Dienstag, 13. Februar 2018

Mein Freund, der Muslim, Christ und Jude

Wer die Beiträge auf meinem Blog liest, weiß, dass ich mit Religionen hart umgehen kann. Insbesondere mit dem Islam, aber auch mit dem Kirchenchristentum.
Ich möchte es an dieser Stelle klar und deutlich hervorheben. Meine Kritik richtet sich in erster Linie an die jeweiligen Ideologien. Nicht primär an den einzelnen Gläubigen. Dies einzig dann, wenn eine bestimmte Person oder Personengruppe die kritisch betrachteten Themen gemäß eigener Aussagen bezeugen. Wie zum Beispiel der Papst und sein Klerus, radikal-islamische Imame und Salafisten oder starrsinnige Rabbis.

Durchaus kann ich mich in einen Moslem hineinversetzen, der einen Artikel von mir liest, worin ich die Ideologie des Islams mit scharfen oder gar eifrigen Worten hart angehe.
Ich kann mich gut in einen Katholiken hineinversetzen, der einen Artikel von mir liest, worin ich den Papst seiner unzähligen Lügen überführe, die dieser über Jesus in die Welt setzt.
Und ebenso kann ich mich sehr gut in einen Juden hineinversetzen, der einen Artikel von mir liest, worin ich das Judentum kritisiere, wenn deren Vertreter noch immer nicht verstehen wollen, dass der Jude und Mashiach Yeshua mit dem Jesus der Kirche sowie dem Isa des Islams nicht identisch ist.

ABER. Mit all meiner Kritik ziele ich nicht auf den einzelnen Gläubigen ab, der in seinem Herzen eine aufrechte Gottsuche trägt. Egal ob Christ, Jude, Moslem, Buddhist oder gar ein Neal-Donald-Walsh-Jünger. Jeder Mensch wählt sich seinen persönlichen Weg zu Gott. Und wenn diese Wahl aus freiem Herzen vorgenommen wurde und der Gläubige seinen Glauben in Frieden und Freiheit lebt und alle anderen Menschen in sein Glaubensleben, gleich seiner guten Werke mit einbezieht, steht dieser außerhalb meiner Kritik.

Natürlich vertrete und verkünde ich einen persönlichen Glauben. An den Nazarener, Messias und Erlöser Jesus Christus, wie wir ihn in den Evangelien bezeugt bekommen. Auch bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass Jesus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, ohne dem wir nicht zum Vater gelangen werden.
Dieser ist mein Maßstab. Nicht aber ein Richterstab. Denn den Richterstab führt einzig Jesus Christus allein.

Von daher, lieber Moslem, lieber Christ, lieber Jude. Mit meinen vielen Beiträgen hier auf diesem Blog lade ich Dich dazu ein, meine kritisch eifrige Meinung zu erkunden, zu hinterfragen und auch gerne zu kritisieren. Aber verstehe es auch als eine Art Reflexion dessen, was von den jeweiligen Ideologien und Religionen kommuniziert und von mir gespiegelt wird. Mag sein, dass das Spiegelbild, das ich hier und da entwerfe, verzerrt erscheinen mag, wenn Du Dich versuchst, darin wieder zu erkennen. Erscheint es Dir verzerrt, dann setze es einfach nur in den größeren Zusammenhang einer Systemkritik, der sich jeder Gott-Gläubige Mensch stellen sollte, um die einfache Wahrheit zu erkennen. Gott liebt jeden Menschen, aber nicht die Welt-Religionen.
Und natürlich ist mein Freund Elvis der letzte Prophet Gottes. Wie kann man da anderer Meinung sein? 😉

In diesem Sinne. Elvis, ich habe fertig. Übernehme.