen.

Frau Merkel eröffnete das Jahr 2015 mit ihrer Neujahrsansprache, in welcher sie redliche und besorgte Bürger "ihres" Landes vom Rest der Menschen abspaltete, indem sie diese als "Hass im Herzen tragende" bezeichnete. Einzig aus dem einen Grund, weil diese Menschen sich darüber Sorgen machen, wie unsere Kultur und Lebensweise dem Islam scheibchenweise geopfert wird. Ob die gewählte Methode und der Leithammel dieser Bewegung eine gute Wahl waren, darüber darf und muss gestritten werden. Inhaltlich hingegen hat die Kanzlerin die Eidespflicht, sich mit deren Kritik und Forderungen konstruktiv auseinanderzusetzen. Aber nein, diese Pflicht hat sie bis heute sträflichst vernachlässigt und damit das losgetreten, was ihr heute wutbrüllend von immer mehr werdenden Kritikern ins Gesicht schlägt.

Dienstag, 5. Juni 2018

Wie wir Christen miteinander umgehen sollen

»Ein neues Gebot will ich euch geben«, sagt Jesus. Eine längere Weile hält er die Stille und schaut seinen Freunden liebevoll in die Augen. Erinnerungen ereilen ihn. Von den Tagen, da er sie alle kennengelernt hatte. Ebenso von all den unzähligen Momenten, da sie durch das Land gewandert sind. Sie hatten so unglaublich viel Spaß miteinander. Aber auch Augenblicke der Traurigkeit, der inneren Einkehr, des Lernens, der Selbstbeschau, der Ermahnung, der Liebe, des Betens und des sich einander lustige Geschichten erzählens. Sie sind zusammen einen langen Weg gegangen. Mehr als drei Jahre hindurch. Ein Weg, der sie nun hierher geführt hat. In diesen kleinen, von Öllampen beleuchteten Raum, worin sie das Pessachmahl miteinander feiern. An eben diesem einen bedeutsamen Abend, bevor Jesus verraten, verhaftet und zum Tode verurteilt werden soll. Ja, er weiß um seine Berufung, der er sich bereitwillig hingeben wird.